Dexamethason Zentiva 5 mg Injektionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

dexamethasoni natrii phosphas, dexamethasonum

Verfügbar ab:

Helvepharm AG

ATC-Code:

H02AB02

INN (Internationale Bezeichnung):

dexamethasoni natrii phosphas, dexamethasonum

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

dexamethasoni natrii phosphas 5 mg corresp. dexamethasonum 3.8 mg, dinatrii edetas, natrii citras dihydricus, glycerolum, antiox.: E 223 1 mg, conserv.: alcohol benzylicus 10.5 mg, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Glukokortikosteroid-Therapie

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1977-11-30

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Dexamethason Helvepharm
Helvepharm AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Dexamethasoni natrii phosphas.
Hilfsstoffe: Natrii edetas, Natrii citras, Natrii hydroxidum,
Glycerolum, Antiox.: E 223 1 mg,
Conserv.: Alcohol benzylicus 10,5 mg, Aqua ad iniectabilia q.s. ad
solutionem pro 1 ml.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektionslösung: Ampullen zu 5 mg/ml (entsprechend 3,8 mg
Dexamethason).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Intravenöse Injektion
Eine solche soll nur bei akuten lebensbedrohenden Situationen erfolgen
wie: Schock nach schweren
Traumata, (bei substituierten Patienten bzw. Patientinnen), Status
asthmaticus, anaphylaktischer
Schock (nach [Nor-]Adrenalininjektion), Zwischenfällen bei
Bluttransfusionen, Myokardinfarkt.
Intramuskuläre und subkutane Injektion
Diese erfolgt in akuten, aber nicht lebensbedrohlichen Situationen,
bei welchen der Arzt oder die
Ärztin die Gewissheit über die dem Patienten oder der Patientin
verabreichte Kortikosteroid-Menge
haben will. Sie ist selbstverständlich auch in all jenen Fällen
angezeigt, bei denen die orale
Verabreichung nicht möglich ist, wie z.B. bei Bewusstlosigkeit, bei
gastrointestinalen Störungen
oder während der Narkose.
Die hauptsächlichen Indikationen sind:
Substitutionstherapie (zusätzlich zur Verabreichung eines
Mineralokortikoids bei primärer oder
sekundärer NNR-Insuffizienz und bei adrenogenitalem Syndrom), akute
Erkrankungen des
rheumatischen Formenkreises, Asthma bronchiale, schwere
Agranulozytose, Thyreoiditis, Lupus
erythematodes, Pemphigus, akute Dermatitis, Dermatomyositis, akute
Blutkrankheiten, Prophylaxe
und Therapie von zytostatika-induziertem Erbrechen.
Intraartikuläre Injektion
In allen grossen und kleinen Gelenke mit Ausnahme der
intervertebralen: Arthrosen, Hydrarthrose,
entzündliche Arthritiden.
Periartikuläre Injektion
Periarthritis humeroscapularis, Epicondylitis humeri, Tendovaginitis.
Infiltration des erkrankten Gebietes
Weichteilrheumatismus, Sehnen- und Muskelzerrung, Keloid,
Dupuytren-Kontra
                                
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