FATROSEAL 2,6 g Suspension zur intramammären Anwendung für trockenstehende Milchkühe

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-06-2022
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-06-2022

Wirkstoff:

BISMUTNITRAT, SCHWERES, BASISCHES

Verfügbar ab:

Fatro S.p.A.

ATC-Code:

QG52X

INN (Internationale Bezeichnung):

BISMUTNITRAT, HEAVY, BASIC

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

2022-05-18

Gebrauchsinformation

                                1
B. PACKUNGSBEILAGE
2
GEBRAUCHSINFORMATION
FATROSEAL
2,6 G SUSPENSION ZUR INTRAMAMMÄREN ANWENDUNG FÜR TROCKENSTEHENDE
MILCHKÜHE
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
FATRO S.p.A.
Via Emilia, 285
40064 Ozzano dell’Emilia (Bologna), Italien.
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
FATROSEAL 2,6 g Suspension zur intramammären Anwendung für
trockenstehende Milchkühe
Schweres, basisches Bismutnitrat
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
Ein 4 g Euterinjektor enthält:
WIRKSTOFF:
Bismutnitrat, schwer
2,6 g
(entspricht Bismut, schwer
1,858 g)
Weiße bis gräuliche, homogene Suspension.
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Zur Vorbeugung neuer intramammärer Infektionen während der
Trockenstehzeit. Bei Kühen, die als
frei von subklinischer Mastitis beurteilt werden, kann das
Tierarzneimittel zur Behandlung
trockenstehender Kühe und zur Mastitiskontrolle als alleiniges Mittel
eingesetzt werden.
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht einzeln anwenden bei Kühen mit subklinischer Mastitis zum
Zeitpunkt des Trockenstellens
(siehe Abschnitt „Besondere Warnhinweise“).
Nicht anwenden bei Kühen mit klinischer Mastitis zum Zeitpunkt des
Trockenstellens.
Nicht anwenden bei laktierenden Kühen.
Nach versehentlicher Anwendung bei laktierenden Kühen kann ein
geringer (bis zu 2-facher)
vorübergehender Anstieg der somatischen Zellzahl beobachtet werden.
In diesem Fall den
Verschlusspfropfen manuell ausmelken. Zusätzliche Vorkehrungen sind
nicht erforderlich.
Nach der Verabreichung dieses Tierarzneimittels dürfen keine weiteren
intramammär anzuwendenden
Tierarzneimittel appliziert werden.
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder einem der
Hilfsstoffe.
3
6.
NEBENWIRKUNGEN
Eine akute Mastitis wurde sehr selten nach der Anwendung dieses
Präparats festgestellt. Ursachen
hierfür sind in erster Linie eine schlechte Infusionstechnik und
mangelnde Hygiene. Bitte beachten Sie
die Abschnitte 12 und 8 bezüglich der 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                ANHANG I
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS
1
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS
(SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
FATROSEAL 2,6 g Suspension zur intramammären Anwendung für
trockenstehende Milchkühe.
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Ein 4 g Euterinjektor enthält:
WIRKSTOFF:
Bismutnitrat, schwer
2,6 g
(entspricht Bismut, schwer
1,858 g)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Suspension zur intramammären Anwendung.
Weiße bis gräuliche, homogene Suspension.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1.
ZIELTIERART(EN)
Rind (Milchkuh zum Zeitpunkt des Trockenstellens).
4.2.
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Zur Vorbeugung neuer intramammärer Infektionen während der
Trockenstehzeit.
Bei Kühen, die als frei von subklinischer Mastitis beurteilt werden,
kann das Tierarzneimittel zur
Behandlung trockenstehender Kühe und zur Mastitiskontrolle als
alleiniges Mittel eingesetzt werden.
4.3.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei laktierenden Kühen. Siehe Abschnitt 4.7.
Nicht einzeln anwenden bei Kühen mit subklinischer Mastitis zum
Zeitpunkt des Trockenstellens.
Nicht anwenden bei Kühen mit klinischer Mastitis zum Zeitpunkt des
Trockenstellens.
Nicht
anwenden
bei
bekannter
Überempfindlichkeit
gegenüber
dem
Wirkstoff
oder
einem
der
Hilfsstoffe.
4.4.
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Die
Auswahl
der
mit
dem
Tierarzneimittel
zu
behandelnden
Kühe
sollte
auf
Grundlage
einer
tierärztlichen klinischen Untersuchung erfolgen. Als Auswahlkriterien
können dabei die Mastitis- und
Zellzahlhistorie der einzelnen Kühe oder anerkannte Tests zum
Nachweis subklinischer Mastitis oder
bakteriologische Stichproben dienen.
2
4.5.
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren
Es wird empfohlen, trockenstehende Kühe regelmäßig auf Anzeichen
einer klinischen M
                                
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