Riik: Austria
keel: saksa
Allikas: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
PENTOBARBITAL NATRIUM
Chanelle Pharmaceuticals Manufacturing Limited
QN51AA01
PENTOBARBITAL SODIUM
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2016-10-17
GEBRAUCHSINFORMATION Exagon 500 mg/ml Injektionslösung für Tiere 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: Chanelle Pharmaceuticals Manufacturing Ltd Loughrea Co. Galway Irland Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: Labiana Life Sciences, c/ Venus, 26. Can Parellada Industrial, 08228 Terrassa, Barcelona, Spanien Chanelle Pharmaceuticals Manufacturing Ltd Loughrea Co. Galway Irland 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Exagon 500 mg/ml Injektionslösung für Tiere Pentobarbital-Natrium 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE Injektionslösung. Klare, rosa Lösung 1 ml enthält: Wirkstoff Pentobarbital 455,7 mg (entspricht 500 mg Pentobarbital-Natrium) Sonstige Bestandteile: Erythrosin rot (E127) 0,05 mg 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Euthanasie. 5. GEGENANZEIGEN Nicht für Narkosezwecke verwenden. Bei Wasserschildkröten nicht in das Zölom injizieren, da sich der Eintritt des Todes im Vergleich zur intravenösen Injektion deutlich verzögert. 6. NEBENWIRKUNGEN Leichte Muskelzuckungen können nach der Injektion auftreten. Bei Rindern kann Schnappatmung auftreten, wenn Pentobarbital-Natrium unterhalb der empfohlenen Dosis verabreicht wird. Die Verwendung des Tierarzneimittels kann zu transienter Agitation und Atemnot führen. Bei perivaskulärer Injektion oder Injektion in Organe/Gewebe mit geringem Resorptionsvermögen kann der Tod des Tieres verzögert eintreten. Barbiturate können zu Reizungen führen, wenn sie subkutan oder perivaskulär verabreicht werden. Bei intrapulmonaler Injektion ist mit Husten, Schnappatmung und Atemnot zu rechnen. Häufigkeit von Nebenwirkungen: Vokalisierung, leichte Muskelzuckungen nach der Injektion werden häufig beobachtet. Ein- oder mehrmalige Schnappatmung nach Herzstillstand werden gelegentlich berichtet. Exzitation, Beinbewegungen, Kot- und Urinverlust, Schnappatmung (bei Rindern), vor allem aufgrund von Unterdosierung, wurden in seltenen Fällen festges Lugege kogu dokumenti
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Exagon 500 mg/ml Injektionslösung für Tiere 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Injektionslösung enthält: WIRKSTOFF : Pentobarbital 455,7 mg (entsprechend 500 mg Pentobarbital-Natrium) SONSTIGE BESTANDTEILE: Erythrosin rot (E127) 0,05 mg Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung. Klare, rosa Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Hunde, Katzen, Nerze, Frettchen, Hasen, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Hühner, Tauben, Ziervögel, kleine Schlangen, Schildkröten, Eidechsen, Frösche, Pferde, Rinder, Schweine. 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Euthanasie. 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht für Narkosezwecke verwenden. Bei Wasserschildkröten nicht in das Zölom injizieren, da sich der Eintritt des Todes im Vergleich zur intravenösen Injektion deutlich verzögert. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Um das Risiko einer ZNS-Erregung zu reduzieren, sollte die Euthanasie an einem ruhigen Ort vorgenommen werden. Bei Schweinen ist die Injektion - wenn möglich – ohne Fixation durchzuführen, da ein direkter Zusammenhang zwischen der Fixationsmaßnahme und Exzitationen nachgewiesen wurde. In Einzelfällen können – insbesondere bei fixierten Tieren – Agitationen/Exzitationen bei der Anwendung auftreten. Dies kann zu einer unbeabsichtigten paravenösen Verabreichung des Tierarzneimittels führen. Aufgrund der Schwierigkeit einer sicheren intravenösen Injektion bei Schweinen, wird vor der intravenösen Verabreichung von Pentobarbital eine entsprechende Sedierung des Tieres empfohlen. Die Verabreichung in die Ohrvene sollte, zumindest anfänglich, ohne Fixation des Tieres erfolgen. Das Tier sollte zwischen den Beinen einer helfenden Person festgehalten werden. Falls eine Fixation notwendig ist, sollte dies mit Lugege kogu dokumenti