Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium (Ph.Eur.)
TEOFARMA S.R.L. (8023058)
Dexamethasone Dihydrogen Phosphate Disodium (Ph.Eur.)
Injektionslösung
Teil 1 - Injektionslösung; Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium (Ph.Eur.) (02114) 5,264 Milligramm
intravenöse Anwendung
erloschen
1999-06-23
Seite 1 von 17 WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER DEXA-EFFEKTON , 5,264 mg Injektionslösung Wirkstoff: Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie. Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. 1. Was ist Dexa-Effekton ® und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Dexa-Effekton ® beachten? 3. Wie ist Dexa-Effekton ® anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Dexa-Effekton ® aufzubewahren? 6. Weitere Informationen Seite 2 von 17 1. WAS IST DEXA-EFFEKTON ® UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Dexa-Effekton ® ist ein synthetisches Glucocorticoid (Nebennierenrindenhormon) mit Wirkung auf den Stoffwechsel, den Elektrolythaushalt und auf Gewebefunktionen. Dexa-Effekton ® wird angewendet bei: - Erkrankungen, die eine systemische Behandlung mit Glucocorticoiden notwendig machen. Hierzu gehören je nach Erscheinungsform und Schweregrad RHEUMATOLOGISCHE ERKRANKUNGEN - Aktive rheumatische Gelenkentzündung (rheumatoide Arthritis) mit schwerer fortschreitender Verlaufsform z.B. Formen die schnell zu Gelenkzerstörung führen und/oder wenn Gewebe außerhalb von Gelenken betroffen sind. - Juvenile idiopathische Arthritis (im Jugendalter ohne erkennbare Ursache auftretende Gelenkentzündung) mit schwerer systemischer Verlaufsform (Still Syndrom) oder mit lokal nicht Lesen Sie das vollständige Dokument
Seite 1 von 10 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS DEXA-EFFEKTON , 5,264 mg Injektionslösung Wirkstoff: Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Ampulle Dexa-Effekton enthält 5,264 mg Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium (entprechend 4,8 mg Dexamethasondihydrogenphosphat) Sonstige Bestandteile: Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE - Aktive rheumatische Gelenkentzündung (rheumatoide Arthritis) mit schwerer fortschreitender Verlaufsform z.B. Formen die schnell zu Gelenkzerstörung führen und/oder wenn Gewebe außerhalb von Gelenken betroffen sind. - Juvenile idiopathische Arthritis (im Jugendalter ohne erkennbare Ursache auftretende Gelenkentzündung) mit schwerer systemischer Verlaufsform (Still Syndrom) oder mit lokal nicht beeinflussbarer Augenbeteiligung (Iridozyklitis). 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Die Höhe der Dosierung ist abhängig von der Art und Schwere der Erkrankung und vom individuellen Ansprechen des Patienten auf die Therapie. Im Allgemeinen werden relativ hohe Initialdosen angewendet, die bei akuten schweren Verlaufsformen deutlich höher sein müssen als bei chronischen Erkrankungen. Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsempfehlungen: RHEUMATOLOGIE Aktive Phasen von rheumatischen Systemerkrankungen: Aktive rheumatoide Arthritis mit schwerer progredienter Verlaufsform z.B. schnell destruierend verlaufende Formen 12-15 mg und/oder extraartikulären Manifestationen 6-12 mg. Seite 2 von 10 Juvenile idiopathische Arthritis mit schwerer systemischer Verlaufsform (Still Syndrom) oder mit lokal nicht beeinflussbarer Iridozyklitis 12-15 mg. Art und Dauer der Anwendung Zur intavenösen Anwendung. Die Tagesdosis sollte möglichst als Einzeldosis morgens (zwischen 6.00 und 8.00 Uhr) verabreicht werden (zirkadiane Therapie). Bei Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung eine Hochdos Lesen Sie das vollständige Dokument