Country: Switzerland
Language: German
Source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
ipratropii bromidum
Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH
R03BB01
ipratropii bromidum
Inhalationslösung
ipratropii bromidum 0,25 mg, antiox.: dinatrii edetas, conserv.: benzalkonii chloridum, excipiens ad-Lösung für 1 ml.
Synthetik menschlichen
Bronchospasmolytikum
1978-10-13
PATIENTENINFORMATION Atrovent®/- N Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH Was ist Atrovent und wann wird es angewendet? Atrovent enthält einen Wirkstoff (Ipratropiumbromid), der verkrampfte, das heisst enggestellte Atemwege bei chronischen Entzündungen der Bronchien (COPD) und bei Asthma, erweitert. Atrovent behebt die dabei auftretende Art der Atemnot. Die Wirkung entwickelt sich über 60-120 Minuten und hält ungefähr 4-6 Stunden an. Bei schwerer Bronchitis oder bei Asthma wird Atrovent mit anderen Asthmamitteln kombiniert. Atrovent wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet. Was sollte dazu beachtet werden? Rauchen trägt zur Entstehung von chronischen Entzündungen der Bronchien und von Atembeschwerden bei. Sollten Sie rauchen, können Sie die Wirkung von Atrovent unterstützen, indem Sie auf das Rauchen verzichten. Wann darf Atrovent nicht angewendet werden? Bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder einen der Inhaltsstoffe. Wann ist bei der Anwendung von Atrovent Vorsicht geboten? Wenn Sie unmittelbar nach dem Inhalieren ein Engegefühl in der Brust, Husten, keuchende Atmung oder Atemnot bekommen, müssen Sie sofort den Arzt resp. die Ärztin oder das nächste Spital aufsuchen. Die genannten Beschwerden könnten Zeichen einer Verkrampfung der Muskulatur in den Bronchien sein, die als Bronchospasmus bezeichnet werden. Wichtig bei der Behandlung von Atemnot, die plötzlich auftritt oder sich rasch verschlimmert: Wenn auch die höchste vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Anzahl von Inhalationen die Atemnot nicht genügend bessert, dürfen Sie nicht zögern, sofort den Arzt bzw. die Ärztin oder das nächste Spital aufzusuchen. Atrovent allein ist nicht geeignet, um den akuten Atemnotanfall zu beherrschen. In diesem Fall muss es mit anderen Arzneimitteln kombiniert werden. Atrovent zusammen mit anderen Asthmamitteln, besonders sogenannten Beta-Adrenergika und Xanthinen, ergibt eine verbesserte bronchienerweiternde Wirkung. Über eine solche kombinierte Behandlung entscheidet Ihr Read the complete document
FACHINFORMATION Atrovent®/- N Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH Zusammensetzung Wirkstoff: Ipratropii bromidum. Hilfsstoffe: Atrovent N Dosier-Aerosol Excip.: Propellentia ad aerosolum (Tetrafluoroethan HFA 134a, FCKW-freies Treibgas). Atrovent Inhalationslösung 0,025% Excip. ad solut. pro 1 ml. Conserv.: Benzalkonii chloridum, Antiox.: Dinatrii edetas dihydricum. Atrovent gebrauchsfertige Einzeldosen 250 mcg/2 ml Excip. ad solut. pro 2 ml. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Atrovent N Dosier-Aerosol 1 Dosier-Aerosolstoss enthält: Ipratropii bromidum 21 Mikrogramm (entsp. Ipratropii bromidum wasserfrei 20 Mikrogramm). Doses pro vase 200. Atrovent Inhalationslösung 0,025% 1 ml Inhalationslösung 0,025% (= ca. 20 Tropfen) enthält: Ipratropii bromidum 0,261 mg (entsp. Ipratropii bromidum wasserfrei 0,250 mg). Atrovent gebrauchsfertige Einzeldosen 250 mcg/2 ml 1 gebrauchsfertige Einzeldosis der Inhalationslösung (2 ml) enthält: Ipratropii bromidum 261 Mikrogramm (entsp. Ipratropii bromidum wasserfrei 250 Mikrogramm). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD): Als Monotherapie oder in Kombination mit anderen Bronchodilatatoren zur Akuttherapie von Bronchospasmen und/oder als regelmässige Langzeittherapie. Asthma bronchiale: In Kombination mit anderen Bronchodilatatoren zur Akuttherapie von Bronchospasmen. Bei persistierenden und/oder schwereren Asthmaformen muss daneben eine begleitende entzündungshemmende Grund-Therapie eingesetzt werden (inhalatives Kortikosteroid). Dosierung/Anwendung Die Dosierung muss individuell angepasst werden und die Patienten sollten während der Behandlung unter ärztlicher Aufsicht stehen. Kommt es trotz der verordneten Therapie zu keiner befriedigenden Besserung oder gar zu einer Verschlechterung des Leidens, ist ärztliche Beratung erforderlich, um die Therapie ggf. unter Hinzuziehung anderer Arzneimittel neu festzulegen. Der Patient ist zu informieren, dass bei akuter oder sich rasch verschlimmernder Atemnot muss unverzüg Read the complete document