Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
alemtuzumabum
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
L04AA34
alemtuzumabum
konzentrat zur herstellung einer infusionslösung
alemtuzumabum 10 mg, natrii chloridum, dinatrii phosphas dihydricus, kalii chloridum, kalii dihydrogenophosphas, polysorbatum 80, dinatrii edetas, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.
A
Biotechnologika
Multiple sklerose
zugelassen
2014-12-16
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FACHINFORMATION Lemtrada® Sanofi-Aventis (Suisse) SA Zusammensetzung Wirkstoff: Alemtuzumab. Alemtuzumab ist ein mittels rekombinanter DNA-Technologie hergestellter humanisierter monoklonaler Antikörper gegen das 21-28-kD-Glykoprotein (CD52) auf der Zelloberfläche. Alemtuzumab ist ein IgG1-Kappa-Antikörper mit humanen variablen Gerüst- und konstanten Regionen sowie Antikörperbindungsstellen (CDR-Regionen für engl. «Complementary Determining Regions») eines murinen (Ratte) monoklonalen Antikörpers. Der Antikörper hat ein Molekulargewicht von etwa 150 kD. Alemtuzumab wird in einer Suspensionskultur aus Säugetierzellen (Ovarialzellen des chinesischen Hamsters) in einem Nährmedium hergestellt. Hilfsstoffe: Dibasisches Natriumphosphat (E339), Natriumedetat-Dihydrat, Kaliumchlorid (E508), Kaliumdihydrogenphosphat (E340), Polysorbat 80 (E433), Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Eine Durchstechflasche enthält 12 mg Alemtuzumab in 1,2 ml (10 mg/ml). Vor der Verabreichung müssen 1,2 ml Alemtuzumab in Natriumchlorid- oder Glukose- Infusionslösung verdünnt werden (siehe Abschnitt «Sonstige Hinweise»). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Lemtrada wird angewendet bei Erwachsenen mit aktiver, schubförmig remittierend verlaufender Multipler Sklerose, definiert durch mindestens zwei klinische Schubereignisse in den zwei Jahren vor Beginn der Therapie, davon mindestens ein Schub in dem Jahr vor Therapiebeginn. Dosierung/Anwendung Die Behandlung mit Lemtrada muss von einem in der Behandlung von MS-Patienten erfahrenen Neurologen begonnen und überwacht werden. Es sollten zudem Fachpersonal und Geräte zur Verfügung stehen, die geeignet sind, die häufigsten Nebenwirkungen, insbesondere Autoimmunerkrankungen und Infektionen, rechtzeitig zu erkennen und zu beherrschen. Medikamente und Ausrüstung zur Behandlung von Überempfindlichkeitsreaktionen und/oder anaphylaktischen Reaktionen sollten verfügbar se Lesen Sie das vollständige Dokument