Humanalbumin 20% Octapharma

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
01-08-2010

Wirkstoff:

Plasmaproteine vom Menschen mit mindestens 95% Albumin

Verfügbar ab:

Octapharma GmbH (3237398)

INN (Internationale Bezeichnung):

Plasma proteins from persons with at least 95% Albumin

Darreichungsform:

Infusionslösung

Zusammensetzung:

Teil 1 - Infusionslösung; Plasmaproteine vom Menschen mit mindestens 95% Albumin (08281) 200 Gramm

Verabreichungsweg:

Infusion intravenös

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2007-02-15

Gebrauchsinformation

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GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION 
OCTAPHARMA LOGO 
 
1. A) BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS 
Humanalbumin 20 % Octapharma 
Lösung zur intravenösen Infusion 
 
1. B) STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE 
Plasmaersatz und Plasmaproteinfraktionen 
 
2. ANWENDUNGSGEBIETE 
Wiederherstellung und Aufrechterhaltung des zirkulierenden
Blutvolumens bei 
nachgewiesenem Volumenmangel, wenn der Einsatz eines Kolloids
angezeigt ist. 
 
Der Einsatz von Humanalbumin an Stelle von künstlichen Kolloiden
hängt von der 
klinischen Situation des Patienten ab und basiert auf offiziellen
Empfehlungen. 
 
3. A) GEGENANZEIGEN 
Überempfindlichkeit gegen Albumin oder gegen jegliche Bestandteile
des 
Präparates. 
  
3. B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG 
Bei Verdacht auf allergische oder anaphylaktische Reaktionen ist die
Infusion sofort 
abzubrechen und eine situationsgerechte Behandlung einzuleiten. Im
Falle eines 
Schocks sind die aktuellen medizinischen Richtlinien zur
Schockbehandlung zu 
beachten. 
 
Bei Krankheitszuständen, bei denen Hypervolämie und deren Folgen
oder 
Blutverdünnungen ein spezielles Risiko für den Patienten darstellen
könnten, ist 
Humanalbumin mit Vorsicht anzuwenden. Beispiele solcher Zustände
sind: 
- dekompensierte 
Herzinsuffizienz 
- Bluthochdruck 
- Ösophagusvarizen 
- Lungenödem 
- Blutungsneigung 
- schwere 
Anämie 
-  renale und post-renale Anurie 
 
Humanalbumine mit 200-250 g/l enthalten im Vergleich zu
Albuminlösungen mit 40-
50 g/l relativ wenig Elektrolyte. Wenn Humanalbumin verabreicht
wird, ist der 
Elektrolytstatus des Patienten zu überwachen (siehe Abschnitt 4. a))
und sind ggf. 
geeignete Maßnahmen zur Wiederherstellung oder Aufrechterhaltung
der 
Elektrolytbalance zu ergreifen. 
 
Albuminlösungen dürfen nicht mit Wasser für Injektionszwecke
verdünnt werden, da 
dies beim Empfänger eine Hämolyse hervorrufen kann. 
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2/7
 
Wenn vergleichsweise große Volumen zu erset
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

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GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION 
 
1. A) BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS 
Humanalbumin 20 % Octapharma 
Lösung zur intravenösen Infusion 
 
1. B) STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE 
Plasmaersatz und Plasmaproteinfraktionen 
 
2. ANWENDUNGSGEBIETE 
Wiederherstellung und Aufrechterhaltung des zirkulierenden
Blutvolumens bei 
nachgewiesenem Volumenmangel, wenn der Einsatz eines Kolloids
angezeigt ist. 
 
Der Einsatz von Humanalbumin an Stelle von künstlichen Kolloiden
hängt von der 
klinischen Situation des Patienten ab und basiert auf offiziellen
Empfehlungen. 
 
3. A) GEGENANZEIGEN 
Überempfindlichkeit gegen Albumin oder gegen jegliche Bestandteile
des 
Präparates. 
  
3. B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG 
Bei Verdacht auf allergische oder anaphylaktische Reaktionen ist die
Infusion sofort 
abzubrechen und eine situationsgerechte Behandlung einzuleiten. Im
Falle eines 
Schocks sind die aktuellen medizinischen Richtlinien zur
Schockbehandlung zu 
beachten. 
 
Bei Krankheitszuständen, bei denen Hypervolämie und deren Folgen
oder 
Blutverdünnungen ein spezielles Risiko für den Patienten darstellen
könnten, ist 
Humanalbumin mit Vorsicht anzuwenden. Beispiele solcher Zustände
sind: 
- dekompensierte 
Herzinsuffizienz 
- Bluthochdruck 
- Ösophagusvarizen 
- Lungenödem 
- Blutungsneigung 
- schwere 
Anämie 
-  renale und post-renale Anurie 
 
Humanalbumine mit 200-250 g/l enthalten im Vergleich zu
Albuminlösungen mit 40-
50 g/l relativ wenig Elektrolyte. Wenn Humanalbumin verabreicht
wird, ist der 
Elektrolytstatus des Patienten zu überwachen (siehe Abschnitt 4. a))
und sind ggf. 
geeignete Maßnahmen zur Wiederherstellung oder Aufrechterhaltung
der 
Elektrolytbalance zu ergreifen. 
 
Albuminlösungen dürfen nicht mit Wasser für Injektionszwecke
verdünnt werden, da 
dies beim Empfänger eine Hämolyse hervorrufen kann. 
 
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Wenn vergleichsweise große Volumen zu ersetzen sind,
ist die
                                
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