Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Ciclosporin
Docpharm GmbH (1009796)
cyclosporine
Kapsel
Ciclosporin (22510) 100 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1995-03-02
LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT! BITTE LESEN SIE FOLGENDE GEBRAUCHSINFORMATION AUFMERKSAM, WEIL SIE WICHTIGE INFORMATIONEN DARÜBER ENTHÄLT, WAS SIE BEI DER AN- WENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEACHTEN SOLLEN. WENDEN SIE SICH BEI FRAGEN BITTE AN IHREN ARZT ODER APOTHEKER. GEBRAUCHSINFORMATION Sandimmun 100 mg Wirkstoff: Ciclosporin ZUSAMMENSETZUNG 1 Kapsel enthält: _Arzneilich wirksamer Bestandteil:_ 100 mg Ciclosporin _Sonstige Bestandteile:_ Ethanol, Glycerol 85%, Maiskeimöl, Maiskeimöl- ester, Sorbitol, Titandioxid (E171), Eisenoxid (E172), Gelatine DARREICHUNGSFORM UND PACKUNGSGRÖSSEN 50 Kapseln (N2) STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Immunsuppressivum (Medikament, das die körpereigene Abwehr dämpft) IMPORT, UMPACKUNG UND VERTRIEB BERAGENA Arzneimittel GmbH Rheinstraße 93–95 76532 Baden-Baden Telefon 07221/9190 Telefax 07221/919170 HERSTELLER für Italien: R.P. Scherer Ltd., Eberbach/Deutschland ANWENDUNGSGEBIETE 1. Zur Vorbeugung der Transplantat-Abstoßung nach allogenen Transplantationen von Niere, Leber, Herz, Herz-Lunge, Lunge und Bauchspeicheldrüse sowie zur Behandlung der Transplantat- Abstoßung bei Patienten, die zuvor andere Immunsuppressiva (Mittel, die die körpereigene Abwehr dämpfen) erhalten haben. 2. Zur Vorbeugung der Transplantat-Abstoßung nach Knochenmark- Transplantationen; zur Vorbeugung und Behandlung der Graft- versus-Host-Krankheit. 3. Schwere endogene Uveitis – manifeste, nichtinfektiöse Uveitis intermedia oder posterior (Entzündung der Aderhaut des Auges) mit Erblindungsgefahr, soweit die übliche Therapie nicht anspricht oder unvertretbare Nebenwirkungen auftreten. – Behcet-Uveitis (Entzündung der Aderhaut des Auges) mit wie- derholtem entzündlichem Befall der Netzhaut. 4. Schwerste therapieresistente Formen der Psoriasis (Schuppen- flechte), insbesondere vom Plaque-Typ, die mit einer konventio- nellen systemischen Therapie nicht ausreichend behandelbar sind. 5. Steroidabhängiges und steroidresistentes nephrotisches Syndrom (Nierenerkrankungen mit ausgreprägtem Eiwei Lesen Sie das vollständige Dokument
BERAGENA Arzneimittel GmbH Baden-Baden 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL Sandimmun Lösung Sandimmun 25 mg, Kapseln Sandimmun 100 mg, Kapseln Wirkstoff: Ciclosporin 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/ APOTHEKENPFLICHT Verschreibungspflichtig. Diese Arzneimittel enthalten einen Stoff, dessen Wirkung in der medizinischen Wissenschaft noch nicht allgemein bekannt ist. Der pharmazeutische Unternehmer hat dafür der zuständigen Bundesoberbehörde einen Erfahrungsbericht nach § 49 Abs. 6 AMG vorzulegen. 3. ZUSAMMENSETZUNG DER ARZNEIMITTEL 3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Immunsuppressivum 3.2 ARZNEILICH WIRKSAMER BESTANDTEIL Sandimmun Lösung 1 ml enthält: 100 mg Ciclosporin Sandimmun 25 mg, Kapseln 1 Kapsel enthält: 25 mg Ciclosporin Sandimmun 100 mg, Kapseln 1 Kapsel enthält: 100 mg Ciclosporin 3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE Sandimmun Lösung Ethanol, Maiskeimöl, Poly(oxyethylen)-6-glycerol- tri(oleat, linolat) Sandimmun 25 mg, Sandimmun 100 mg Kapseln Ethanol, Gelatine, Glycerol 85 %, Maiskeimöl, Maiskeimölester, Sorbitol, Farbstoffe Titandioxid (E 171), Eisenoxid (E 172) 4. ANWENDUNGSGEBIETE 1. Prophylaxe der Transplantat-Abstoßung nach allogenen Transplantationen von Niere, Leber, Herz, Herz-Lunge, Lunge und Pankreas sowie Behandlung der Transplantat-Abstoßung bei Patienten, die zuvor andere Immunsuppressiva erhalten haben. 2. Prophylaxe der Transplantat-Abstoßung nach Knochenmark-Transplantationen; Prophylaxe und Therapie der Graft-versus-Host-Krankheit. 3. Schwere endogene Uveitis - manifeste, nichtinfektiöse Uveitis intermedia oder posterior mit Erblindungsgefahr, soweit die übliche Therapie nicht anspricht oder unvertretbare Nebenwirkungen auftreten. - Behcet-Uveitis mit rezidivierend-entzündlicher Mitbeteiligung der Retina. 4. Schwerste therapieresistente Formen der Psoriasis, insbesondere vom Plaque-Typ, die mit einer konventionellen systemischen Therapie nicht ausreichend behandelbar sind. 5. Steroidabhängiges und steroidresistentes nephrotisches Syndrom infolge glomerulärer Krankheiten wie glomerulärer Min Lesen Sie das vollständige Dokument