Maa: Sveitsi
Kieli: saksa
Lähde: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
loperamidi hydrochloridum
JNTL Consumer Health II (Switzerland) GmbH
A07DA03
loperamidi hydrochloridum
Schmelztablette
loperamidi hydrochloridum 2 mg, arom.: vanillinum und andere, aspartamum, excipiens pro compresso.
D
Synthetika
Diarrhöe
zugelassen
2008-06-17
PATIENTENINFORMATION Imodium® lingual akut® Janssen-Cilag AG Was ist Imodium lingual akut und wann wird es angewendet? Imodium lingual akut ist ein gut wirksames Mittel gegen plötzlichen (akuten) Durchfall verschiedenster Ursache. Es hemmt die Darmbewegung durch eine direkte Wirkung auf die Darmmuskulatur, dadurch wird der Stuhl dicker und die Anzahl der Stuhlgänge vermindert. Die Wirkung kann nach etwa zwei Stunden eintreten. Wann darf Imodium lingual akut nicht angewendet werden? Imodium lingual akut Schmelztabletten sollten nicht an Kinder unter 6 Jahren abgegeben werden. Imodium lingual akut darf nicht angewendet werden: ·wenn Sie allergisch gegen Loperamid oder einen der Hilfsstoffe sind. ·wenn Sie an schweren Leberkrankheiten leiden; ·wenn Sie an schweren Durchfällen, die mit hohem Fieber und/oder schleimig-blutigem Stuhl einhergehen, leiden. ·wenn Sie an einer plötzlich auftretenden schweren Dickdarmentzündung (z.B. Colitis ulcerosa) leiden. ·wenn Sie an einer bakteriellen Darmentzündung leiden, die durch in die Darmwand eindringende Erreger hervorgerufen wird. ·wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden. ·wenn Sie an Zuständen leiden, bei denen eine Hemmung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. Verstopfung, Darmverschluss, und Aufblähung des Bauches. Wenn Sie unter einer der genannten Krankheiten leiden, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit. Wann ist bei der Einnahme von Imodium lingual akut Vorsicht geboten? Obwohl Imodium lingual akut den Durchfall zum Stoppen bringt, wird mit Imodium lingual akut nicht die Ursache behandelt. Wenn möglich, sollte die Ursache der Diarrhö therapiert werden. Ein plötzlicher Anfall von Diarrhö wird normalerweise durch Imodium lingual akut innerhalb von 48 Stunden gestoppt. Sollte innerhalb von 48 Stunden keine Besserung eintreten, sollten Sie Imodium lingual akut nicht mehr einnehmen und Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen. Wenn Sie AIDS haben und Imodium lingual akut zur Beh Lue koko asiakirja
FACHINFORMATION Imodium® lingual akut® Janssen-Cilag AG Zusammensetzung Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid. Hilfsstoffe: Gelatine, Mannitol, Aspartam, Natriumhydrogencarbonat, Minz-Aroma (enthält Vanillin). Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Schmelztabletten: 2 mg Loperamidhydrochlorid pro Schmelztablette. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Imodium lingual akut ist in der Selbstmedikation für die Kurzzeitbehandlung von max. 2 Tagen und folgende Indikation zugelassen: Symptomatische Behandlung akuter Diarrhö verschiedenster Genese, einschliesslich Reisediarrhö. Dosierung/Anwendung Besonders bei Kindern sollte während der Diarrhö auf eine ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr geachtet werden. Übliche Dosierung Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene Kinder von 6–12 Jahren Jugendliche und Erwachsene Anfangsdosis 1 Schmelztablette (2 mg) 2 Schmelztabletten (4 mg) Folgedosis nach jedem weiteren flüssigen Stuhl bis max. Tagesdosis 1 Schmelztablette (2 mg) 1 Schmelztablette (2 mg) Maximale Tagesdosis 3 Schmelztabletten (6 mg) pro 20 kg Körpergewicht, jedoch nicht mehr als 8 Schmelztabletten pro Tag (16 mg) 8 Schmelztabletten (16 mg) Sobald der Stuhlgang wieder normal ist oder, wenn während mehr als 12 Stunden kein Stuhl mehr ausgeschieden wurde, ist die Behandlung mit Loperamid zu beenden. Die maximale Behandlungsdauer ist auf 2 Tage beschränkt. Kinder unter 6 Jahren Kinder unter 6 Jahren sollten nicht mit Imodium lingual akut behandelt werden. Ältere Patienten Für ältere Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich. Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion Für Patienten mit Niereninsuffizienz ist keine Dosisanpassung erforderlich. Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion Obwohl für diese Patientengruppe keine Daten zur Pharmakokinetik verfügbar sind, ist Loperamid wegen des reduzierten First-Pass-Metabolismus nur mit Vorsicht einzusetzen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei schweren Leberfunktionsstörungen sollte Loperamid nicht angewende Lue koko asiakirja