Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
somatropinum ADNr
Sandoz Pharmaceuticals AG
H01AC01
somatropinum ADNr
Injektionslösung
somatropinum ADNr 5.0 mg corresp. 15.0 U.I., dinatrii phosphas heptahydricus, natrii dihydrogenophosphas dihydricus, poloxamerum 188, alcohol benzylicus 13.50 mg, mannitolum, natrii hydroxidum, acidum phosphoricum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1.5 ml corresp. natrium 0.47 mg.
A
Biotechnologika
Wachstumshormonmangel
zugelassen
2010-07-27
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Omnitrope® Sandoz Pharmaceuticals AG Was ist Omnitrope und wann wird es angewendet? Omnitrope enthält gentechnologisch hergestelltes, menschliches Wachstumshormon (auch Somatropin genannt). Es hat die gleiche Struktur und Eigenschaften wie das in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) des Menschen gebildete Wachstumshormon. Die Anwendung erfolgt auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Omnitrope wird bei kleinwüchsigen Kindern/Jugendlichen mit ungenügender körpereigener Wachstumshormon-Ausschüttung (Wachstumshormonmangel) oder bei vorgeburtlicher Entwicklungsverzögerung der Körperlänge, bei Wachstumsstörungen infolge chronischen Nierenversagens (sogenannte Niereninsuffizienz), beim sogenannten Prader-Willi-Syndrom zusammen mit einer kalorienreduzierten Diät sowie bei Mädchen mit sogenanntem Turner-Syndrom zur Wachstumsförderung eingesetzt. Bei Erwachsenen kann Omnitrope sowohl bei ausgeprägtem Wachstumshormonmangel als Folge von Erkrankungen der Wachstumshormon produzierenden Drüsen (Hypothalamus und Hirnanhangdrüse) als auch zur Fortsetzung der Behandlung eines bereits in der Kindheit festgestellten Wachstumshormonmangels eingesetzt werden. Vor der Behandlung mit Omnitrope wird der Arzt bzw. die Ärztin den Wachstumshormonmangel, die chronische Niereninsuffizienz, das Prader-Willi-Syndrom oder das Turner-Syndrom durch eine gründliche Untersuchung bestätigen. Eine Behandlung von Wachstumsstörungen sollte von einem Facharzt bzw. einer Fachärztin eingeleitet und sie sollte auch unter Kontrolle eines Facharztes bzw. einer Fachärztin weitergeführt werden. Was sollte d Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Omnitrope® 5/10/15 mg, Injektionslösung Sandoz Pharmaceuticals AG Zusammensetzung Wirkstoff: Somatropinum ADNr. Gentechnologisch (rekombinantes) humanes Wachstumshormon. Hilfsstoffe: Omnitrope 5: Dinatrii phosphas heptahydricus, natrii dihydrogenophosphas dihydricus, poloxamerum 188, mannitolum, conserv.: Alcohol benzylicus 9 mg/ml; aqua ad iniectabilia. Omnitrope 10: Dinatrii phosphas heptahydricus, natrii dihydrogenophosphas dihydricus, poloxamerum 188, glycinum, conserv.: Phenolum 3 mg/ml; aqua ad iniectabilia. Omnitrope 15: Dinatrii phosphas heptahydricus, natrii dihydrogenophosphas dihydricus, poloxamerum 188, natrii chloridum, conserv.: Phenolum 3 mg/ml; aqua ad iniectabilia. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Injektionslösung: 1 Patrone Omnitrope 5 enthält 5 mg Somatropinum. 1 Patrone Omnitrope 10 enthält 10 mg Somatropinum. 1 Patrone Omnitrope 15 enthält 15 mg Somatropinum. Omnitrope Injektionslösung ist eine klare, farblose Lösung. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Kinder ·Zur Substitution bei nachgewiesener, unzureichender endogener Wachstumshormonsekretion (hypophysärer Minderwuchs) bei Kindern. ·Minderwuchs bei Kindern mit Turner-Syndrom. ·Wachstumsstörungen bei Kindern infolge chronischer Niereninsuffizienz. Andere Ursachen von Minderwuchs sollten ausgeschlossen sein. ·Prader-Willi-Syndrom (PWS), zur Verbesserung des Wachstums und der Körperzusammensetzung in Kombination mit einer hypokalorischen Diät. Die Diagnose PWS sollte durch geeignete genetische Untersuchungen bestätigt werden. ·Langzeitbehandlung von Wachstumsstörungen bei Kindern/Jugendlichen mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA), die den Wachstumsrückstand bis zum zweiten Lebensjahr nicht aufgeholt haben. Erwachsene Wachstumshormon (GH)-Mangel beim Erwachsenen infolge hypothalamischer oder hypophysärer Erkrankung, mit Beginn im Kindes- oder Erwachsenenalter. ·Beginn in der Kindheit: Patienten mit angeborenem, genetisch bedingtem, erworbenem oder idiopathischem GH-Mangel in der Kindheit. Nac Lesen Sie das vollständige Dokument