Maa: Saksa
Kieli: saksa
Lähde: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Loperamidhydrochlorid
Gastropharm GmbH Arzneimittel (3350338)
loperamide hydrochloride
Lösung zum Einnehmen
Teil 1 - Lösung zum Einnehmen; Loperamidhydrochlorid (11844) 20 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1992-02-13
Fachinformation 1. Bezeichnung des Arzneimittels Lop Dia Tropfen Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid 2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht Verschreibungspflichtig 3. Zusammensetzung des Arzneimittels 3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe Synthetisches Opioid/Piperidin-Derivat Antidiarrhoikum 3.2 Arzneilich wirksame Bestandteile 1 ml Lösung zum Einnehmen (entsprechend 20 Tropfen) enthält 2 mg Loperamidhydrochlorid. 3.3 Sonstige Bestandteile 100 mg Sorbitol-Lösung (70%ig), 1 mg Methyl-4- hydroxybenzoat, 10 mg Ethanol entsprechend ca. 1 Vol.%, 907 mg gereinigtes Wasser 4. Anwendungsgebiete Zur symptomatischen Behandlung von Diarrhöen, sofern keine kausale Therapie zur Verfügung steht. Eine langfristige Anwendung bedarf der ärztlichen Verlaufs- beobachtung. 5. Gegenanzeigen Lop Dia Tropfen dürfen nicht angewendet werden bei - bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Loperamidhydrochlorid oder einem der sonstigen Bestandteile - Zuständen bei denen eine Verlangsamung der Darm- tätigkeit zu vermeiden ist, z. B. aufgetriebener Leib, Obstipation und Ileus - Kindern unter 2 Jahren (Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln, wie z.B. Lop-Dia Tropfen, behandelt werden. Bei Kindern zwischen 2 und 8 Jahren muß die Dosierung nach dem Körpergewicht berechnet werden (siehe "Dosierungsanleitung").) Lop-Dia Tropfen sollte nicht angewendet werden bei - Durchfällen, die mit Fieber und blutigem Stuhl einhergehen - einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa - Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten (pseudomembranöser (Anti- biotika-assoziierter) Colitis). Bei schweren Lebererkrankungen kann der Abbau von Loperamid verzögert sein. Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit: ------------------------------------------- Da mit der Anwendung bei Schwangeren keine Erfahrungen vorliegen und der Wirkstoff in die Muttermilch über- geht, sollte eine Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht erfolgen (s. a. Punkt 13. Toxikolo- gische Eigenschaft Lue koko asiakirja