Testoviron Depot 250 mg Injektionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

testosteroni enantas, ricini oleum raffinatum

Verfügbar ab:

Bayer (Schweiz) AG

ATC-Code:

G03BA03

INN (Internationale Bezeichnung):

testosteroni enantas, ricini oleum raffinatum

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

testosteroni enantas 250.000 mg corresp. testosteronum 180 mg, benzylis benzoas, ricini oleum raffinatum 440.000 mg q.s. ad solutionem pro 1 ml.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Androgenmangel (Hypogonadismus) beim Mann; als Adjuvans bei progressivem Mammakarzinom

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1952-07-09

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Testoviron® Depot
Bayer (Schweiz) AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Testosteroni enantas.
Hilfsstoffe: Benzylis benzoas, Ol. ricini, q.s. ad solutionem.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Klare, gelbliche Injektionslösung zur intramuskulären Injektion.
1 Ampulle enthält 250 mg Testosteronenanthat (entspricht 180 mg
Testosteron) in 1 ml öliger
Grundlage.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Hypogonadismus des Mannes.
Pubertätsinduktion bei Pubertas tarda bei Knaben.
Dosierung/Anwendung
Ölige Lösungen wie Testoviron Depot dürfen ausschliesslich
intramuskulär und nur sehr langsam
injiziert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die
Injektion sollte tief in den
Gesässmuskel erfolgen. Die in seltenen Fällen während oder
unmittelbar nach der Injektion öliger
Lösungen auftretenden, kurzdauernden Reaktionen (Hustenreiz, Atemnot,
etc.) lassen sich
erfahrungsgemäss durch betont langsames Injizieren vermeiden.
Die Lösung ist unmittelbar nach der Vorbereitung zu injizieren.
Die Injektionsintervalle sollten je nach Schwere des
Testosteronmangels und nach klinischem
Ansprechen individuell angepasst werden. Daher sollte vor
Therapiebeginn sowie gelegentlich
während der Behandlung (jeweils am Ende eines Injektionsintervalls)
der Testosteron-Serumspiegel
bestimmt werden. Aufgrund der Variabilität der Laborbefunde sollten
dabei alle Testosteron-
Bestimmungen stets im selben Labor durchgeführt werden.
Bei zu hohen Serumspiegeln sollte das Injektionsintervall verlängert
werden (häufig genügen bis zu
6-wöchige Intervalle). Bei Serumspiegeln unterhalb des Normbereiches
kann hingegen eine
Verkürzung des Dosierungsintervalles notwendig sein.
Hypogonadismus des Mannes
1 Ampulle (entsprechend 250 mg Testosteronenanthat bzw. 180 mg
unverestertem Testosteron) i.m.
Zu Therapiebeginn bei Erwachsenen sollten die Injektionen alle 2–3
Wochen erfolgen. Zur Erhaltung
eines ausreichenden Androgeneffekts ist üblicherweise ein
Injektionsintervall von 3–4 Wochen
ausreichend.
Pube
                                
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