Glandosane Spray

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

kalii chloridum, natrii chloridum, magnesium, chloridum hexahydricum, calcium chloridum dihydricum, dikalii phosphas anhydricus, carmellosum natricum, sorbitolum

Verfügbar ab:

Helvepharm AG

ATC-Code:

A01AD11

INN (Internationale Bezeichnung):

kalii chloridum, natrii chloridum, magnesium chloridum hexahydricum, calcium chloridum dihydricum, dikalii phosphas anhydricus, carmellosum natricum, sorbitolum

Darreichungsform:

Spray

Zusammensetzung:

kalii chloridum 1,2 mg, natrii chloridum 844 µg, magnesium, chloridum hexahydricum 52 µg, calcium chloridum dihydricum 146 µg, dikalii phosphas anhydricus 342 µg, carmellosum natricum 10 mg, 30 mg sorbitolum, conserv.: E 200, E 211, Wasser q.s. zu der Lösung und propellentia zu aerosolum für 1 g.

Klasse:

D

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Speichelersatz

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1977-11-18

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Glandosane®
HELVEPHARM
Was ist Glandosane und wann wird es angewendet?
Glandosane ist ein künstlicher Speichelersatz, der bei
Mundtrockenheit jeglichen Ursprungs
angewendet wird, insbesondere auch bei Mundtrockenheit bei
Bestrahlung. Glandosane ist dem
natürlichen Speichel angepasst und hat nur eine lokale Wirkung.
Wann darf Glandosane nicht angewendet werden?
Bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe.
Wann ist bei der Anwendung von Glandosane Vorsicht geboten?
Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen
Vorsichtsmassnahmen zu befolgen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder
Apothekerin, wenn Sie an anderen
Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch
selbstgekaufte!) einnehmen oder
äusserlich anwenden!
Darf Glandosane während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit
angewendet werden?
Während einer bestehenden oder vor einer geplanten Schwangerschaft
sowie in der Stillzeit soll
Glandosane nur nach Rücksprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin
angewendet werden.
Wie verwenden Sie Glandosane?
Zum Besprühen der Mund- und Rachenschleimhaut. Soweit vom Arzt bzw.
von der Ärztin nicht
anders verordnet, bei Bedarf mit 1–2 Spraystössen Mund- und
Rachenschleimhaut besprühen.
Spraydose bei Benutzung senkrecht halten!
Nicht in die Augen sprühen!
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt
oder der Ärztin
verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirkt zu
schwach oder zu stark, so
sprechen Sie mit ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit ihrer Ärztin oder
Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Glandosane haben?
Für Glandosane sind bisher sind keine Nebenwirkungen beobachtet
worden.
Wenn Sie dennoch Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie Ihren Arzt
oder Apotheker bzw. Ihre
Ärztin oder Apothekerin.
Was ist ferner zu beachten?
Behälter steht unter Druck!
Bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern
lagern.
Nicht über 50 °C erwärmen!
Vor Sonnenbest
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Glandosane®
HELVEPHARM
Zusammensetzung
_Wirkstoffe:_ Kalii chloridum, Natrii chloridum, Magnesii chloridum,
Calcii
chloridum, Dikalii phosphas anhydricus, Carboxymethylcellulosum
natricum, Sorbitolum.
_Hilfsstoffe:_ Conserv.: Acidum sorbicum (E 200), Natrii benzoas (E
211),
Aqua ad solutionem et Propellentia ad Aerosolum pro 1 g.
Als Treibgas dient Kohlendioxid.
Galenische Form und Wirkstofmenge pro Einheit
1 g Aerosol enthält: Kalii chloridum 1,2 mg, Natrii chloridum 844
µg,
Magnesii chloridum 52 µg, Calcii chloridum 146 µg, Dikalii phosphas
anhydricus 342 µg, Carboxymethylcellulosum natricum 10 mg,
Sorbitolum 30 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Mundtrockenheit jeder Genese, insbesondere bei der radiogenen
Sialadenitis. Zur Mundpfege auf der Intensivstation.
Dosierung/Anwendung
Bei Bedarf mit 1–2 Sprühstössen Mund- und Rachenschleimhaut
besprühen.
Die Anwendung und Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen ist bisher
nicht systematisch geprüft worden.
Kontraindikationen
Überempfndlichkeit gegenüber einem der Wirkstofe oder einem der
Hilfsstofe gemäss Zusammensetzung.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Es sind keine speziellen Vorsichtsmassnahmen nötig.
Interaktionen
Bisher sind keine Interaktionen mit Arzneimitteln, Nahrungs- und
Genussmitteln bekannt.
Schwangerschaft/Stillzeit
Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren
Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Arzneimittel nur
verabreicht werden, wenn dies klar notwendig ist.
Zur Stillzeit liegen keine relevanten Daten vor, so dass das
Arzneimittel
während dieser Periode nicht angewendet werden sollte.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Nicht zutrefend.
Unerwünschte Wirkungen
Bisher sind keine unerwünschten Wirkungen bekannt.
Überdosierung
Es wurden keine Fälle von Überdosierungen berichtet.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: A01AD11
Natriumcarboxymethylcellulose gleicht die Viskosität dem natürlichen
Speichel an. Sorbit dient als Feuchthalter und
                                
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