Liquemin N 25000

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
13-09-2004
Produktinformation Produktinformation (INF)
25-07-2023

Wirkstoff:

Heparin-Natrium ((mit Angaben zur Herkunft))

Verfügbar ab:

Roche Pharma AG (3001678)

INN (Internationale Bezeichnung):

Heparin sodium

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Teil 1 - Injektionslösung; Heparin-Natrium ((mit Angaben zur Herkunft)) (01165) 160,95 Milligramm

Verabreichungsweg:

Injektion subkutan; Injektion intravenös

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2000-01-24

Fachinformation

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FACHINFORMATION
LIQUEMIN
® N 25 000
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Liquemin
®
N 25 000
Wirkstoff: Heparin-Natrium
2.
VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig.
3.
ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1
STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Antikoagulans
3.2
ARZNEILICH WIRKSAMER BESTANDTEIL
1 Ampullenflasche mit 5 ml wässriger Injektionslösung enthält
Heparin-Natrium (aus Schweinedarm-Mucosa) 25 000 I.E.
3.3
SONSTIGE BESTANDTEILE
50 mg Benzylalkohol (antimikrobielles Konservierungsmittel);
Natriumchlorid;
Salzsäure oder Natriumhydroxid; Wasser für Injektionszwecke.
4.
ANWENDUNGSGEBIETE

Prophylaxe von thromboembolischen Erkrankungen

im Rahmen der Behandlung von venösen und arteriellen
thromboembolischen
Erkrankungen (einschließlich der Frühbehandlung des Herzinfarktes
sowie
der instabilen Angina pectoris)

zur Antikoagulation bei Behandlung oder Operation mit extrakorporalem
Kreislauf (z.B. Herz-Lungen-Maschine, Hämodialyse)
5.
GEGENANZEIGEN
Liquemin N 25 000 darf nicht angewendet werden bei:
absolute Gegenanzeigen
-
Heparinallergie oder Überempfindlichkeit gegen andere Bestandteile
des
Präparates
-
aktuelle oder aus der Anamnese bekannte allergisch bedingte
Thrombo-zytopenie (Typ II) auf Heparin
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- 2-
-
Erkrankungen, die mit einer erhöhten Blutungsbereitschaft
einhergehen, z.B.
hämorrhagische Diathese, Mangel an Gerinnungsfaktoren (Ausnahme:
Verbrauchskoagulopathie in der hyperkoagulatorischen Phase), schwere
Leber-, Nieren- oder Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, schwere
Thrombozytopenie
-
Erkrankungen, bei denen der Verdacht einer Läsion des Gefäßsystems
besteht, z.B. Ulcera im Magen- und/oder Darmbereich, Hypertonie
(größer als
105 mmHg diastolisch), Hirnblutung, Traumata oder chirurgische
Eingriffe am
Zentralnervensystem, Augenoperationen, Retinopathien,
Glaskörperblutungen, Hirnarterienaneurysma, subakute bakterielle
Endokarditis
-
Abortus imminens
-
Spinalanästhesie, Periduralanästhesie, Lumbalpunktion.

                                
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