Dalmadorm mite Filmtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-01-2019
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

flurazepami monohydrochloridum

Verfügbar ab:

MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH

ATC-Code:

N05CD01

INN (Internationale Bezeichnung):

flurazepami monohydrochloridum

Darreichungsform:

Filmtabletten

Zusammensetzung:

flurazepami monohydrochloridum 15 mg, excipiens pro compresso obducto.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Schlafmittel

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1977-01-25

Gebrauchsinformation

                                Dalmadorm® Filmtabletten
MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH
Was ist Dalmadorm und wann wird es angewendet?
Sie erhielten Dalmadorm auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin
und sollten es nur gemäss
seinen oder ihren Anweisungen einnehmen. Der Wirkstoff ist Flurazepam
und gehört zur Gruppe der
Benzodiazepine. Dalmadorm besitzt eine ausgeprägte schlaffördernde
Wirkung und verhilft Ihnen zu
einem Schlaf von sechs bis acht Stunden Dauer. Ihr Arzt bzw. Ihre
Ärztin verordnet Ihnen
Dalmadorm, wenn Sie an einer der folgenden Formen von Schlafstörungen
leiden:
Einschlafstörungen, häufiges nächtliches Erwachen, zu frühes
Erwachen am Morgen,
Schlafstörungen in Verbindung mit Angstzuständen und infolge
chronischer Krankheiten.
Was sollte dazu beachtet werden?
Nicht jede Schlafstörung bedarf einer medikamentösen Behandlung. Oft
genügt eine Anpassung der
Lebensgewohnheiten und der Umgebung, um wieder zu einem gesunden
Schlaf zurückzufinden.
Wann darf Dalmadorm nicht eingenommen werden?
Dalmadorm darf nicht angewendet werden bei:
·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Flurazepam, anderen
Benzodiazepinen bzw. einem
anderen Bestandteil des Arzneimittels,
·schwerer Muskelschwäche (Myasthenia gravis),
·schweren Erkrankungen der Lungen oder schwerer Beeinträchtigung der
Atemfunktion,
·Aussetzen der Atmung im Schlaf (Schlafapnoe Syndrom),
·schweren psychiatrischen Störungen (Angstzustände,
Zwangsstörungen, Psychosen),
·schwerer Leberfunktionsstörung
Wann ist bei der Einnahme von Dalmadorm Vorsicht geboten?
Gewöhnung
Nach der Einnahme über einige Wochen kann ein gewisser Verlust der
schlaffördernden Wirkung
eintreten.
Abhängigkeit
Die Einnahme von Dalmadorm kann – wie bei allen
benzodiazepinhaltigen Präparaten – zu einer
Abhängigkeit führen. Diese kann vor allem bei einer ununterbrochenen
Einnahme über längere Zeit
(in gewissen Fällen bereits nach einigen Wochen) sowie bei Einnahme
einer höheren Dosis auftreten.
Das Risiko ist bei Alkohol- und Drogenabhängigkeit und gewissen
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Dalmadorm® Filmtabletten
MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH
Zusammensetzung
Wirkstoff: Flurazepamhydrochlorid.
Hilfsstoffe: mikrokristalline Cellulose, Maisstärke,
D-Mannitol-Pulver, Hypromellose,
Magnesiumstearat, Stearinsäure, Talk, Ethylcellulose, Macrogol 6000,
Macrogol 400, Farbstoffe:
Eisenoxid (E172), Titanoxid (E 171).
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Dalmadorm Filmtablette mit Zierbruchrille enthält 30 mg.
1 Dalmadorm mite Filmtablette mit Zierbruchrille enthält 15 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Schlafstörungen
Einschlafstörungen, häufiges nächtliches Erwachen, zu frühes
Aufwachen am Morgen;
Schlafstörungen in Verbindung mit Angstzuständen und infolge
chronischer Krankheiten.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung
Die übliche Dosierung von Dalmadorm für Erwachsene beträgt 15 oder
30 mg; es empfiehlt sich, die
Dosis individuell anzupassen und grundsätzlich die kleinste wirksame
Dosis zu verwenden.
Dalmadorm sollte unmittelbar vor dem Schlafengehen mit reichlich
Flüssigkeit eingenommen
werden.
Die Filmtabletten weisen eine Zierbruchrille auf. Sie dürfen für
eine erleichterte Einnahme geteilt
werden, nicht aber zur Dosierung einer halben Einheit.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Ältere oder geschwächte Patienten
Bei älteren oder geschwächten Patienten beträgt die Dosierung in
der Regel 15 mg/Tag. Über die
Dauer der Anwendung siehe «Abhängigkeit». Eine mögliche Kumulation
ist zu berücksichtigen
(siehe Metabolismus).
Patienten mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion
Bei eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion ist – wie allgemein
üblich – Vorsicht geboten und
gegebenenfalls die Dosierung zu verringern. Patienten mit schweren
Leberfunktionsstörungen sollten
nicht mit Benzodiazepinen behandelt werden, da hierdurch das Risiko
einer Enzephalopathie erhöht
wird.
Patienten mit chronischer Ateminsuffizienz
Eine niedrigere Dosis wird auch für Patienten mit chronischer
Ateminsuffizienz aufgrund des
Risikos einer Atemdepression 
                                
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