Atrovent Inhalationslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
11-09-2017
Fachinformation Fachinformation (SPC)
11-09-2017

Wirkstoff:

ipratropii bromidum

Verfügbar ab:

Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH

ATC-Code:

R03BB01

INN (Internationale Bezeichnung):

ipratropii bromidum

Darreichungsform:

Inhalationslösung

Zusammensetzung:

ipratropii bromidum 0,25 mg, antiox.: dinatrii edetas, conserv.: benzalkonii chloridum, excipiens ad-Lösung für 1 ml.

Therapiegruppe:

Synthetik menschlichen

Therapiebereich:

Bronchospasmolytikum

Berechtigungsdatum:

1978-10-13

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Atrovent®/- N
Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH
Was ist Atrovent und wann wird es angewendet?
Atrovent enthält einen Wirkstoff (Ipratropiumbromid), der
verkrampfte, das heisst enggestellte
Atemwege bei chronischen Entzündungen der Bronchien (COPD) und bei
Asthma, erweitert.
Atrovent behebt die dabei auftretende Art der Atemnot. Die Wirkung
entwickelt sich über 60-120
Minuten und hält ungefähr 4-6 Stunden an. Bei schwerer Bronchitis
oder bei Asthma wird Atrovent
mit anderen Asthmamitteln kombiniert.
Atrovent wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin
angewendet.
Was sollte dazu beachtet werden?
Rauchen trägt zur Entstehung von chronischen Entzündungen der
Bronchien und von
Atembeschwerden bei.
Sollten Sie rauchen, können Sie die Wirkung von Atrovent
unterstützen, indem Sie auf das Rauchen
verzichten.
Wann darf Atrovent nicht angewendet werden?
Bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder einen der
Inhaltsstoffe.
Wann ist bei der Anwendung von Atrovent Vorsicht geboten?
Wenn Sie unmittelbar nach dem Inhalieren ein Engegefühl in der Brust,
Husten, keuchende Atmung
oder Atemnot bekommen, müssen Sie sofort den Arzt resp. die Ärztin
oder das nächste Spital
aufsuchen. Die genannten Beschwerden könnten Zeichen einer
Verkrampfung der Muskulatur in den
Bronchien sein, die als Bronchospasmus bezeichnet werden.
Wichtig bei der Behandlung von Atemnot, die plötzlich auftritt oder
sich rasch verschlimmert:
Wenn auch die höchste vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene
Anzahl von Inhalationen die
Atemnot nicht genügend bessert, dürfen Sie nicht zögern, sofort den
Arzt bzw. die Ärztin oder das
nächste Spital aufzusuchen.
Atrovent allein ist nicht geeignet, um den akuten Atemnotanfall zu
beherrschen. In diesem Fall muss
es mit anderen Arzneimitteln kombiniert werden. Atrovent zusammen mit
anderen Asthmamitteln,
besonders sogenannten Beta-Adrenergika und Xanthinen, ergibt eine
verbesserte
bronchienerweiternde Wirkung. Über eine solche kombinierte Behandlung
entscheidet Ihr
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Atrovent®/- N
Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH
Zusammensetzung
Wirkstoff: Ipratropii bromidum.
Hilfsstoffe:
Atrovent N Dosier-Aerosol
Excip.: Propellentia ad aerosolum (Tetrafluoroethan HFA 134a,
FCKW-freies Treibgas).
Atrovent Inhalationslösung 0,025%
Excip. ad solut. pro 1 ml. Conserv.: Benzalkonii chloridum, Antiox.:
Dinatrii edetas dihydricum.
Atrovent gebrauchsfertige Einzeldosen 250 mcg/2 ml
Excip. ad solut. pro 2 ml.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Atrovent N Dosier-Aerosol
1 Dosier-Aerosolstoss enthält: Ipratropii bromidum 21 Mikrogramm
(entsp. Ipratropii bromidum
wasserfrei 20 Mikrogramm). Doses pro vase 200.
Atrovent Inhalationslösung 0,025%
1 ml Inhalationslösung 0,025% (= ca. 20 Tropfen) enthält: Ipratropii
bromidum 0,261 mg (entsp.
Ipratropii bromidum wasserfrei 0,250 mg).
Atrovent gebrauchsfertige Einzeldosen 250 mcg/2 ml
1 gebrauchsfertige Einzeldosis der Inhalationslösung (2 ml) enthält:
Ipratropii bromidum 261
Mikrogramm (entsp. Ipratropii bromidum wasserfrei 250 Mikrogramm).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD): Als Monotherapie oder
in Kombination mit
anderen Bronchodilatatoren zur Akuttherapie von Bronchospasmen
und/oder als regelmässige
Langzeittherapie.
Asthma bronchiale: In Kombination mit anderen Bronchodilatatoren zur
Akuttherapie von
Bronchospasmen. Bei persistierenden und/oder schwereren Asthmaformen
muss daneben eine
begleitende entzündungshemmende Grund-Therapie eingesetzt werden
(inhalatives Kortikosteroid).
Dosierung/Anwendung
Die Dosierung muss individuell angepasst werden und die Patienten
sollten während der Behandlung
unter ärztlicher Aufsicht stehen.
Kommt es trotz der verordneten Therapie zu keiner befriedigenden
Besserung oder gar zu einer
Verschlechterung des Leidens, ist ärztliche Beratung erforderlich, um
die Therapie ggf. unter
Hinzuziehung anderer Arzneimittel neu festzulegen. Der Patient ist zu
informieren, dass bei akuter
oder sich rasch verschlimmernder Atemnot muss unverzüg
                                
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