País: Alemania
Idioma: alemán
Fuente: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Colistinsulfat
CP-Pharma Handelsgesellschaft mbH (3180103)
QJ01XB01
Colistin sulfate
Injektionslösung
Colistinsulfat (05536) 10 Milligramm
Ferkel; Kalb
zugelassen
2001-09-03
1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS COLISTIN-INJEKTIONSLÖSUNG 10 MG/ML FÜR RINDER (KÄLBER) UND SCHWEINE (FERKEL) COLISTINSULFAT 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Injektionslösung enthält: Colistinsulfat 200.000 I.E. (entspricht 10 mg Colistinsulfat) _Sonstige Bestandteile:_ Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat 0,1 mg Natriummethyl-4-hydroxybenzoat 0,9 mg Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finde Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Klare, farblose bis leicht gelbliche Injektionslösung. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Rinder (Kälber), Schweine (Ferkel) 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERARTEN Für Rind (Kalb) und Schwein (Ferkel) zur Behandlung von folgenden durch gramnegative colistinempfindliche Keime hervorgerufenen Erkrankungen: - Coli-Sepsis - Infektionen des Magen-Darmtraktes bei Jungtieren - Infektionen der Harnwege - Ferkelödemkrankheit Die Anwendung von Colistin-Injektionslösung sollte unter Berücksichtigung eines Antibiogrammes erfolgen. 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht bei Kühen anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist. Resistenzen gegen Polymyxine. Colistin soll nicht bei Tieren mit manifesten Nierenfunktionsstörungen angewendet werden. Das Antibiotikum ist ebenfalls bei Vorliegen einer Unverträglichkeit zu meiden. Seite 1 von 5 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Keine Angaben. 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG _Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:_ Wegen der hohen Toxizität von Colistin bleibt der parenterale Einsatz von Colistin besonderen Fällen vorbehalten. _Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:_ Keine Angaben. 4.6 NEBENWIRKUNGEN ( HÄUFIGKEIT UND SCHWERE) Bei bestimmungsgemäßer parenteraler Dosierung können insbesondere bei Tieren mit Nierenfunktionsstörungen neurotoxische Veränderungen wie Parästhesie, Lethargie und Ataxie beobachtet werden. Zusätzlich kann eine neuromuskuläre Blockade mit Apnoe auftreten. Das Ausmaß der Reakt Leer el documento completo