Tylan 200 mg/ml - Injektionslösung für Rinder und Schweine

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
26-11-2020

Wirkstoff:

TYLOSIN

Verfügbar ab:

Elanco GmbH

ATC-Code:

QJ01FA90

INN (Internationale Bezeichnung):

TYLOSIN

Einheiten im Paket:

100 ml, Laufzeit: 18 Monate

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; TGD-AB (Abgabe ist im Rahmen des TGD nur auf Basis besonderer veterinärmedizinischer Erfordernisse gestattet und der Einsatz ist durch geeignete objektivierbare diagnostische Maßnahmen zu rechtfertigen)

Berechtigungsdatum:

1967-12-06

Gebrauchsinformation

                                1
B. PACKUNGSBEILAGE
2
GEBRAUCHSINFORMATION
Tylan 200 mg/ml – Injektionslösung für Rinder und Schweine
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber:
Elanco GmbH
Heinz-Lohmann-Str. 4
27472 Cuxhaven
Deutschland
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:
Elanco France S.A.S., 26 rue de la Chapelle, 68330 Huningue,
Frankreich
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Tylan 200 mg/ml – Injektionslösung für Rinder und Schweine
Wirkstoff: Tylosin
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 ml enthält:
Wirkstoff:
Tylosin-Aktivität (als Base) 200,0 mg
Sonstige(r) Bestandteil(e):
Benzylalkohol 0,04 ml
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Behandlung von Infektionskrankheiten (vor allem der Atemwege), die
durch gegenüber Tylosin
empfindliche Erreger verursacht werden.
Rinder, Kälber:
Atemwegsinfektionen (auch in Verbindung mit Enteritis), Mastitis,
Metritis.
Schweine:
Enzootische Pneumonie, hämorrhagische Enteritis, Rotlauf und
Arthritis.
3
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei Pferden oder anderen Equiden.
Nicht anwenden bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit
gegenüber Tylosin, anderen
Makroliden oder einem der sonstigen Bestandteile.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Gelegentlich allergische Reaktionen. Bei Schweinen können sehr selten
Schwellungen und Vorfall der
Mastdarmschleimhaut, Hautrötungen und Juckreiz auftreten, die jedoch
nach Absetzen der
Behandlung abklingen.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen
definiert:
- Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen
Nebenwirkungen)
- Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
- Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten
Tieren)
- Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten
Tieren)
- Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren,
einschließlich Einzelfallberichte).
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der
Packungsbeilage aufgef
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                1
_[Version 8.1, 01/2017] _
ANHANG I
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS
2
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Tylan 200 mg/ml – Injektionslösung für Rinder und Schweine
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml enthält:
WIRKSTOFF:
Tylosin-Aktivität (als Base) 200,0 mg
HILFSSTOFF:
Benzylalkohol 0,04 ml
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Rind, Kalb, Schwein
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Behandlung von Infektionskrankheiten (vor allem der Atemwege), die
durch gegenüber Tylosin
empfindliche Erreger verursacht werden.
Rinder, Kälber:
Lungenentzündung ( auch in Verbindung mit Darmentzündungen),
Euterentzündung, Gebärmutterentzündung, Bakterielle Infektionen im
Zusammenhang mit Virusinfektionen und Operationen.
Schweine:
Husten, Gelenksentzündung, Schweinedysenterie, Schnüffelkrankheit.
Bakterielle Infektionen im Zusammenhang mit Virusinfektionen und
Operationen.
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
arzneilich wirksamen Bestandteil,
dem Hilfsstoff oder einem der sonstigen Bestandteile.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Keine.
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren
Vor der Anwendung ist ein Antibiogramm zu erstellen.
3
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate
zu ziehen und die
Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
4.6
NEBENWIRKUNGEN (HÄUFIGKEIT UND SCHWERE)
Gelegentlich allergische Reaktionen. Bei Schweinen können vereinzelt
Schwellungen und Vorfall der
Mastdarmschleimhaut, Hautrötungen und Juckreiz auftreten, die jedoch
nach Absetzen der
Behandlung abklingen.
4.7
ANWENDUNG WÄHREND DER TRÄCHTIGKEIT, LAKTATION ODER DER LEGEPERIODE
In Fruchtbarkeits-, Multigenerations- und Teratogenitätsstudien
wurden ke
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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