Vecoxan 2,5 mg/ml Suspension zum Eingeben

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-08-2020
Fachinformation Fachinformation (SPC)
10-08-2020

Wirkstoff:

Diclazuril für Tiere (Ph.Eur.)

Verfügbar ab:

Intervet Deutschland GmbH (3067358)

ATC-Code:

QP51AJ03

INN (Internationale Bezeichnung):

Diclazuril for animals (Ph. Eur.)

Darreichungsform:

Suspension

Zusammensetzung:

Diclazuril für Tiere (Ph.Eur.) (30629) 2,5 Milligramm

Verabreichungsweg:

Zum Eingeben; Zum Eingeben

Therapiegruppe:

Kalb, noch nicht wiederkäuend; Schaf, Lamm

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

2006-07-19

Gebrauchsinformation

                                WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN
GEBRAUCHSINFORMATION
Vecoxan 2,5 mg/ml Suspension zum Eingeben für Kälber und Lämmer
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE
CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber
Intervet Deutschland GmbH
Feldstraße 1a
D-85716 Unterschleißheim
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller
Lusomedicamenta Sociedade Técnica Farmacêutica, S.A.
Estrada Consiglieri Pedroso 69 B
Queluz de Baixo
2730-055 Barcarena
Portugal
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Vecoxan 2,5 mg/ml Suspension zum Eingeben für Kälber und Lämmer
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
Vecoxan ist eine weiße Suspension zum Eingeben, welche den Wirkstoff
Diclazuril
enthält.
1 ml Suspension enthält:
Wirkstoff:
Diclazuril
2,5 mg
Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße
Verabreichung des
Mittels erforderlich ist:
Methyl-4-hydroxybenzoat (E218)
1,8 mg
Propyl-4-hydroxybenzoat (E216)
0,2 mg
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
_Lämmer. _
Zur Vorbeugung der Kokzidiose verursacht durch _ Eimeria crandallis_
und _ Eimeria _
_ovinoidalis_.
_Kälber: _
Zur Vorbeugung der Kokzidiose verursacht durch
_Eimeria bovis_ und _ Eimeria _
_zuernii_.
Falls im Vorwege keine Kokzidiose festgestellt wurde, sollte vor der
Behandlung
das Vorliegen einer Kokzidiose in der Herde durch Kotproben bestätigt
werden.
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder
einem der sonstigen Bestandteile.
6.
NEBENWIRKUNGEN
In sehr seltenen Fällen wurden Nebenwirkungen mit
Magen-Darm-Störungen (wie
Durchfall,
mit
möglichem
Vorhandensein
von
Blut),
Lethargie
und
/
oder
neurologischen Störungen (Unruhe, Festliegen, Parese ...) berichtet.
In
einigen
Fällen
zeigen
behandelte
Tiere
eventuell
klinische
Anzeichen
einer
Erkrankung (Durchfall), obwohl die Oozystenausscheidung auf ein sehr
geringes
Maß gesenkt wurde.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen
definiert:
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                _ _
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS
(SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
VECOXAN
2,5 mg/ml, Suspension zum Eingeben für Kälber und Lämmer
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml Suspension enthält:
WIRKSTOFF :
Diclazuril
2,5 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE
Methyl-4-hydroxybenzoat (E218)
1,8 mg
Propyl-4- hydroxybenzoat (E216)
0,2 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Weiße Suspension zum Eingeben.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Schaf (Lämmer)
Rind (Kälber)
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
_Lämmer _
Zur Vorbeugung der Kokzidiose verursacht durch
_Eimeria crandallis_ und
_Eimeria _
_ovinoidalis_.
_Kälber _
Zur Vorbeugung der Kokzidiose verursacht durch _Eimeria bovis_ und
_Eimeria zuernii_.
Falls im Vorfeld keine klinische Kokzidiose festgestellt wurde, sollte
vor der Behandlung
das Vorhandensein von Kokzidien in der Herde durch Kotproben belegt
werden.
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder
einem der sonstigen Bestandteile.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Vermeiden Sie eine Unterdosierung, die möglicherweise durch eine
Unterschätzung
des Körpergewichts, eine nicht sachgerechte Verabreichung oder, falls
zutreffend, eine
fehlerhafte Kalibrierung der Dosierhilfe, hervorgerufen sein könnte.
Kälber: In einigen Fällen wird die Oozystenausscheidung nur
vorübergehend vermindert.
Im Falle einer vermuteten Resistenzentwicklung gegenüber Antikokzidia
sollten weitere
geeignete
Untersuchungen
durchgeführt
werden,
wie
z.B.
der
Reduktionstest
zur
Eizählung in Fäkalien).
Wenn die Ergebnisse des Tests eine Resistenz gegenüber einem
bestimmten
Antikokzidium bestätigen, sollte zur Fortsetzung der Therapie ein
Antikokzidium einer
anderen Substanzgruppe und mit einem anderen Wirkungsmechanismus
eingesetzt
werden.
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN F
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument