Rinoral hartkapsel mit verzögerter freisetzung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-02-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

pseudoephedrini hydrochloridum

Verfügbar ab:

Zambon Svizzera SA

ATC-Code:

R01BA02

INN (Internationale Bezeichnung):

pseudoephedrini hydrochloridum

Darreichungsform:

hartkapsel mit verzögerter freisetzung

Zusammensetzung:

pseudoephedrini hydrochloridum 120 mg, saccharum 121.8 mg, maydis amylum, acidi methacrylici et methylis methacrylatis polymerisatum 1:2, ammonio methacrylatis copolymerum B, dibutylis sebacas, talcum, materiale di capsula: gelatina, E 132, E 172 (flavum), E 172 (nigrum), E 171 pro capsula.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

erkältung

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1986-01-07

Gebrauchsinformation

                                Rinoral Retardkapseln
Zambon Switzerland Ltd
Was ist Rinoral und wann wird es angewendet?
Rinoral dient zur Linderung der Beschwerden bei Schnupfen mit
verstopfter Nase, bei Heuschnupfen
oder anderen allergisch bedingten Reiz- und Entzündungszuständen des
Nasen-Rachen-Raumes, bei
Schnupfen durch Reizung der Gefässnerven sowie bei
Schwellungszuständen der Ohrtrompete, die als
Begleiterscheinung auftreten.
Rinoral darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin oder
ohne Verschreibung nach
persönlicher Fachberatung durch die Apothekerin/den Apotheker
eingenommen werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Der Zuckergehalt pro Kapsel beträgt 121,8 mg. Dies entspricht 0,12 g
verwertbaren Kohlenhydraten pro
Einzeldosis.
Wann darf Rinoral nicht angewendet werden?
Bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe.
Bei ausgeprägtem Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen mit hohem Puls
oder erheblicher krankhafter
Veränderung der Herzkranzgefässe.
Bei erlittenem Schlaganfall in der Vergangenheit.
Schwere Nierenschwäche und Dialyse.
Grüner Star (Glaukom).
Harnverhalt.
Atemprobleme bei Emphysem (übermässiges Vorkommen von Luft im
Gewebe) und chronischer
Bronchitis.
Gleichzeitige Einnahme mit Arzneimitteln mit Bromocriptin, Cabergolin,
Pergolid, und Lisurid (z.B. bei
Parkinson).
Gleichzeitige Therapie mit anderen Arzneimitteln, die zum Abschwellen
der Nasenschleimhäute
eingenommen oder nasal angewendet werden.
Gleichzeitige Therapie mit dem Antibiotikum Linezolid.
Gleichzeitige Einnahme mit bestimmten Migränepräparaten (Ergotamin
und Dihydroergotamin).
Bei gleichzeitig oder nicht länger als 2 Wochen zurückliegender
Behandlung mit Mitteln gegen
Schwermut (Antidepressiva) der Gruppe der MAO-Hemmer.
Bei Kindern unter 12 Jahren.
Wann ist bei der Einnahme von Rinoral Vorsicht geboten?
Bei Bluthochdruck, Herzkreislauferkrankungen, Überfunktion der
Schilddrüse, erhöhtem Innendruck
des Auges (Glaukom) und Vergrösserung der Prostata; bei Diabetes
mellitus und bei Patienten über 65
Jahren wird vo
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Rinoral
Retardkapseln
Zusammensetzung
Wirkstoff: Pseudoephedrini hydrochloridum.
Hilfsstoffe: Dibutylis phthalas, Color.: E 132 (Indigotin), Excipiens
pro capsula.
Der Zuckergehalt pro Kapsel beträgt 121,8 mg. Dies entspricht 0.12 g
verwertbaren Kohlenhydraten
pro Einzeldosis.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Kapseln zu 120 mg Pseudoephedrinhydrochlorid mit verlängerter
Wirkstofffreigabe.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Rinoral dient zur Linderung der Beschwerden bei Schnupfen mit
verstopfter Nase, bei Heuschnupfen
oder anderen allergisch bedingten Reiz- und Entzündungszuständen des
Nasen-Rachen-Raumes, bei
Schnupfen durch Reizung der Gefässnerven (sogenannte vasomotorische
Form) sowie bei
Schwellungszuständen der Ohrtrompete, die als Begleiterscheinung
auftreten.
Dosierung/Anwendung
Nur für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren: Je eine Kapsel
alle 12 Std., vorzugs-weise
morgens und abends, mit genügend Flüssigkeit unzerkaut einnehmen.
Nicht für Dauergebrauch.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe.
Gleichzeitige oder nicht länger als 2 Wochen zurückliegende Therapie
mit MAO-Hemmern.
Deutlich ausgeprägte Blutdruckerhöhung, schwere Veränderung der
Herzkranzgefässe.
Bei Kindern unter 12 Jahren.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Die empfohlene Dosis nicht überschreiten, weil bei Einnahme
grösserer Wirkstoffmengen
unerwünschte Begleiterscheinungen wie Schwindel, starkes Herzklopfen,
Nervosität und
Schlaflosigkeit auftreten.
Grundsätzlich ist von einer Einnahme von Rinoral abzuraten bei:
Bluthochdruck,
Herzkreislauferkrankungen, Überfunktion der Schilddrüse, erhöhtem
Innendruck des Auges
(Glaukom), Vergrösserung der Prostata (besonders, falls schon
Schwierigkeiten beim Wasserlassen
bestehen) und Diabetes mellitus.
Das gleiche gilt für ein Lebensalter über 65 Jahre.
Interaktionen
Gleichzeitige Therapie mit MAO-Hemmern, die eine Verstärkung der
Rinoral-Wirkung hervorrufen
können, sollte vermieden wer
                                
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