Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Clostridium-perfringens-Typ-A-Toxoid; Clostridium perfringens, Typ A, beta2 Toxoid
IDT Biologika GmbH (4006040)
QI09AB12
Clostridium perfringens type A Toxoid, Clostridium perfringens type A Toxoid
Injektionssuspension
Clostridium-perfringens-Typ-A-Toxoid (35001) 125 ELISA-Einheit; Clostridium perfringens, Typ A, beta2 Toxoid (38656) 770 ELISA-Einheit
subkutane Anwendung; subkutane Anwendung; intramuskuläre Anwendung
Zuchtsau; Schwein
erloschen
2011-11-24
1 GEBRAUCHSINFORMATION FÜR CLOSTRIPORC A Injektionssuspension für Schweine (trächtige Sauen und Jungsauen) 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber und Hersteller, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist: IDT Biologika GmbH Am Pharmapark D-06861 Dessau-Roßlau 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS CLOSTRIPORC A Injektionssuspension für Schweine (trächtige Sauen und Jungsauen) 3. WIRKSTOFFE UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 Dosis (2 ml) enthält: _Clostridium perfringens_ Typ A Toxoide: alpha Toxoid mind. 125 rE*/ ml beta2 Toxoid mind. 770 rE* /ml Montanide Gel 37,4 – 51,5 mmol/l titrierbare Acrylateinheiten Thiomersal 0,2 mg *Toxoidgehalt in relativen Einheiten pro ml, bestimmt im ELISA gegen einen internen Standard Injektionssuspension. Aussehen nach Durchmischung: bernsteinfarbene, opake Suspension 4. ANWENDUNGSGEBIET Zur passiven Immunisierung von Saugferkeln durch aktive Immunisierung von trächtigen Sauen und Jungsauen zur Reduzierung der klinischen Symptome während der ersten Lebenstage verursacht durch das alpha- und beta2-Toxin von _ Clostridium perfringens_ Typ A. Dieser Schutz wurde in einem Belastungsversuch mit Toxinen an Saugferkeln am ersten Lebenstag nachgewiesen. Serologische Daten zeigen, dass neutralisierende Antikörper bis zur vierten Woche nach der Geburt nachweisbar sind. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei klinisch kranken oder stark gestressten Tieren. 6. NEBENWIRKUNGEN Sehr häufig kann es zu leichter Erhöhung der Körpertemperatur (um max. 1,8 °C) am Tag der Impfung kommen. Sehr häufig können Lokalreaktionen in Form von flachen Schwellungen (Durchmesser bis max. 10 cm) an der Injektionsstelle beobachtet werden, die jedoch ohne Behandlung innerhalb von 12 Tagen wieder abklingen. Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert: - Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen während der Behandlung) 2 - Häuf Lesen Sie das vollständige Dokument
1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS CLOSTRIPORC A Injektionssuspension für Schweine (trächtige Sauen und Jungsauen) 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Dosis (2 ml) enthält: WIRKSTOFFE: _Clostridium perfringens_ Typ A Toxoide: alpha Toxoid mind. 125 rE*/ ml beta2 Toxoid mind. 770 rE* /ml *Toxoidgehalt in relativen Einheiten pro ml, bestimmt im ELISA gegen einen internen Standard ADJUVANS: Montanide Gel 37,4 – 51,5 mmol/l titrierbare Acrylateinheiten HILFSSTOFF: Thiomersal 0,2 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionssuspension. Aussehen nach Durchmischung: bernsteinfarbene, opake Suspension 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART Schwein (trächtige Sauen und Jungsauen) 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART Zur passiven Immunisierung von Saugferkeln durch aktive Immunisierung von trächtigen Sauen und Jungsauen zur Reduzierung der klinischen Symptome während der ersten Lebenstage verursacht durch das alpha- und beta2-Toxin von _Clostridium perfringens_ Typ A. Beginn der Immunität: Dieser Schutz wurde in einem Belastungsversuch mit Toxinen an Saugferkeln am ersten Lebenstag nachgewiesen. Dauer der Immunität: Serologische Daten zeigen, dass neutralisierende Antikörper bis zur vierten Woche nach der Geburt nachweisbar sind. 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei klinisch kranken oder stark gestressten Tieren. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Keine. 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren Nicht zutreffend. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender Für den Anwender: Dieses Tierarzneimittel enthält Spuren von Mineralöl. Eine versehentliche (Selbst-)Injektion kann zu starken Schmerzen und Schwellungen führen, insbesondere bei einer Injektion in ein Gelenk oder den Finger. In seltenen Fällen kann dies zum Verlust des betroffenen Fingers führen, wenn er nicht umgehend ärztlich versorgt wir Lesen Sie das vollständige Dokument