Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Heparin-Natrium ((mit Angaben zur Herkunft))
PANPHARMA GmbH (3096147)
B01AB01
Heparin sodium
Injektionslösung
Teil 1 - Injektionslösung; Heparin-Natrium ((mit Angaben zur Herkunft)) (01165) 25000 Internationale Einheit
Injektion subkutan; Injektion intravenös
verlängert
2000-01-24
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER HEPARIN PANPHARMA 5000 I.E./1 ML INJEKTIONSLÖSUNG 25 000 I.E./5 ML INJEKTIONSLÖSUNG Heparin-Natrium LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. 1. Was ist Heparin PANPHARMA und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Heparin PANPHARMA beachten? 3. Wie ist Heparin PANPHARMA anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Heparin PANPHARMA aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST HEPARIN PANPHARMA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Heparin PANPHARMA ist ein Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulans). HEPARIN PANPHARMA WIRD ANGEWENDET: ● zur Vorbeugung von thromboembolischen Erkrankungen (Blutgefäßverschluss durch Bildung oder Verschleppung von Blutgerinnseln im Blutgefäßsystem) ● im Rahmen der Behandlung von venösen und arteriellen thromboembolischen Erkrankungen (einschließlich der Frühbehandlung des Herzinfarktes sowie der instabilen Angina pectoris) ● zur Gerinnungshemmung bei Blutwäsche oder Operation mit Herz-Lungen-Maschine. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON HEPARIN PANPHARMA BEACHTEN? HEPARIN PANPHARMA DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN: ● wenn Sie allergisch gegen Heparin, Benzylalkohol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. ● wenn bei Ihnen ein a Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS / SPC 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS HEPARIN PANPHARMA 5000 I.E./1 ML INJEKTIONSLÖSUNG 25 000 I.E./5 ML INJEKTIONSLÖSUNG 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jeder ml der Injektionslösung enthält: Heparin-Natrium (Schweinedarmmucosa) 5000 I.E. Jede 1 ml Ampulle enthält Heparin-Natrium 5000 I.E. Jede 5 ml Durchstechflasche enthält Heparin-Natrium 25000 I.E. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung _: _ Benzylalkohol und Natrium 1 ml Injektionslösung enthält 10 mg Benzylalkohol und 5,4 mg Natrium. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung Klare, farblose bis leicht gelbliche wässrige Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE – Prophylaxe von thromboembolischen Erkrankungen – im Rahmen der Behandlung von venösen und arteriellen thromboembolischen Erkrankungen (einschließlich der Frühbehandlung des Herzinfarktes sowie der instabilen Angina pectoris) – zur Antikoagulation bei Behandlung oder Operation mit extrakorporalem Kreislauf (z.B. Herz- Lungen-Maschine, Hämodialyse). 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung _HEPARIN-NATRIUM MUSS INDIVIDUELL DOSIERT WERDEN. _ Die Dosierung ist abhängig von den Gerinnungswerten (siehe Abschnitt 4.4), Art und Verlauf der Erkrankung, Ansprechen des Patienten, Nebenwirkungen, Gewicht und Alter der Patienten. Zu berücksichtigen ist die unterschiedliche Heparin-Empfindlichkeit und eine mögliche Änderung der Heparin-Toleranz im Therapieverlauf. THROMBOEMBOLIEPROPHYLAXE („LOW-DOSE“-BEHANDLUNG) Zur Thromboembolieprophylaxe empfiehlt sich die subkutane Injektion. Allgemeine Dosierungsempfehlung für die Thromboembolieprophylaxe: _Prä- und postoperative Thromboembolieprophylaxe _ Präoperativ 5.000 – 7.500 I.E. subkutan ca. 2 Stunden vor der Operation. Postoperativ in Abhängigkeit vom Thromboserisiko in der Regel 5.000 I.E. subkutan alle 8 bis 12 Stunden oder 7.500 I.E. subkutan alle 12 Stunden bis Lesen Sie das vollständige Dokument