Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Thrombozyten vom Menschen, bestrahlt mit 30 Gy ((Bestrahlung erfolgt zur Zerstörung der Proliferationsfähigkeit kernhaltiger Zellen))
Universitätsklinikum des Saarlandes AöR (3165210)
Human platelets irradiated with 30 Gy
Suspension
Teil 1 - Suspension; Thrombozyten vom Menschen, bestrahlt mit 30 Gy ((Bestrahlung erfolgt zur Zerstörung der Proliferationsfähigkeit kernhaltiger Zellen)) (28906) Teilchen pro Transfusionseinheit
Infusion intravenös
verlängert
2007-02-16
GFI Thrombozytenkonzentrat Apherese HOM bestrahlt Seite 1 von 7 PEI.H.01755.01.1 GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION THROMBOZYTENKONZENTRAT APHERESE HOM BESTRAHLT 1. IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS A) BEZEICHNUNG Thrombozytenkonzentrat Apherese HOM bestrahlt B) STOFFGRUPPE Blutzubereitung, Thrombozyten zur Transfusion 2. ANWENDUNGSGEBIETE Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indiziert zur Behandlung einer Blutungsneigung, bedingt durch eine schwere Thrombozytopenie infolge thrombo- zytärer Bildungsstörungen, im Notfall auch bei Umsatzstörungen, jedoch nicht bei einer niedrigen Thrombozytenzahl allein. Damit durch die Zufuhr von Plättchen eine Besserung der thrombozytär bedingten Blutungsneigung zu erwarten ist, sollte vor der Behandlung zunächst deren Ursache abgeklärt werden. Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Thrombozytenkonzentrat ist aufgrund der Proliferationshemmung der noch im Präparat enthaltenen Restlymphozyten besonders geeignet zur Anwendung bei gefährdeten Patienten, bei denen eine transfusionsassoziierte Graft-versus-Host-Reaktion vermieden werden soll, wie Föten bei intrauteriner Transfusion Neugeborenen nach intrauteriner Transfusion Neugeborenen bei postpartaler Austauschtransfusion Neugeborenen mit angeborener Immundefizienz oder Verdacht auf angeborene Immundefizienz sowie Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom (SCID) Patienten, die mit HLA-ausgewählten Thrombozytenkonzentraten oder solchen Thrombozytenkonzentraten versorgt werden, die aus gerichteten Blutspenden von Blutsverwandten hergestellt wurden Patienten 7 bis 14 Tage vor autologer Blutstammzellentnahme sowie Patienten während und nach der autologen Blutstammzell- und Knochenmarktransplantation (für mindestens 3 Monate nach Transplantation) Patienten während und nach allogener Transplantation hämatopoetischer Stammzellen aus peripherem Blut, Knochenmark oder Nabelschnurblut (für mindestens 6 Monate nach Transplantation) Patienten mit einer Graft-versus-Host-Reaktion nach allo Lesen Sie das vollständige Dokument
GFI Thrombozytenkonzentrat Apherese HOM bestrahlt Seite 1 von 7 PEI.H.01755.01.1 GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION THROMBOZYTENKONZENTRAT APHERESE HOM BESTRAHLT 1. IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS A) BEZEICHNUNG Thrombozytenkonzentrat Apherese HOM bestrahlt B) STOFFGRUPPE Blutzubereitung, Thrombozyten zur Transfusion 2. ANWENDUNGSGEBIETE Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indiziert zur Behandlung einer Blutungsneigung, bedingt durch eine schwere Thrombozytopenie infolge thrombo- zytärer Bildungsstörungen, im Notfall auch bei Umsatzstörungen, jedoch nicht bei einer niedrigen Thrombozytenzahl allein. Damit durch die Zufuhr von Plättchen eine Besserung der thrombozytär bedingten Blutungsneigung zu erwarten ist, sollte vor der Behandlung zunächst deren Ursache abgeklärt werden. Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Thrombozytenkonzentrat ist aufgrund der Proliferationshemmung der noch im Präparat enthaltenen Restlymphozyten besonders geeignet zur Anwendung bei gefährdeten Patienten, bei denen eine transfusionsassoziierte Graft-versus-Host-Reaktion vermieden werden soll, wie Föten bei intrauteriner Transfusion Neugeborenen nach intrauteriner Transfusion Neugeborenen bei postpartaler Austauschtransfusion Neugeborenen mit angeborener Immundefizienz oder Verdacht auf angeborene Immundefizienz sowie Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom (SCID) Patienten, die mit HLA-ausgewählten Thrombozytenkonzentraten oder solchen Thrombozytenkonzentraten versorgt werden, die aus gerichteten Blutspenden von Blutsverwandten hergestellt wurden Patienten 7 bis 14 Tage vor autologer Blutstammzellentnahme sowie Patienten während und nach der autologen Blutstammzell- und Knochenmarktransplantation (für mindestens 3 Monate nach Transplantation) Patienten während und nach allogener Transplantation hämatopoetischer Stammzellen aus peripherem Blut, Knochenmark oder Nabelschnurblut (für mindestens 6 Monate nach Transplantation) Patienten mit einer Graft-versus-Host-Reaktion nach allo Lesen Sie das vollständige Dokument