Dycoxan 2,5 mg/ml Suspension zum Eingeben für Schafe und Rinder

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
21-11-2023
Fachinformation Fachinformation (SPC)
23-02-2021

Wirkstoff:

DICLAZURIL

Verfügbar ab:

Chanelle Pharmaceuticals Manufacturing Ltd

ATC-Code:

QP51AJ03

INN (Internationale Bezeichnung):

diclazuril

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; NE (Abgabemöglichkeit nicht eingeschränkt)

Berechtigungsdatum:

2018-04-13

Gebrauchsinformation

                                1
WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN
GEBRAUCHSINFORMATION
DYCOXAN 2,5 MG/ML SUSPENSION ZUM EINGEBEN FÜR SCHAFE UND RINDER
1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER
FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST
Chanelle Pharmaceuticals Manufacturing Ltd.
Loughrea
Co. Galway
Irland
Vertreib:
VetViva Richter GmbH
Durisolstrasse 14
4600 Wels
Austria
2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Dycoxan 2,5 mg/ml Suspension zum Eingeben für Schafe und Rinder
Diclazuril
3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
Suspension zum Eingeben.
Weiße bis cremeweiße Suspension.
1 ml enthält
WIRKSTOFF:
Diclazuril
2,5 mg
KONSERVIERUNGSMITTEL:
Methyl-4-hydroxybenzoat (E218)
1,8 mg
Propyl-4hydroxybenzoat
0,2 mg
4. ANWENDUNGSGEBIET(E)
_Lämmer:_
Zur Vorbeugung von klinischen Symptomen der Kokzidiose, verursacht
durch Diclazuril-empfindliche
_Eimeria crandallis_ und _Eimeria ovinoidalis_.
_Kälber:_
Zur Vorbeugung von klinischen Symptomen der Kokzidiose, verursacht
durch Diclazuril-empfindliche
_Eimeria bovis_ und _Eimeria zuernii._
2
5. GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder einem der sonstigen
Bestandteile.
6. NEBENWIRKUNGEN
In sehr seltenen Fällen wurden Nebenwirkungen mit
Magen-Darm-Störungen (wie Durchfall mit
möglichem
Vorhandensein
von
Blut),
Lethargie
und/oder
neurologischen
Störungen
(Unruhe,
Festliegen, Parese…) berichtet.
In einigen Fällen zeigen behandelte Tiere Anzeichen einer Erkrankung
(Durchfall), obwohl die
Oozystenausscheidung auf ein sehr geringes Maß gesenkt wurde.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen
definiert:
- Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen
Nebenwirkungen)
- Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
- Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten
Tieren)
- Selten (mehr als 1 aber weniger al 10 von 10.000 behandelten Tieren)
- Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tier
                                
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Fachinformation

                                1
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Dycoxan 2,5 mg/ml Suspension zum Eingeben für Schafe und Rinder
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml enthält:
WIRKSTOFF(E):
Diclazuril
2,5 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Methyl-4-hydroxybenzoat (E218)1,8 mg
Propyl-4-hydroxybenzoat
0,2 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Weiße bis cremeweiße Suspension zum Eingeben.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
Zieltierart(en):
Schaf (Lamm), Rind (Kalb)
4.2
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en):
_Lämmer:_
Zur
Vorbeugung
von
klinischen
Symptomen
der
Kokzidiose,
verursacht
durch
Diclazuril-empfindliche _Eimeria crandallis_ und _Eimeria
ovinoidalis_.
_Kälber:_
Zur
Vorbeugung
von
klinischen
Symptomen
der
Kokzidiose,
verursacht
durch
Diclazuril-empfindliche _Eimeria bovis_ und _Eimeria zuernii._
4.3
Gegenanzeigen:
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder
einem der sonstigen Bestandteile.
4.4
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Vermeiden Sie eine Unterdosierung, die möglicherweise durch eine
Unterschätzung
des Körpergewichts, eine nicht sachgerechte Verabreichung oder, falls
zutreffend,
eine fehlerhafte Kalibrierung der Dosierhilfe hervorgerufen sein
könnte.
Es wird empfohlen, alle Lämmer einer Herde und alle Kälber eines
Stalles zu
behandeln. Dies trägt dazu bei, den Infektionsdruck zu reduzieren und
sichert eine
bessere epidemiologische Kontrolle der Kokzidiose.
Falls
im
Vorfeld
keine
klinische
Kokzidiose
festgestellt
wurde,
sollte
vor
der
Behandlung das Vorhandensein von Kokzidien in der Herde durch
Kotproben belegt
werden.
In bestimmten Fällen wird die Oozystenausscheidung nur vorübergehend
vermindert.
2
In klinischen Verdachtsfällen von Resistenz gegenüber Antikokzidia
sollten weitere
Untersuchungen durchgeführt werden. Wenn deutliche Hinweise auf eine
Resistenz
gegenüber einem bestimmten Antiprotozoikum vorliegen, sollte zur
Fortsetzung der
Therapie ein Antikokzidium einer anderen S
                                
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