Tambocor 100 mg Tabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
19-02-2004
Fachinformation Fachinformation (SPC)
19-02-2004

Wirkstoff:

Flecainidacetat

Verfügbar ab:

EurimPharm Arzneimittel GmbH (8050167)

INN (Internationale Bezeichnung):

flecainide

Dosierung:

100 mg

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Flecainidacetat (21899) 100 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

1988-03-23

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION
LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT!
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Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt
oder Apotheker.
TAMBOCOR TABLETTEN
WIRKSTOFF: Flecainidacetat
ZUSAMMENSETZUNG
ARZNEILICH WIRKSAMER BESTANDTEIL:
1 Tablette Tambocor enthält: 100 mg Flecainidacetat
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat,
Maisstärke, hydriertes Pflanzenöl.
DARREICHUNGSFORM UND INHALT
Packung mit 50 Tabletten
Packung mit 100 Tabletten
MITTEL ZUR BEHANDLUNG VON HERZRHYTHMUSSTÖRUNGEN
IMPORT, UMPACKUNG UND VERTRIEB:
HERSTELLER:
Eurim-Pharm Arzneimittel GmbH
3M Health Care Limited
Am Gänslehen 4 – 6
Loughborough Leics LE11 1EP
83451 Piding
(Großbritannien)
Tel.: 08651/704-0
ANWENDUNGSGEBIETE
Symptomatische und behandlungsbedürftige tachykarde
supraventrikuläre Herzrhythmusstörungen, wie z.B. AV-
junktionale
Tachykardien,
supraventrikuläre
Tachykardien
bei
WPW-Syndrom
oder
paroxysmales
Vorhofflimmern.
Schwerwiegend symptomatische ventrikuläre tachykarde
Herzrhythmusstörungen, wenn diese nach Beurteilung
des Arztes lebensbedrohend sind.
GEGENANZEIGEN
WANN DÜRFEN SIE TAMBOCOR NICHT EINNEHMEN?
Sie dürfen Tambocor nicht einnehmen:
-
innerhalb
der
ersten
drei
Monate
nach
Myokardinfarkt
oder
bei
eingeschränkter
Herzleistung
(linksventrikuläres Auswurfvolumen geringer als 35 %), außer bei
Patienten mit lebensbedrohenden
ventrikulären Herzrhythmusstörungen,
- bei ausgeprägter Herzmuskelschwäche (dekompensierte
Herzinsuffizienz),
- bei kardiogenem Schock (außer durch eine Störung der
Herzschlagfolge bedingt),
- bei starker Verlangsamung der Herzschlagfolge (schwere Bradykardie),
- bei Blockierung der Erregungsleitung im Vorhof (SA-Blockierung),
- bei höhergradiger Störung der Erregungsleitung im Herzen
(atrioventrikuläre oder intraventrikuläre
Ausbreitungsstörung), falls kein Herzschrittmacher i
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
TAMBOCOR TABLETTEN
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
TAMBOCOR TABLETTEN
WIRKSTOFF: Flecainidacetat
2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Antiarrhythmikum der Klasse Ic (nach Vaughan Williams)
3.2 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE
1 Tablette Tambocor enthält
100 mg Flecainidacetat
3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE
Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat,
Maisstärke, hydriertes Pflanzenöl.
4. ANWENDUNGSGEBIETE
Symptomatische und behandlungsbedürftige tachykarde
supraventrikuläre Herzrhythmusstörungen, wie z.B. AV-
junktionale Tachykardien, supraventrikuläre Tachykardien bei
WPW-Syndrom oder paroxysmales Vorhofflimmern.
Schwerwiegend symptomatische ventrikuläre tachykarde
Herzrhythmusstörungen, wenn diese nach Beurteilung des Arztes
lebensbedrohend sind.
5. GEGENANZEIGEN
Flecainid darf nicht angewendet werden:
- innerhalb der ersten drei Monate nach Myokardinfarkt oder bei
eingeschränkter Herzleistung (linksventrikuläres
Auswurfvolumen geringer als 35 %), außer bei Patienten mit
lebensbedrohenden ventrikulären Herzrhythmusstörungen,
- bei ausgeprägter Herzmuskelschwäche (dekompensierte
Herzinsuffizienz),
- bei kardiogenem Schock (außer durch eine Störung der
Herzschlagfolge bedingt),
- bei starker Verlangsamung der Herzschlagfolge (schwere Bradykardie),
- bei Blockierung der Erregungsleitung im Vorhof (SA-Blockierung),
-
bei
höhergradiger
Störung
der
Erregungsleitung
im
Herzen
(atrioventrikuläre
oder
intraventrikuläre
Ausbreitungsstörung), falls kein Herzschrittmacher implantiert ist,
- bei krankem Sinusknoten (Sinusknotensyndrom oder
Bradykardie-Tachykardie-Syndrom), falls kein Herzschrittmacher
implantiert ist,
- bei Störung des Elektrolythaushaltes (z.B.
Kaliumstoffwechselstörung),
- bei stark erniedrigtem Blutdruck (ausgeprägte Hypotonie).
_BESONDERE HINWEISE:_
Bei ausgeprägter Störung der Herzleistung (Herzinsuffizienz NYHA
III-IV bzw. LVEF kleiner 35 %
                                
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