Voriconazol-Mepha 200mg Lactab

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-11-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

voriconazolum

Verfügbar ab:

Mepha Pharma AG

ATC-Code:

J02AC03

INN (Internationale Bezeichnung):

voriconazolum

Darreichungsform:

Lactab

Zusammensetzung:

voriconazolum 200 mg, lactosum monohydricum 250 mg, carmellosum natricum conexum corresp. natrium 0.15 mg, povidonum K 25, amylum pregelificatum, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, glycerolum (85 per centum), E 171, pro compresso obducto.

Klasse:

A

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Pilzinfektionen

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2014-06-11

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte
ihnen das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Voriconazol-Mepha Lactab®
Mepha Pharma AG
Was ist Voriconazol-Mepha und wann wird es angewendet?
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Voriconazol-Mepha ist ein Antimykotikum; dies ist ein Arzneimittel,
welches zur Behandlung einer
Vielzahl von Pilzinfektionen angewendet wird. Es wirkt durch Abtötung
bzw. Hemmung des
Wachstums der Pilze, die Infektionen verursachen. Voriconazol-Mepha
enthält den Wirkstoff
Voriconazol, der zur Gruppe der sog. Triazolantimykotika gehört.
Voriconazol-Mepha wird zur Behandlung folgender Pilzinfektionen
eingesetzt:
·Schwere Pilzinfektionen, die durch Aspergillus, Scedosporium und
Fusarium hervorgerufen werden.
·Schwere Candida-Infektionen, einschliesslich solcher, die auf den
Wirkstoff Fluconazol nicht
ansprechen.
Was sollte dazu beachtet werden?
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zur
Behandlung Ihrer
gegenwärtigen Krankheit verschrieben. Es darf nicht zur Behandlung
einer anderen Krankheit oder
anderer Personen verwendet werden.
Voriconazol ist nicht gegen alle Pilze, die Pilzinfektionen
verursachen, gleich wirksam. Um
langfristige Komplikationen zu verhindern, die durch falsche Anwendung
oder falsche Dosierung
hervorgerufen werden können, dürfen Sie Voriconazol-Mepha (auch bei
zukünftigen
Pilzerkrankungen) nicht ohne ärztliche Verschreibung einnehmen.
Wann darf Voriconazol-Mepha nicht angewendet werden?
Voriconazol-Mepha darf nicht angewendet werden, wenn Sie auf
Voriconazol oder einen der
anderen Bestandteile von Voriconazol-Mepha überempfindlich
(allergisch) sind. Auch wenn bereits
früh
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Voriconazol-Mepha Lactab®, i.v.
Mepha Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Voriconazolum.
Hilfsstoffe:
Lactab: Lactosum monohydricum, Excipiens pro compr.
Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung: Hydroxypropylbetadexum
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Lactab à 50 mg und 200 mg
Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung: Lyophilisat mit 200 mg
Voriconazol (10 mg/ml
Lösung nach Rekonstitution).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Voriconazol-Mepha (Voriconazol) ist ein
Breitspektrum-Triazol-Antimykotikum indiziert für durch
empfindliche Organismen hervorgerufene Infektionen wie:
·Behandlung der invasiven Aspergillose.
·Behandlung der Candidämie bei nicht-neutropenischen Patienten
(aufgrund seiner Eigenschaften –
siehe insbesondere «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen,
Interaktionen» und «Unerwünschte
Wirkungen» – sollte Voriconazol-Mepha primär bei Patienten mit
schweren Candidämien eingesetzt
werden).
·Behandlung von Fluconazol-resistenten, schweren invasiven
Candida-Infektionen (einschliesslich
durch C. krusei).
·Behandlung schwerer Pilzinfektionen, hervorgerufen durch
Scedosporium spp. und Fusarium spp.
Dosierung/Anwendung
Allgemeine Hinweise
Vor einer Behandlung mit Voriconazol müssen Störungen des
Elektrolythaushaltes, wie z.B.
Hypokaliämie, Hypomagnesiämie und Hypokalzämie wegen einer
erhöhten Gefahr von QTc-
Verlängerung und Herzrhythmusstörungen ausgeglichen werden (siehe
«Warnhinweise und
Vorsichtsmassnahmen»).
Im Falle einer Candidämie wird ein Wechsel der Venenverweilkatheter
angeraten.
Zur Gewährleistung möglichst optimaler Voriconazol-Konzentrationen
wird ein therapeutisches
Drug Monitoring (TDM) empfohlen. Die Voriconazol-Konzentration im
Steady State sollte dabei ≥1
µg/ml liegen und einen Maximalwert von 5µg/ml nicht überschreiten.
Zu weitergehenden Angaben
zu den anzustrebenden Zielkonzentrationen wird empfohlen, die jeweils
aktuelle Literatur bzw. die
Therapie-Richtlinien entsprechender Fachgesellschaften zu
berücksich
                                
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