Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
nitrofurantoinum
OM Pharma Suisse SA
J01XE01
nitrofurantoinum
Kapseln
nitrofurantoinum 100 mg, lactosum monohydricum 204.2 mg, maydis amylum, talcum, magnesii stearas, matériel de la capsule: gelatina, aqua purificata, E 104, E 127, E 171, pro capsula.
B
Synthetika
Infektionen der harnwege
zugelassen
1969-08-06
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FACHINFORMATION Furadantin® retard Vifor SA Zusammensetzung 1 Kapsel enthält: Wirkstoff: Nitrofurantoinum. Hilfsstoffe: Color.: E 104, E 127; Excip. pro capsula. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Kapsel enthält 100 mg Nitrofurantoinum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Akute Infekte der ableitenden Harnwege, insbesondere wenn eine Resistenz auf andere antimikrobielle Stoffe besteht. Chronische Infekte der ableitenden Harnwege. Infektionsprophylaxe bei diagnostischen Untersuchungen oder nach chirurgischen Eingriffen am Harnwegssystem. Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollen beachtet werden, insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung zu Zunahme der Antibiotikaresistenz. Dosierung/Anwendung Akute Harnwegsinfekte Erwachsene: 2–3mal täglich eine Kapsel Furadantin retard während 7–10 Tagen. Chronische Harnweginfekte (Langzeitbehandlung) Erwachsene: 1–2mal täglich eine Kapsel Furadantin retard über Wochen und Monate. Korrekte Art der Einnahme Nitrofurantoin soll der besseren Verträglichkeit wegen während oder unmittelbar nach den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Kinder Furadantin retard ist für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren ungeeignet. Kontraindikationen Nitrofurantoin ist kontraindiziert: ·Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Nitrofurantoin oder andere Nitrofurane oder einen der sonstigen Bestandteile. ·Bei Patienten mit Nierendysfunktion mit Kreatinin-Clearance unter 60 ml/min oder mit erhöhtem Kreatinin-Plasmaspiegel. ·Bei Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase Mangel (s. «Schwangerschaft/Stillzeit»). ·Bei akuter Porphyrie. ·Bei Säuglingen unter 3 Monaten sowie am Ende der Schwangerschaft (während Wehen und Entbindung) wegen der theoretischen Möglichkeit einer hämolytischen Anämie beim Föten oder Neugeborenen (unter 3 Monaten), infolge unreifes Erythrozyten-Enzymsystems. Oligurie, Anurie. Polyneuropathie, Neuritis. Lungenfibrose. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Nitrofuran Lesen Sie das vollständige Dokument