Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Loratadin
EurimPharm Arzneimittel GmbH (8050167)
loratadine
Tablette
Teil 1 - Tablette; Loratadin (23185) 10 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1999-09-30
FACHINFORMATION CLARITYNE Juni 2002 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS CLARITYNE WIRKSTOFF: Loratadin 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS / APOTHEKENPFLICHT Apothekenpflichtig 3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS 3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Antihistaminikum (Piperidinderivat) 3.2 ARZNEILICH WIRKSAMER BESTANDTEIL 1 Tablette enthält 10 mg Loratadin 3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE Magnesiumstearat, Lactose-Monohydrat, Maisstärke Der Gehalt an Kohlenhydraten entspricht weniger als 0,01 BE 4. ANWENDUNGSGEBIETE Zur symptomatischen Behandlung allergischer Rhinitis mit Symptomen wie Niesen, Nasenfluß, Nasenjucken sowie Jucken und Brennen der Augen. Zur symptomatischen Behandlung chronischer Urtikaria (Nesselsucht) mit der Symptomatik Juckreiz, Rötung und Quad- deln der Haut. Zur symptomatischen Behandlung des atopischen Ekzems (Neurodermitis) mit der Symptomatik Juckreiz und Rötung der Haut. 5. GEGENANZEIGEN Clarityne darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile des Arzneimittels und bei Kindern unter 6 Jahren. Wenn auch in Tierversuchen teratogene Wirkungen von Loratadin nicht festgestellt wurden, so liegen doch über den si- cheren Gebrauch während der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht genügend Daten vor. Eine Anwendung bei Schwangeren und Stillenden sollte daher nur erfolgen, wenn der erwartete Nutzen das mögliche Risiko für das Kind über- wiegt (siehe auch Pkt. 13.2 und 13.3). Daten über die Verträglichkeit und Wirksamkeit von Clarityne bei Kindern unter 6 Jahren liegen noch nicht vor. Von einer Behandlung mit Clarityne wird deshalb abgeraten. 6. NEBENWIRKUNGEN Clarityne zeigt bei der empfohlenen Tagesdosis von 10 mg keine klinisch signifikanten sedierenden Eigenschaften. Unerwünschte Wirkungen wie z.B. Kopfschmerzen, Magen-Darm-Störungen, Müdigkeit, gesteigerter Appetit und allergi- sche Reaktionen traten in der Regel nicht häufiger auf als unter Placebo. Gelegentlich kann Mundtrockenheit auftreten. In Einzelfällen wurde über Haarausfall, Leberfunktionsstörungen und Lesen Sie das vollständige Dokument