Stodinal Schmerztabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
18-01-2005
Fachinformation Fachinformation (SPC)
18-01-2005

Wirkstoff:

Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.); Coffein; Paracetamol

Verfügbar ab:

Lorenz Arzneimittel GmbH (3015019)

INN (Internationale Bezeichnung):

Acetylsalicylic acid (Ph.Eur.), Caffeine, paracetamol

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.) (00002) 250 Milligramm; Coffein (00088) 50 Milligramm; Paracetamol (01212) 200 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2004-09-03

Gebrauchsinformation

                                Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie
wichtige Informationen dar-
über enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels
beachten sollen. Wenden Sie sich bei
Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Gebrauchsinformation
Stodinal Schmerztabletten
WIRKSTOFFE: Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein
ZUSAMMENSETZUNG
_Arzneilich wirksame Bestandteile:_
1 Tablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 200 mg Paracetamol, 50
mg Coffein.
_Sonstige Bestandteile:_
Talkum, Maisstärke, Stearinsäure (Ph. Eur.)
DARREICHUNGSFORM UND INHALT
Originalpackungen mit 10 (N 1) und 20 (N 2) Tabletten
Acetylsalicylsäure und Paracetamol sind Wirkstoffe aus der Gruppe der
Analgetika-Antipyretika
(Schmerzhemmer / Fiebersenker).
PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER:
HERSTELLER:
Lorenz Arzneimittel GmbH
Artesan Pharma GmbH & Co. KG
Laupendahler Landstr. 5
Wendlandstraße 1
D-45239 Essen
D-29439 Lüchow
Tel. 02 01/4 99 55
Tel. 05841 - 9390
Fax 02 01/4 99 54
Fax 05841 - 939200
ANWENDUNGSGEBIETE
Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei:
akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen.
Hinweis:
Schmerzmittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne
Befragen des Arztes angewen-
det werden.
GEGENANZEIGEN
_Wann dürfen Sie Stodinal Schmerztabletten nicht einnehmen?_
Stodinal Schmerztabletten dürfen nicht angewendet werden bei Magen-
und Darmgeschwüren,
krankhaft erhöhter Blutungsneigung. Das Arzneimittel darf nicht
eingenommen werden, wenn Sie
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überempfindlich (allergisch) gegenüber Acetylsalicylsäure,
Paracetamol, Coffein oder einem der
sonstigen Bestandteile von Stodinal Schmerztabletten sind.
Stodinal Schmerztabletten dürfen in den letzten drei Monaten der
Schwangerschaft nicht mehr ein-
genommen werden.
Stodinal Schmerztabletten sind für Kinder und Jugendliche bis 12
Jahre nicht geeignet.
_Wann dürfen Sie Stodinal Schmerztabletten erst nach Rücksprache mit
Ihrem Arzt anwenden?_
_Im folgenden wird beschrieben, wann Sie Stodinal Schmerzt
                                
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Fachinformation

                                Fachinformation
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Stodinal Schmerztabletten
Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein
2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Apothekenpflichtig
3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Analgetisches Kombinationspräparat
3.2 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE
1 Tablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 200 mg Paracetamol, 50
mg Coffein.
3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE
Talkum, Maisstärke, Stearinsäure (Ph. Eur.)
4. ANWENDUNGSGEBIETE
Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei:
akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen.
HINWEIS:
Schmerzmittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne
Befragen des Arztes angewen-
det werden.
5. GEGENANZEIGEN
Stodinal Schmerztabletten dürfen nicht angewendet werden bei
-
Überempfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein
oder einen der sonstigen
Bestandteile
-
Magen-Darm-Ulzera
-
erhöhter Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese)
-
Schwangerschaft im letzten Trimenon
-
Kindern und Jugendlichen bis 12 Jahren.
Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit dem Arzt verwendet
werden bei:
-
Asthma bronchiale
-
gleichzeitiger Therapie mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B.
Cumarinderivate,
Heparin mit Ausnahme niedrig dosierter Heparin-Therapie)
-
Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika
oder andere aller-
gene Stoffe
-
chronischen und wiederkehrenden Magen- oder Darmbeschwerden
-
vorgeschädigter Niere
-
schweren Leberfunktionsstörungen
-
Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit).
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Fachinformation
ANWENDUNG IN SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT:
Da der Einfluß einer Prostaglandinsynthese-Hemmung auf die
Schwangerschaft ungeklärt ist, soll-
ten Stodinal Schmerztabletten im 1. und 2. Trimenon nicht eingenommen
werden. Eine Einnahme
im letzten Trimenon ist kontraindiziert.
Die Wirkstoffe gehen in die Muttermilch über.
Während der Stillzeit kann das Befinden und Verhalten des Säuglings
durch mit der Muttermilch
aufgenommenes Coffe
                                
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