Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Phytomenadion
Infectopharm Arzneimittel und Consilium GmbH (3291423)
B02BA01
phytomenadion
Emulsion zum Einnehmen
Teil 1 - Emulsion zum Einnehmen; Phytomenadion (02201) 20 Milligramm
zum Einnehmen
PZN: 06680993 EAN: 4053888862600 Darreichung: Tropfen zum Einnehmen Menge: 5 ml; PZN: 06681001 EAN: 4053888835390 Darreichung: Tropfen zum Einnehmen Menge: 10 ml; PZN: 06681018 Darreichung: Tropfen zum Einnehmen Menge: 3x10 ml
zugelassen
2005-02-25
palde-kavit-7-0 1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER KA-VIT ® TROPFEN 20 mg/ml Emulsion zum Einnehmen Wirkstoff: Phytomenadion (Vitamin K 1 ) LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. - Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was sind KA-VIT Tropfen und wofür werden sie angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von KA-VIT Tropfen beachten? 3. Wie sind KA-VIT Tropfen einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie sind KA-VIT Tropfen aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS SIND KA-VIT TROPFEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET? KA-VIT Tropfen enthalten Phytomenadion (Vitamin K 1 ), ein Mittel zur Verhinderung von Blutungen. Gesichertes Anwendungsgebiet für KA-VIT Tropfen ist die Behandlung von Vitamin K-Mangelzuständen sowie die Vorbeugung von Vitamin K-Mangelzuständen, die ernährungsmäßig nicht behoben werden können. Dazu gehören: - Neugeborenen-Vitamin K-Prophylaxe unmittelbar nach Geburt, Vitamin K-Prophylaxe bei Patienten mit Risikofaktoren für die Entwicklung eines Vitamin K-Mangels, sobald der Quick-Wert unter die Normgrenze abfällt bzw. der INR-Wert über die Normgrenze ansteigt, - Vitamin K-Therapie bei Patienten mit Vitamin K-Mangelblutungen, die zumeist mit einem Quick-Wert unter 10 % bzw. einem INR-Wert von 5 oder höher Lesen Sie das vollständige Dokument
spcde-kavit-9-0 1 FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS KA-VIT ® TROPFEN 20 mg/ml Emulsion zum Einnehmen 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoff: Phytomenadion (Vitamin K 1 ) 1 ml Emulsion zum Einnehmen (20 Tropfen) enthält 20 mg Phytomenadion (Vitamin K 1 ). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Klare oder schwach trübe, gelbe Emulsion zum Einnehmen. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Gesichertes Anwendungsgebiet für KA-VIT Tropfen ist ausschließlich die Therapie von Vitamin K- Mangelzuständen sowie die Prävention von Vitamin K-Mangelzuständen, die ernährungsmäßig nicht behoben werden können. Dazu gehören: Vitamin K-Prophylaxe bei Neugeborenen unmittelbar nach der Geburt Vitamin K-Prophylaxe bei Patienten mit Risikofaktoren für die Entwicklung eines Vitamin K- Mangels, sobald der Quick-Wert unter die Normgrenze abfällt bzw. der INR-Wert über die Normgrenze ansteigt Vitamin K-Therapie bei Patienten mit Vitamin K-Mangelblutungen, die zumeist mit einem Quick-Wert unter 10 % bzw. einem INR-Wert 5 einhergehen. Die Vitamin K- Mangelblutung kann durch einen echten Vitamin K-Mangel oder durch eine zu hohe Dosierung von Cumarinderivaten verursacht sein. Hinweise auf Risikofaktoren für einen Vitamin K-Mangelzustand Risikofaktoren sind bei Neugeborenen und Säuglingen: Einnahme von bestimmten Arzneimitteln (Antikonvulsiva, Tuberkulostatika und Cumarinderivate) während der Schwangerschaft und Stillzeit, Früh- und Mangelgeburt, komplizierte Geburt, später Fütterungsbeginn, ausschließliche Muttermilchernährung und unzureichende Fütterung. Risikofaktoren sind beim Säugling, älteren Kind und beim Erwachsenen: Malabsorptionssyndrome, parenterale Ernährung, Cholestase (Gallengangsatresie, Alpha-1- Antitrypsinmangel, Mukoviszidose, Cytomegalie-Virus-Infektion, Verschlussikterus), Pankreaserkrankungen, A- -Lipoproteinämie, Therap Lesen Sie das vollständige Dokument