Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Valsartan
Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG (8120809)
C09CA03
Valsartan
Filmtablette
Teil 1 - Filmtablette; Valsartan (26826) 80 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
2011-10-23
1 Gebrauchsinformation: Information für Anwender Valsaraxiro 80 mg Filmtabletten Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Was in dieser Packungsbeilage steht 1. Was ist Valsaraxiro und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Valsaraxiro beachten? 3. Wie ist Valsaraxiro einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Valsaraxiro aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. Was ist Valsaraxiro und wofür wird es angewendet? Valsaraxiro gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die als Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bekannt sind und helfen, einen hohen Blutdruck zu kontrollieren. Angiotensin II ist eine körpereigene Substanz, welche die Blutgefäße verengt und damit bewirkt, dass Ihr Blutdruck ansteigt. Valsaraxiro wirkt durch eine Blockade des Effekts von Angiotensin II. Dadurch werden die Blutgefäße erweitert und der Blutdruck gesenkt. Valsaraxiro 80 mg Filmtabletten können für die Behandlung von drei verschiedenen Erkrankungen verwendet werden: zur Behandlung eines hohen Blutdrucks bei Erwachsenen und bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren. Ein hoher Blutdruck vergrößert die Belastung für Herz und Arterien. Wenn ein hoher Blutdruck über einen längeren Zeitraum besteht, kann dies die Blutgefäße von Gehirn, Herz und Nieren schädigen. Dies kann zu Schlaganfall Lesen Sie das vollständige Dokument
1 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Valsaraxiro 80 mg Filmtabletten Valsaraxiro 160 mg Filmtabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Valsaraxiro 80 mg Filmtabletten Eine Filmtablette enthält 80 mg Valsartan. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung Dieses Arzneimittel enthält 9,25 mg Sorbitol pro Filmtablette. Lactose-Monohydrat 1,1 mg Natrium 0,32 mg (0,01 mmol) Valsaraxiro 160 mg Filmtabletten Eine Filmtablette enthält 160 mg Valsartan. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung Dieses Arzneimittel enthält 18,5 mg Sorbitol pro Filmtablette. Lactose-Monohydrat 2,2 mg Natrium 0,64 mg (0,03 mmol) Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Filmtablette Valsaraxiro 80 mg Filmtabletten Zylindrische, pinkfarbene Filmtabletten mit einseitiger Bruchrille. Die Bruchkerbe dient nur zum Teilen der Filmtablette, um das Schlucken zu erleichtern, und nicht zum Teilen in gleiche Dosen. Valsaraxiro 160 mg Filmtabletten Zylindrische, ockerfarbene Filmtabletten mit einseitiger Bruchrille. Die Bruchkerbe dient nur zum Teilen der Filmtablette, um das Schlucken zu erleichtern, und nicht zum Teilen in gleiche Dosen. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Anwendungsgebiete Hypertonie Behandlung der essentiellen Hypertonie bei Erwachsenen und der Hypertonie bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren. 2 Nach einem vor kurzem aufgetretenen Myokardinfarkt Behandlung von klinisch stabilen erwachsenen Patienten mit symptomatischer Herzinsuffizienz oder einer asymptomatischen, links-ventrikulären systolischen Dysfunktion nach einem vor kurzem (12 Stunden bis 10 Tage) aufgetretenen Myokardinfarkt (siehe Abschnitte 4.4 und 5.1). Herzinsuffizienz Behandlung erwachsener Patienten mit symptomatischer Herzinsuffizienz, wenn ACE-Hemmer nicht vertragen werden oder bei Patienten mit Unverträglichkeit gegenüber Betablockern als Add-on- Therapie zu ACE-Hemmern, wenn Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten nicht angewendet werden können (siehe Abschnitte 4.2, 4 Lesen Sie das vollständige Dokument