Dihydergot plus Lösung zum Einnehmen

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-08-2012
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-08-2012

Wirkstoff:

Dihydroergotaminmesilat; Etilefrinhydrochlorid

Verfügbar ab:

Amdipharm Limited (8097938)

ATC-Code:

C01CA51

INN (Internationale Bezeichnung):

Dihydroergotamine mesilate, etilefrine hydrochloride

Darreichungsform:

Tropfen

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tropfen; Dihydroergotaminmesilat (01839) 2 Milligramm; Etilefrinhydrochlorid (02546) 10 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1983-06-15

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
DIHYDERGOT
® PLUS
Tropfen zum Einnehmen, Lösung
Wirkstoffe: Dihydroergotaminmesilat, Etilefrinhydrochlorid
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER EINNAHME
DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE
INFORMATIONEN.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
-
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte
weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben
Symptome
haben wie Sie.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser
Packungsbeilage angegeben
sind.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1.
Was ist Dihydergot plus und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Dihydergot plus beachten?
3.
Wie ist Dihydergot plus einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Dihydergot plus aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST DIHYDERGOT PLUS UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Dihydergot plus ist ein Arzneimittel zur Behandlung des niedrigen
Blutdrucks (Antihypotonikum).
Dihydergot plus wird angewendet bei plötzlichem Blutdruckabfall bei
Lagewechsel mit Schwindel,
Schwächegefühl, Blässe, Schweißausbruch, Blässe und Flimmern vor
den Augen sowie einem deutlichen
Blutdruckabfall ohne Herzfrequenzanstieg im Stehen, wenn dies nicht
durch andere therapeutische Maßnahmen
ausreichend zu behandeln ist.
2.
WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON DIHYDERGOT PLUS BEACHTEN?
DIHYDERGOT PLUS DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN,
-
wenn Sie allergisch gegen Mutterkornalkaloide, Etilefrin oder einen
der in Abschnitt 6. genannten sonstigen
Bestandteile von Dihydergot plus sind.
-
bei Erkrankungen, bei denen eine Neigung zu Krampfanfällen der
Gefäße (vasospastischen Reaktionen)
besteht: Schwere Verengung 
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Dihydergot
®
plus Tropfen zum Einnehmen, Lösung
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
20 Tropfen zum Einnehmen (1 ml Lösung) enthalten:
2,0 mg Dihydroergotaminmesilat
10,0 mg Etilefrinhydrochlorid
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Tropfen zum Einnehmen, Lösung
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Bei orthostatischer Hypotonie, deren Symptome wie Schwindel,
Schwächegefühl, Schweißausbruch, Blässe
und Flimmern vor den Augen sowie einem deutlichen Blutdruckabfall ohne
Herzfrequenzanstieg im Stehen
nicht durch andere therapeutische Maßnahmen ausreichend zu behandeln
sind.
4.2
DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
Dosierung
Kinder ab dem 12. Lebensjahr, Erwachsene und Ältere
3-mal täglich 20 Tropfen. Die erste Einnahme sollte morgens vor dem
Frühstück erfolgen.
Art der Anwendung
Die Tropfen sollten mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.
Eine bestimmte Begrenzung der Anwendungsdauer ist nicht vorgesehen.
4.3
GEGENANZEIGEN
Dihydergot plus darf nicht angewendet werden bei:
-
Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt
6.1 genannten
sonstigen Be-
standteile,
-
Erkrankungen, bei denen eine Neigung zu vasospastischen Reaktionen
besteht: koronare
Herzkrankheit (insbesondere instabile oder vasospastische Angina
pectoris), Sepsis, Schock, periph-
ere arterielle Gefäßerkrankungen, sklerotische
Gefäßveränderungen,
-
hypotonen Kreislaufregulationsstörungen mit hypertoner Reaktion im
Stehtest,
-
ungenügend kontrollierter Hypertonie,
AM-DH-LS-2-10-FI-3.0
-
Thyreotoxikose,
-
Phäochromozytom,
-
Prostatahypertrophie mit Restharnbildung,
-
Engwinkelglaukom,
-
Arteriitis temporalis,
-
schweren Lebererkrankungen,
-
Herzklappenstenose,
-
hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie,
-
Basilaris-Migräne,
-
familiärer hemiplegischer Migräne,
-
transitorischen ischämischen Attacken (TIA),
-
zerebralen Schäden in der Anamnese,
-
gleichzeitiger Behandlung mit Inhibitoren von
                                
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