TOLVET 50 mg/ml Suspension zum Eingeben für Schweine

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
03-02-2024
Fachinformation Fachinformation (SPC)
03-02-2024

Wirkstoff:

TOLTRAZURIL

Verfügbar ab:

Vetpharma Animal Health S.L.

ATC-Code:

QP51AJ01

INN (Internationale Bezeichnung):

toltrazuril

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; NE (Abgabemöglichkeit nicht eingeschränkt)

Berechtigungsdatum:

2013-12-13

Gebrauchsinformation

                                PACKUNGSBEILAGE
1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
TOLVET 50 mg/ml Suspension zum Eingeben für Schweine
2. ZUSAMMENSETZUNG
Jeder ml enthält:
WIRKSTOFF:
Toltrazuril
50 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Natriumbenzoat (E211)
2,1 mg
Natriumpropionat (E281)
2,1 mg
Weiße bis gelbliche Suspension
3. ZIELTIERART(EN)
Schwein (Ferkel 3 – 5 Tage alt)
4. ANWENDUNGSGEBIET(E)
Zur Vorbeugung klinischer Symptome der Kokzidiose bei neugeborenen
Ferkeln (3 – 5 Tage alt) in
Betrieben, in denen in der Vergangenheit Kokzidiose, hervorgerufen
durch Isospora suis, nachgewiesen
wurde.
5. GEGENANZEIGEN
Nicht
anwenden
bei
Überempfindlichkeit
gegenüber
dem
Wirkstoff
oder
einem
der
sonstigen
Bestandteile.
6. BESONDERE WARNHINWEISE
Besondere Warnhinweise:
Wie bei jedem Antiparasitikum kann ein häufiger und wiederholter
Einsatz eines Antiprotozoikums
derselben
Wirkstoffklasse
sowie
eine
Unterdosierung
aufgrund
einer
Fehleinschätzung
des
Lebendgewichts zur Resistenzentwicklung führen.
Es wird empfohlen, alle Ferkel in einem Wurf zu behandeln.
Durch Hygienemaßnahmen kann das Risiko der Kokzidiose reduziert
werden. Daher wird empfohlen,
gleichzeitig die hygienischen Bedingungen in der betroffenen
Einrichtung zu verbessern, dabei ist
insbesondere auf eine trockene Umgebung und Sauberkeit zu achten.
Um den größtmöglichen Nutzen der Behandlung zu erzielen, sollten
die Tiere in der Präpatenzperiode,
d.h. noch vor dem erwarteten Ausbruch klinischer Symptome, behandelt
werden.
Um das Krankheitsgeschehen bei einer bereits klinisch manifesten
Kokzidieninfektion abzumildern,
kann bei einzelnen Tieren, die bereits an Durchfall leiden, eine
zusätzliche unterstützende Therapie
erforderlich sein.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Personen
mit
bekannter
Überempfindlichkeit
gegenüber
Toltrazuril
oder
einem
der
sonstigen
Bestandteile sollten den Kontakt mit dem Tierarzneimittel vermeiden.
Vermeiden Sie den Kontakt des Tierarzneimittels mit den Augen und der
Haut.
Spritzer auf der Haut oder in den Augen sofort mit Wasser ab- bzw.
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                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
TOLVET 50 mg/ml Suspension zum Eingeben für Schweine
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jeder ml enthält:
WIRKSTOFF:
Toltrazuril
50 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
QUALITATIVE ZUSAMMENSETZUNG SONSTIGER
BESTANDTEILE UND ANDERER BESTANDTEILE
QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG, FALLS DIESE
INFORMATION FÜR DIE ORDNUNGSGEMÄSSE
VERABREICHUNG DES TIERARZNEIMITTELS
WESENTLICH IST
Natriumbenzoat
(E211)
2,1 mg
Natriumpropionat (E281)
2,1 mg
Docusat-Natrium
Simeticonemulsion
Bentonit
Citronensäure, wasserfrei
Xanthangummi
Propylenglycol
Gereinigtes Wasser
Weiße bis gelbliche Suspension
3.
KLINISCHE ANGABEN
3.1
ZIELTIERART(EN)
Schwein (Ferkel 3 – 5 Tage alt)
3.2
ANWENDUNGSGEBIETE FÜR JEDE ZIELTIERART
Zur Vorbeugung klinischer Symptome der Kokzidiose bei neugeborenen
Ferkeln (3 – 5 Tage alt) in
Betrieben, in denen in der Vergangenheit Kokzidiose, hervorgerufen
durch _Isospora suis, _nachgewiesen
wurde_._
3.3
GEGENANZEIGEN
Nicht
anwenden
bei
Überempfindlichkeit
gegenüber
dem
Wirkstoff
oder
einem
der
sonstigen
Bestandteile.
3.4
BESONDERE WARNHINWEISE
Wie bei jedem Antiparasitikum kann ein häufiger und wiederholter
Einsatz eines Antiprotozoikums
derselben
Wirkstoffklasse
sowie
eine
Unterdosierung
aufgrund
einer
Fehleinschätzung
des
Lebendgewichts zur Resistenzentwicklung führen.
Es wird empfohlen, alle Ferkel in einem Wurf zu behandeln.
Durch Hygienemaßnahmen kann das Risiko der Kokzidiose reduziert
werden. Daher wird empfohlen,
gleichzeitig die hygienischen Bedingungen in der betroffenen
Einrichtung zu verbessern, dabei ist
insbesondere auf eine trockene Umgebung und Sauberkeit zu achten.
Um den größtmöglichen Nutzen der Behandlung zu erzielen, sollten
die Tiere in der Präpatenzperiode,
d.h. noch vor dem erwarteten Ausbruch klinischer Symptome, behandelt
werden.
Um das Krankheitsgeschehen bei einer bereits klinisch manifesten
Kokzidieninfektion abzumildern
                                
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