Riik: Šveits
keel: saksa
Allikas: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
Kalium, chloridum
Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG
B05XA01
potassium, chloridum
Zusatz zu Infusionslösungen (Vial)
kalii chloridum 3.73 g corresp. kalium 50 mmol et chloridum 50 mmol, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 50 ml.
B
Synthetika
Hypokaliämie
zugelassen
2008-04-30
FACHINFORMATION 1 Kaliumchlorid «Bichsel» 7,5%, 15% Zusatzampullen für Infusionslösungen Zusammensetzung Wirkstoff: Kaliumchlorid Hilfsstoff: Wasser für Injektionszwecke Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Zusatzlösung: Kalii chloridum 75 mg (1 mmol) resp. 150 mg (2 mmol). Aqua ad solut. pro 1 ml. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Kaliumersatztherapie als Zusatz zu K+-freien oder K+-armen Infusionslösungen bei Hypokaliämie (bei alkalotischer Stoffwechsellage). Dosierung/Anwendung Achtung: Die Ampullen (Konzentration K+: 1 resp. 2 mmol/ml) müssen immer verdünnt werden. Die verdünnte Lösung wird intravenös als langsame Infusion verabreicht. Die Dosierung muss dem Zustand des Patienten, der Flüssigkeits- und Elektrolytbilanz und dem Säure-Basen-Haushalt angepasst werden. Die folgenden Werte gelten nur als generelle Hinweise. Die Zusatzdosis wird nach dem Ionengehalt der Trägerlösung berechnet. Höchste tägliche Kalium-Zufuhr Erwachsene mit Serum K+ >2.5 mmol/l: 200 mmol K+. Erwachsene mit Serum K+ <2.0 mmol/l: 400 mmol K+. Kinder: 3 mmol/kg Körpergewicht oder 40 mmol/m² Körperoberfläche. Höchste Kalium-Konzentration in der Infusionslösung Erwachsene mit Serum K+ >2.5 mmol/l: 40 mmol/l K+ in der Lösung. Erwachsene mit Serum K+ <2.0 mmol/l: 80 mmol/l K+ in der Lösung. Höchste Infusionsgeschwindigkeit Erwachsene mit Serum K+ >2.5 mmol/l: 10 mmol/l Stunde. Erwachsene mit Serum K+ <2.0 mmol/l: 40 mmol/l Stunde. Kontraindikationen Anurie, Oligurie, Hyperkaliämie, Hyperchlorämie, Niereninsuffizienz, unbehandelte Nebennierenrindeninsuffizienz, Azidose, schwere Exsikkose. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Vor der Verabreichung ist die Diurese zu kontrollieren. Niemals die Lösung unverdünnt spritzen! Da das Ausmass des K+-Mangels nicht genau erfasst werden kann, muss der Ersatz durch die Infusion mit grösster Vorsicht erfolgen, um nicht in den Bereich kardiotoxischer Plasmakonzentrationen zu geraten. Regelmässige Kontrollen des Plasma-K+-Wertes und des Elektrokardiogrammes (E Lugege kogu dokumenti