Country: Switzerland
Language: German
Source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
sulfamethoxazolum, trimethoprimum
Eumedica Pharmaceuticals AG
J01EE01
sulfamethoxazolum, trimethoprimum
Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
sulfamethoxazolum 400.0 mg, trimethoprimum 80.0 mg, propylenglycolum 2050.0 mg, natrii hydroxidum, ethanolaminum, ethanolum 500.0 mg corresp. ethanolum 12.7 % V/V, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 5 ml corresp. natrium 34 mg.
A
Synthetika
Infektionskrankheiten
zugelassen
1973-04-11
FACHINFORMATION Bactrim® Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung Roche Pharma (Schweiz) AG Zusammensetzung Wirkstoffe Trimethoprimum (TM) und Sulfamethoxazolum (SMZ). Die Kombination der beiden Wirkstoffe TM und SMZ hat sich unter dem Namen Co-trimoxazol eingebürgert. Hilfsstoffe Ethanolum (500 mg pro 5 ml Lösung), Ethanolaminum, Propylenglycolum, Natrii hydroxidum, Aqua ad injectabilia. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Bactrim Ampullen (5 ml) Farbloses Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung, 80 mg TM und 400 mg SMZ/5 ml. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Aufgrund der teilweise schwerwiegenden Nebenwirkungen von Bactrim und der aufkommenden Resistenzen, sollte vor der Anwendung von Bactrim immer eine Nutzen-Risiko-Abwägung gemacht werden, im Vergleich mit anderen Wirkstoffen, die auch für diese Indikationen in Frage kommen. Infektionen, welche durch Co-trimoxazol-empfindliche Keime verursacht sind, wie: Infektionen der oberen und der unteren Luftwege und des Ohres: akute Exazerbationen von chronischer Bronchitis, Bronchiektasien, Pneumonie (einschliesslich Pneumocystis-jirovecii (ehem. carinii) –Pneumonie), Sinusitis, Otitis media. Infektionen des Urogenitalsystems: akute und chronische Zystitis, Pyelonephritis, Urethritis, Prostatitis. Infektionen des Magen-Darm-Traktes: Reisediarrhoe, Typhus-Dauerausscheider, Cholera (als ergänzende Massnahme zur Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr). Bei folgenden Infektionen ist Cotrimoxazol nur dann anzuwenden, wenn andere aktuell empfohlene Antibiotika nicht gegeben werden können: Typhus, Paratyphus A und B, Salmonellenenteritis mit septischen Krankheitsverläufen bei abwehrgeschwächten Patienten. Hinweis: Gastroenteritiden, die durch sogenannte Enteritis Salmonellen verursacht sind, sollen in der Regel nicht mit Cotrimoxazol behandelt werden, weil der Krankheitsverlauf nicht beeinflusst und die Dauer der Ausscheidung sogar verlängert wird (Ausnahme s.o.). Andere Infektionen, sofern durch sensible Keime verursacht: akute Bruz Read the complete document