Riik: Šveits
keel: saksa
Allikas: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
lorazepamum
Siphar SA
N05BA06
lorazepamum
compresse
lorazepamum 1 mg, excipiens pro compresso.
Synthetika human
Ansiolitico
1993-06-18
PATIENTENINFORMATION Lorasifar Was ist Lorasifar und wann wird es angewendet? Lorasifar enthält den Wirkstoff Lorazepam, ein Benzodiazepin. Es besitzt angstlösende und beruhigende Eigenschaften. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Lorasifar dient zur Behandlung von Angst- und Spannungszuständen. Die Ursache von Angst und Spannung kann durch Lorasifar jedoch nicht beseitigt werden. Ferner wird Lorasifar zur Beruhigung vor diagnostischen und operativen Eingriffen verwendet. Wann darf Lorasifar nicht angewendet werden? Bei Überempfindlichkeit auf Benzodiazepine und/oder auf andere im Arzneimittel enthaltene Substanzen, bei Störungen der Atmungsregulierung mit kurzzeitigem Aussetzen der Atmung während des Schlafs (sog. «Schlafapnoe-Syndrom»), bei schwerer Beeinträchtigung des Atmens, sowie bei krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis) darf Lorasifar nicht eingenommen werden. Bei Arzneimittel-, Alkohol- oder Drogenabhängigkeit. Lorasifar darf nicht an Kinder unter 12 Jahren verabreicht werden. Wann ist bei der Einnahme von Lorasifar Vorsicht geboten? Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an Atemwegserkrankungen, Leber- oder Nierenstörungen, Allergien oder anderen Krankheiten leiden. Des Weiteren sollen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mitteilen, wenn Sie zusätzlich zu Lorasifar andere Arzneimittel einnehmen, wie Beruhigungsmittel, Schlafmittel, starke Schmerzmittel, Mittel gegen Depressionen, krampflösende Mittel (Antiepileptika) oder muskelrelaxierende Arzneimittel, weil sich die Wirkungen dieser Arzneimittel gegenseitig verstärken könnten. Auch über die zusätzliche Einnahme gewisser Antiasthmatika (Theophyllin, Aminophyllin) sollten Sie Ihren Arzt/Ärztin informieren, da sich dadurch die Wirkung von Lorasifar vermindern kann. Alkoholische Getränke können die Wirkung von Lorasifar verstärken. Daher sollten Sie während der Behandlung mit Lorasifar auf alkoholische Getränke verzichten. Bei der Anwendung von Benzodiazepinen wurde über schwere allergische Reaktion Lugege kogu dokumenti
FACHINFORMATION Lorasifar Zusammensetzung Wirkstoff: Lorazepamum Hilfsstoffe: Lorasifar Tabletten zu 1,0 mg: Lactose, Excipiens pro compresso Lorasifar Tabletten zu 2,5 mg: Lactose, Color.: E 104, Excipiens pro compresso Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tabletten zu 1,0 mg und 2,5 mg Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Benzodiazepine sollten nur dann eingesetzt werden, wenn die Beschwerden von klinisch signifikantem Schweregrad sind oder den Patienten in seinem Verhalten stark beeinträchtigen. Schlaflosigkeit oder Angstzustände können Symptome physischer oder psychischer Krankheiten sein. Daher sollten bei Schlafstörungen oder Angstzuständen allfällige ursächliche Grundkrankheiten erkannt und spezifisch behandelt werden. Lorasifar ist bei den meisten Zuständen bei denen Angst eine wichtige Rolle spielt therapeutisch wirksam: Zur symptomatischen Behandlung von Angst-, Spannungs- und Erregungszuständen; Behandlung von Angstzuständen als komplizierendem Faktor bei organischen Erkrankungen (z.B. gastrointestinale Störungen – siehe "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen"); Zusatzbehandlung von Angstzuständen bei Depressionen und Schizophrenien; Kurzzeitbehandlung von angst- und spannungsbedingten Schlafstörungen; Sedierung vor diagnostischen und operativen Eingriffen. Dosierung/Anwendung Die Dosierung sollte den Bedürfnissen jedes einzelnen Patienten individuell angepasst werden. Die niedrigste wirksame Dosis ist zu verwenden, und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu wählen. Das Risiko für Entzugssymptome sowie Rebounderscheinungen ist grösser bei abruptem Absetzen der Therapie. Demzufolge sollte der Abbruch der Behandlung mit Lorasifar graduell erfolgen (siehe "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen"). In der allgemeinen Praxis: Je nach Schweregrad der Symptomatik, der Dauer der Behandlung und entsprechend dem individuellen Bedarf, 1 mg Lorazepam 2- bis 3-mal täglich. Bei Schlafstörungen in der Regel 1 mg Lorazepam 1/2 Stunde vor dem Schlafengehen. In der Psychiatrie: 3 bis 7 Lugege kogu dokumenti