Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
tramadoli hydrochloridum, paracetamolum
Grünenthal Pharma AG
N02AJ13
tramadoli hydrochloridum, paracetamolum
Filmtabletten
tramadoli hydrochloridum 37.5 mg, paracetamolum 325 mg, cellulosi pulvis, amylum pregelificatum, carboxymethylamylum natricum A corresp. natrium 0.18 - 0.27 mg, maydis amylum, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, E 171, macrogolum 400, E 172 (flavum), polysorbatum 80, cera carnauba, pro compresso obducto.
A
Synthetika
Analgetikum
zugelassen
2002-09-18
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Zaldiar® Grünenthal Pharma AG Was ist Zaldiar und wann wird es angewendet? Zaldiar wird oral verabreicht und enthält Tramadol und Paracetamol. Beide Wirkstoffe sind Schmerzmittel. Zaldiar lindert Schmerzen. Die Schmerzen können mässig bis schwer sein und verschiedene Ursachen haben. Zaldiar darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewandt werden. Was sollte dazu beachtet werden? Zaldiar ist ein stark wirksames Schmerzmittel, das bei längerem Gebrauch zu Gewöhnung und Abhängigkeit führen kann. Befolgen Sie bitte genau die von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin vorgeschriebene Dosierung und Behandlungsdauer. Wann darf Zaldiar nicht eingenommen werden? Zaldiar darf nicht eingenommen werden: ·Bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber Tramadol, anderen opioidähnlichen Arzneimitteln (wie z.B. Codein) und/oder Paracetamol. Eine solche Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge (Nesselfieber). ·Bei akuten Vergiftungen mit Alkohol, Schlafmitteln, Schmerzmitteln oder Psychopharmaka (Arzneimittel mit Wirkungen auf Stimmungslage und Gefühlsleben). ·Wenn Sie Monoaminooxidasehemmer (MAO-Hemmer: Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen oder von Parkinson-Erkrankung) einnehmen oder in den letzten 14 Tagen eingenommen haben. ·Wenn Sie schwere Leber- oder Nierenprobleme haben. ·Wenn Sie an Epilepsie leiden oder in der Vergangenheit Krampfanfälle hatten, oder wenn bei Ihnen ein bekanntes Risiko für Krampfanfälle besteht (beispielsweise Kopftrauma, Alkohol- un Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Zaldiar® Filmtabletten Grünenthal Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoffe: Tramadolhydrochlorid und Paracetamol. Hilfsstoffe: Excip. pro compresso obducto. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Filmtabletten zu 37,5 mg Tramadolhydrochlorid und 325 mg Paracetamol. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Zaldiar ist für die symptomatische Behandlung mässiger bis starker Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika bestimmt (siehe auch Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen»). Dosierung/Anwendung Die Filmtabletten dürfen nicht geteilt oder zerkaut werden, sondern müssen ganz mit ausreichend Flüssigkeit unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Zaldiar sollte bei Patienten angewendet werden, für welche eine Kombination von Tramadol und Paracetamol notwendig ist. Die Dosierung sollte der Schmerzintensität und individuellen Empfindlichkeit des Patienten angepasst werden. Grundsätzlich sollte die niedrigste analgetisch wirksame Dosierung gewählt werden. Die Gesamtdosis von 8 Filmtabletten (entsprechend 300 mg Tramadol und 2600 mg Paracetamol) pro Tag darf nicht überschritten werden. Ein Dosierungsintervall von 4-6 Stunden sollte nicht unterschritten werden. Erwachsene und Jugendliche über 16 Jahren: 1 bis 2 Filmtabletten alle 4 bis 6 Stunden zur Schmerzlinderung nach Bedarf bis zu einer Höchstdosis von 8 Filmtabletten (entsprechend 300 mg Tramadol hydrochlorid und 2600 mg Paracetamol) pro Tag. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren Die Sicherheit und Wirksamkeit von Zaldiar bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren wurde noch nicht untersucht. Eine Behandlung dieser Patientengruppe ist daher nicht empfehlenswert. Patienten mit Nieren-und Lebererkrankungen Bei Patienten mit Nieren- und/oder Leberinsuffizienz ist die Elimination von Tramadol verzögert, somit kann die Wirkdauer von Tramadol verlängert sein. Gegebenenfalls sollte in Abhängigkeit vom Wiederauftreten der Schmerzzustände das Dosierungsintervall verlängert werden. Wegen des Vorhandenseins v Lesen Sie das vollständige Dokument