Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
dexamethasoni natrii phosphas, dexamethasonum
Helvepharm AG
H02AB02
dexamethasoni natrii phosphas, dexamethasonum
Injektionslösung
dexamethasoni natrii phosphas 5 mg corresp. dexamethasonum 3.8 mg, dinatrii edetas, natrii citras dihydricus, glycerolum, antiox.: E 223 1 mg, conserv.: alcohol benzylicus 10.5 mg, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.
B
Synthetika
Glukokortikosteroid-Therapie
zugelassen
1977-11-30
FACHINFORMATION Dexamethason Helvepharm Helvepharm AG Zusammensetzung Wirkstoff: Dexamethasoni natrii phosphas. Hilfsstoffe: Natrii edetas, Natrii citras, Natrii hydroxidum, Glycerolum, Antiox.: E 223 1 mg, Conserv.: Alcohol benzylicus 10,5 mg, Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem pro 1 ml. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Injektionslösung: Ampullen zu 5 mg/ml (entsprechend 3,8 mg Dexamethason). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Intravenöse Injektion Eine solche soll nur bei akuten lebensbedrohenden Situationen erfolgen wie: Schock nach schweren Traumata, (bei substituierten Patienten bzw. Patientinnen), Status asthmaticus, anaphylaktischer Schock (nach [Nor-]Adrenalininjektion), Zwischenfällen bei Bluttransfusionen, Myokardinfarkt. Intramuskuläre und subkutane Injektion Diese erfolgt in akuten, aber nicht lebensbedrohlichen Situationen, bei welchen der Arzt oder die Ärztin die Gewissheit über die dem Patienten oder der Patientin verabreichte Kortikosteroid-Menge haben will. Sie ist selbstverständlich auch in all jenen Fällen angezeigt, bei denen die orale Verabreichung nicht möglich ist, wie z.B. bei Bewusstlosigkeit, bei gastrointestinalen Störungen oder während der Narkose. Die hauptsächlichen Indikationen sind: Substitutionstherapie (zusätzlich zur Verabreichung eines Mineralokortikoids bei primärer oder sekundärer NNR-Insuffizienz und bei adrenogenitalem Syndrom), akute Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Asthma bronchiale, schwere Agranulozytose, Thyreoiditis, Lupus erythematodes, Pemphigus, akute Dermatitis, Dermatomyositis, akute Blutkrankheiten, Prophylaxe und Therapie von zytostatika-induziertem Erbrechen. Intraartikuläre Injektion In allen grossen und kleinen Gelenke mit Ausnahme der intervertebralen: Arthrosen, Hydrarthrose, entzündliche Arthritiden. Periartikuläre Injektion Periarthritis humeroscapularis, Epicondylitis humeri, Tendovaginitis. Infiltration des erkrankten Gebietes Weichteilrheumatismus, Sehnen- und Muskelzerrung, Keloid, Dupuytren-Kontra Lesen Sie das vollständige Dokument