Cibadrex 10mg/12,5mg

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
09-08-2002

Wirkstoff:

Hydrochlorothiazid; Benazeprilhydrochlorid

Verfügbar ab:

EurimPharm Arzneimittel GmbH (8050167)

INN (Internationale Bezeichnung):

Hydrochlorothiazide, Benazepril Hydrochloride

Darreichungsform:

Filmtablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Filmtablette; Hydrochlorothiazid (00512) 12,5 Milligramm; Benazeprilhydrochlorid (23413) 10 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2001-08-24

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
CIBADREX 10 MG/12,5 MG
Juli 2002
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Cibadrex 10 mg/12,5 mg
2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Antihypertonikum
Kombination aus einem Angiotensin-Converting-Enzym-(ACE)-Hemmer und
einem Thiaziddiuretikum
3.2 BESTANDTEILE NACH DER ART UND ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE
NACH ART UND
MENGE
_–_
_ arzneilich wirksame Bestandteile _
1 Filmtablette (mit Bruchkerbe) enthält:
10 mg Benazeprilhydrochlorid + 12,5 mg Hydrochlorothiazid
_–_
_ sonstige wirksame Bestandteile _
Keine
_–_
_ andere Bestandteile _
Farbstoffe Titandioxid (E171) und Eisenoxid (E172); Lactose 1 H
2
O; Macrogol 8000;
Methylhydroxypropylcellulose; Povidon; hydriertes Rizinusöl; Talkum
4. ANWENDUNGSGEBIETE
Essentielle Hypertonie, wenn eine Therapie mit einem
Kombinationspräparat angezeigt ist.
Die fixe Kombination Cibadrex 10 mg/12,5 mg ist nicht zur
Initialtherapie oder Dosiseinstellung geeignet, son-
dern zum Ersatz der freien Kombination aus 10 mg
Benazeprilhydrochlorid und 12,5 mg Hydrochlorothiazid für
die Erhaltungstherapie.
5. GEGENANZEIGEN
Cibadrex 10 mg/12,5 mg darf nicht angewendet werden bei:
– Überempfindlichkeit gegen Benazeprilhydrochlorid, Thiazide sowie
Sulfonamide (mögliche Kreuzreaktionen
beachten)
– anamnestisch bekanntem angioneurotischen Ödem oder sonstigen
Angioödemen (z.B. infolge einer früheren
ACE-Hemmer-Therapie)
– schweren Nierenfunktionsstörungen (Serum-Kreatinin über 1,8
mg/dl bzw. Kreatinin-Clearance kleiner als 30
ml/min)
– Dialyse
– Nierenarterienstenose (beidseitig oder bei Einzelniere)
– Zustand nach Nierentransplantation
– hämodynamisch relevanter Aorten- oder Mitralklappenstenose bzw.
hypertropher Kardiomyopathie
– dekompensierter Herzinsuffizienz
– primärem Hyperaldosteronismus
– primärer Lebererkrankung oder Leberinsuffizienz
– klinisch relevanten Elektrolytstörungen (Hyperkalzämie,
Hyponatriämie, Hypokaliämie)
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