Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
PHENOBARBITAL
Chanelle Pharmaceuticals Manufacturing Limited
QN03AA02
PHENOBARBITAL
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2013-08-30
1 A. PACKUNGSBEILAGE 2 PACKUNGSBEILAGE EPITYL 60 MG AROMATISIERTE TABLETTEN FÜR HUNDE 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Epityl 60 mg Aromatisierte Tabletten für Hunde 2. ZUSAMMENSETZUNG Jede Tablette enthält: WIRKSTOFF: Phenobarbital 60 mg Weiße, runde Tablette, mit Kreuzbruchrille auf einer Seite. Die Tabletten können in zwei oder vier gleich große Teile geteilt werden. 3. ZIELTIERART(EN) Hund 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Prävention von Krampfanfällen aufgrund von generalisierter Epilepsie bei Hunden. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Tieren mit schweren Leberfunktionsstörungen. Nicht anwenden bei Tieren mit schweren Nieren- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nicht anwenden bei Hunden mit einem Körpergewicht unter 6 kg. Nicht anwenden im Falle einer Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder andere Barbiturate oder einen der sonstigen Bestandteile. 6. BESONDERE WARNHINWEISE Besondere Warnhinweise: Die Aufnahme einer antikonvulsiven Behandlung mit Phenobarbital, sollte für jeden Einzelfall unter Berücksichtigung von Anzahl, Häufigkeit, Dauer und Schwere der Anfälle gründlich abgewogen werden. Einige Hunde sind unter der Behandlung anfallsfrei, einige zeigen lediglich einen Rückgang der Anfallshäufigkeit und einige Hunde gelten als non-responder. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten: Vorsicht ist geboten bei Tieren mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen, Anämie, Hypovolämie sowie kardialer und respiratorischer Funktionsbeeinträchtigung. Das Risiko hepatotoxischer Nebenwirkungen kann verringert oder ihr Auftreten verzögert werden, indem die niedrigste wirksame Dosierung gewählt wird. Bei Langzeittherapie wird eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte empfohlen. Es wird empfohlen, 2–3 Wochen und danach alle 4–6 Monate nach Behandlungsbeginn eine klinische Labordiagnostik durchzuführen, und beispielsweise Leberenzymaktivitäten und Gallensäuren im Serum zu bestimmen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass u.a. Hypoxie zu einer Erhöhung der Lebe Lesen Sie das vollständige Dokument
_[Version 9,10/2021]_ ANHANG I ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Epityl 60 mg Aromatisierte Tabletten für Hunde 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jede Tablette enthält: WIRKSTOFF: Phenobarbital 60 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: QUALITATIVE ZUSAMMENSETZUNG SONSTIGER BESTANDTEILE UND ANDERER BESTANDTEILE Lactose-Monohydrat Mikrokristalline Cellulose Magnesiumstearat Maisstärke Talkum Grillfleischaroma Weiße runde Tablette, mit Kreuzbruchrille auf einer Seite. Die Tabletten können in zwei oder vier gleich große Teile geteilt werden. 3. KLINISCHE ANGABEN 3.1 ZIELTIERART(EN) Hund 3.2 ANWENDUNGSGEBIETE FÜR JEDE ZIELTIERART Prävention von Krampfanfällen aufgrund von generalisierter Epilepsie bei Hunden. 3.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Tieren mit schweren Leberfunktionsstörungen. Nicht anwenden bei Tieren mit schweren Nieren- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nicht anwenden bei Hunden mit einem Körpergewicht unter 6 kg. Nicht anwenden im Falle einer Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder andere Barbiturate oder einen der sonstigen Bestandteile. 3.4 BESONDERE WARNHINWEISE Die Aufnahme einer antikonvulsiven Behandlung mit Phenobarbital, sollte für jeden Einzelfall unter Berücksichtigung von Anzahl, Häufigkeit, Dauer und Schwere der Anfälle gründlich abgewogen werden. Einige Hunde sind unter der Behandlung anfallsfrei, einige zeigen lediglich einen Rückgang der Anfallshäufigkeit und einige Hunde gelten als non-responder. 3.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten: Vorsicht ist geboten bei Tieren mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen, Anämie, Hypovolämie sowie kardialer und respiratorischer Funktionsbeeinträchtigung. Das Risiko hepatotoxischer Nebenwirkungen kann verringert oder ihr Auftreten verzögert werden, indem die niedrigste wirksame Dosierung verwendet wird. Bei Langzeittherapie wird eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte empf Lesen Sie das vollständige Dokument