Imukin Injektionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

interferonum humanum gamma-1b ADNr

Verfügbar ab:

Curatis AG

ATC-Code:

L03AB03

INN (Internationale Bezeichnung):

interferonum humanum gamma-1b ADNr

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

interferonum humanum gamma-1b ADNr 0.10 mg, mannitolum, dinatrii succinas hexahydricus corresp. natrium 0.06 mg, acidum succinicum, polysorbatum 20, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 0.5 ml.

Klasse:

A

Therapiegruppe:

Biotechnologika

Therapiebereich:

Chronische Granulomatose

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1993-04-02

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Imukin®
Boehringer Ingelheim
Zusammensetzung
Wirkstoff: Interferonum humanum gamma-1b ADNr.
Hilfsstoffe: Mannitolum, Dinatrii succinas, Acidum succinicum,
Polysorbatum 20, Aqua ad
iniectabilia q.s. ad solutionem pro 0,5 ml.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Stechampulle (0,5 ml) enthält 100 Mikrogramm (2 Millionen IE)
Interferonum humanum gamma-
1b ADNr.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Zur Reduktion der Häufigkeit schwerer Infektionen bei Kindern ab 1
Jahr und bei Erwachsenen mit
chronischer Granulomatose.
Dosierung/Anwendung
Die empfohlene Injektionsdosis beträgt 3-mal wöchentlich 50 µg/m2
Imukin für Patienten mit einer
Körperoberfläche von mehr als 0,5 m2 und 1,5 µg/kg/Dosis für
Patienten mit einer Körperoberfläche
von 0,5 m2 oder weniger.
Die Injektion soll subkutan – vorzugsweise abends – verabreicht
werden.
Vor der Injektion ist das effektiv aufgezogene Flüssigkeitsvolumen zu
kontrollieren.
Die optimalen Injektionsstellen sind der Oberarm im Bereich des
Deltamuskels sowie die
Vorderseite des Oberschenkels. Imukin kann vom Arzt, einer
Krankenschwester, einem
Familienmitglied oder dem Patienten selbst verabreicht werden, sofern
diese mit der Applikation
subkutaner Injektionen vertraut sind.
Die Verabreichung von höheren als den oben angegebenen Dosen wird
nicht empfohlen, da die
Sicherheit und Wirksamkeit höherer oder niedrigerer Imukin-Dosen
nicht nachgewiesen sind.
Bei Auftreten schwerer Nebenwirkungen sollte die Dosis vorübergehend
um 50% reduziert oder die
Behandlung so lange unterbrochen werden, bis die Nebenwirkungen
abgeklungen sind.
Bei Kindern unter 1 Jahr sind die Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit
sehr limitiert (siehe
«Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Klinische
Wirksamkeit»).
Kontraindikationen
Imukin ist kontraindiziert bei Patienten mit Überempfindlichkeit
gegenüber Interferon gamma,
gegenüber eng verwandten Interferonen bzw. gegenüber anderen
Bestandteilen des Präparates.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bei Patie
                                
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