Tyljet 200 mg/ml Injektionslösung für Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
11-01-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
11-01-2021

Wirkstoff:

Tylosin für Tiere (Ph.Eur.)

Verfügbar ab:

CEVA TIERGESUNDHEIT GmbH (3123507)

ATC-Code:

QJ01FA90

INN (Internationale Bezeichnung):

Tylosin for animals (Ph. Eur.)

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Tylosin für Tiere (Ph.Eur.) (30138) 200 Internationale Einheit

Verabreichungsweg:

zur langsamen intravenösen Injektion; intramuskuläre Anwendung; intramuskuläre Anwendung; intramuskuläre Anwendung; intramuskulä

Therapiegruppe:

Schwein; Rind; Schaf; Ziege

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2019-02-08

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION
TYLJET 200 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG FÜR RINDER, SCHAFE, ZIEGEN UND
SCHWEINE
1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES
HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST
Ceva Tiergesundheit GmbH
Kanzlerstr. 4
40472 Düsseldorf
Für die Chargenfreigabe verantwortliche Hersteller:
CEVA Santé Animale - 10, Av de La Ballastière - 33500 Libourne,
Frankreich
Vetem S.p.A., Lungomare L. Pirandello 8, 92014 Porto Empedocle (AG),
Italien
2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Tyljet 200 mg/ml Injektionslösung für Rinder, Schafe, Ziegen und
Schweine
Tylosin
3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
Jeder ml enthält:
Wirkstoff: Tylosin: 200.000 IE (entsprechend etwa 200 mg)
Sonstiger Bestandteil: Benzylalkohol (E1519): 0,04 ml
Klare, gelbliche Lösung.
4. ANWENDUNGSGEBIET(E)
Zur Behandlung von spezifischen Infektionskrankheiten (siehe unten),
die durch Tylosin-
empfindliche Erreger verursacht werden.
Rinder (adult)
Infektionen der Atemwege, durch grampositive Keime verursachte
Metritis, durch
_Streptococcus _spp. und _Staphylococcus _spp. verursachte Mastitis
und interdigitale
Nekrobazillose wie Panaritum oder Klauenfäule.
Kälber
Infektionen der Atemwege und Nekrobazillose.
Schweine
Enzootische Pneumonie, hämorrhagische Enteritis, Erysipel und
Metritis.
Durch _Mycoplasma _spp. und _Staphylococcus _spp. verursachte
Arthritis._ _
Informationen zur Schweinedysenterie siehe Abschnitt „Besondere
Vorsichtsmaßnahmen für
die Anwendung bei Tieren“._ _
Schafe und Ziegen
Infektionen der Atemwege, durch grampositive Keime verursachte
Metritis, durch
grampositive Keime oder _Mycoplasma _spp. verursachte Mastitis.
5. GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei Pferden oder anderen Equiden.
Bei Hühnern und Puten kann eine intramuskuläre Injektion zum Tod
führen.
Nicht anwenden bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit
gegenüber Tylosin, anderen
Makroliden oder einem der sonstigen Bestandteile.
6. NEBENWIRKUNGEN
Es können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
An 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS
(SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Tyljet 200 mg/ml Injektionslösung für Rinder, Schafe, Ziegen und
Schweine.
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jeder ml enthält:
WIRKSTOFF:
Tylosin
200.000 I.E.
(entsprechend etwa 200 mg)
SONSTIGER BESTANDTEIL:
Benzylalkohol (E1519)
0,04 ml
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung
Klare, gelbliche Lösung.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
Zieltierart(en)
Rind, Schwein, Schaf, Ziege.
4.2
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en)
Zur Behandlung von spezifischen Infektionskrankheiten (siehe unten),
die durch Tylosin-
empfindliche Erreger verursacht werden.
Rinder (adult)
Infektionen der Atemwege, durch grampositive Keime verursachte
Metritis, durch
_Streptococcus_ spp. und _Staphylococcus_ spp. verursachte Mastitis
und interdigitale
Nekrobazillose wie Panaritum oder Klauenfäule.
Kälber
Infektionen der Atemwege und Nekrobazillose.
Schweine
Enzootische Pneumonie, hämorrhagische Enteritis, Erysipel und
Metritis.
Durch _Mycoplasma _spp. und _Staphylococcus _spp. verursachte
Arthritis._ _
_ _
Informationen zur Schweinedysenterie siehe Abschnitt 4.5.
Schafe und Ziegen:
Infektionen der Atemwege, durch grampositive Keime verursachte
Metritis, durch
grampositive Keime oder _Mycoplasma _spp. verursachte Mastitis.
4.3
Gegenanzeigen
Nicht anwenden bei Pferden oder anderen Equiden.
Bei Hühnern und Puten kann eine intramuskuläre Injektion zum Tod
führen.
Nicht anwenden bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit
gegenüber
Tylosin, anderen Makroliden oder einem der sonstigen Bestandteile.
4.4
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart
Keine.
4.5
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren
Aufgrund der wahrscheinlichen (zeitlichen, geografischen)
Variabilität der Empfindlichkeit
von Bakterien gegenüber Tyl
                                
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