Effentora 200 mcg Buccaltabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-07-2022
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

fentanylum

Verfügbar ab:

Teva Pharma AG

ATC-Code:

N02AB03

INN (Internationale Bezeichnung):

fentanylum

Darreichungsform:

Buccaltabletten

Zusammensetzung:

fentanylum 200 µg ut fentanyli citras 314 µg, mannitolum, natrii hydrogenocarbonas, acidum citricum, natrii carbonas, carboxymethylamylum natricum A, magnesii stearas, pro compresso corresp. natrium 20.4 mg.

Klasse:

A+

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Durchbruchschmerzen bei chronischen Tumorschmerzen

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2011-06-29

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte Ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Effentora®, Buccaltabletten
Teva Pharma AG
Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die
psychotropen Stoffe.
Was ist Effentora und wann wird es angewendet?
Effentora ist ein schmerzstillendes Arzneimittel, das als Opioid
bezeichnet und auf Verschreibung des
Arztes oder der Ärztin in der Behandlung von Durchbruchschmerzen bei
erwachsenen Krebspatienten
angewendet wird, die bereits andere schmerzlindernde Arzneimittel aus
der Gruppe der Opioide gegen
ihre Dauerschmerzen (d.h. über den ganzen Tag anhaltende
Tumorschmerzen) erhalten.
Bei Durchbruchschmerzen handelt es sich um plötzlich auftretende
Schmerzattacken, die zusätzlich
auftreten können, auch wenn Sie Ihre übliche Opioidbehandlung zur
Schmerzstillung erhalten.
Wann darf Effentora nicht angewendet werden?
Effentora darf nicht angewendet werden:
·wenn Sie zur Behandlung Ihrer Dauerschmerzen nicht täglich ein
verordnetes Opioid nach einem festen
Dosierplan über mindestens eine Woche eingenommen haben. Wenn Sie
diese Arzneimittel nicht
erhalten haben, dürfen Sie Effentora nicht anwenden, da dies
ansonsten das Risiko für eine gefährlich
verlangsamte und / oder flache Atmung oder sogar einen Atemstillstand
erhöhen kann.
·wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Fentanyl oder einen der
sonstigen Bestandteile von
Effentora sind.
·wenn Sie an schweren Atemproblemen oder an einer schweren
obstruktiven Lungenerkrankung leiden.
·wenn Sie unter kurzzeitigem Schmerz (aber keinem Durchbruchschmerz)
leiden, der durch
Verletzungen, Operationen oder durch Kopfschmerzen / Migräne
hervorgerufen 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Effentora® Buccaltabletten
Teva Pharma AG
Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die
psychotropen Stoffe
Zusammensetzung
Wirkstoff: Fentanylum ut Fentanyli citras
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
Hinweis
Effentora 100 Mikrogramm Buccaltabletten: Jede Tablette enthält 8 mg
Natrium.
Effentora 200/400/600/800 Mikrogramm Buccaltabletten: Jede Tablette
enthält 16 mg Natrium.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Buccaltablette enthält 100 µg, 200 µg, 400 µg, 600 µg oder 800
µg Fentanylum als 157 µg, 314 µg,
628 µg, 943 µg bzw. 1257 µg Fentanyli citras.
Buccaltablette:
Flache, weisse, runde, an den Kanten abgeschrägte Tablette mit der
Prägung „C" auf der einen Seite
und
„1” bei den 100 Mikrogramm Tabletten,
„2” bei den 200 Mikrogramm Tabletten,
„4” bei den 400 Mikrogramm Tabletten,
„6” bei den 600 Mikrogramm Tabletten bzw.
„8” bei den 800 Mikrogramm Tabletten,
auf der anderen Seite.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Effentora ist angezeigt für die Behandlung von Durchbruchschmerzen
bei erwachsenen
Krebspatienten, die bereits eine Opioid-Basis-Therapie gegen ihre
chronischen Tumorschmerzen
erhalten.
Bei Durchbruchschmerzen handelt es sich um eine vorübergehende
Verschlimmerung der
Schmerzen, die trotz anderweitig kontrollierter Dauerschmerzen
auftritt.
Zu den Patienten, die eine Opioid-Basistherapie erhalten, werden
diejenigen gezählt, die mindestens
60 mg orales Morphin täglich, mindestens 25 Mikrogramm transdermales
Fentanyl pro Stunde,
mindestens 30 mg Oxycodon täglich, mindestens 8 mg orales
Hydromorphon täglich oder eine
analgetisch gleichwertige Dosis eines anderen Opioids über eine Woche
oder länger erhalten.
Dosierung/Anwendung
Die Behandlung sollte von einem Arzt begonnen und überwacht werden,
der Erfahrung mit einer
Opioid-Therapie bei Krebspatienten hat. Der Arzt sollte das
Missbrauchspotenzial von Fentanyl
bedenken. Für die Behandlung von Durchbruchschmerzen sollten die
Patienten angewiesen werden,
nicht 
                                
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