Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
BUTORPHANOLTARTRAT
VetViva Richter GmbH
QN02AF01
butorphanol tartrate
1 x 10 ml Durchstechflasche aus Klarglas mit Brombutylgummistopfen und Aluminiumbördelkappe, Laufzeit: 36 Monate,5 x 10 ml Durch
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2010-12-02
1 B. PACKUNGSBEILAGE 2 GEBRAUCHSINFORMATION Butomidor 10 mg/ml Injektionslösung für Pferde, Hunde und Katzen 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber und Hersteller, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist: VetViva Richter GmbH, Durisolstraße 14, A-4600 Wels 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Butomidor 10 mg/ml Injektionslösung für Pferde, Hunde und Katzen Butorphanol 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 ml enthält: WIRKSTOFF: Butorphanol 10 mg (als Butorphanoltartrat 14,58 mg) SONSTIGE BESTANDTEILE: Benzethoniumchlorid 0,1 mg Klare, farblose bis nahezu farblose Lösung 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) PFERD ZUR ANALGESIE Für die kurzzeitige Behandlung von Schmerzen, wie bei Koliken gastrointestinalen Ursprungs. ZUR SEDIERUNG UND ZUR PRÄANÄSTHESIE In Kombination mit α 2 -Adrenoceptor Agonisten (Detomidin, Romifidin, Xylazin): Für therapeutische und diagnostische Interventionen beim stehenden Pferd, wie kleinere chirurgische Eingriffe sowie Sedierung widersetzlicher Patienten. HUND/KATZE ZUR ANALGESIE Bei moderaten visceralen Schmerzen, z.B. prä- und postoperative sowie posttraumatische Schmerzen. _ _ 3 ZUR SEDIERUNG In Kombination mit α 2 -Adrenoceptor Agonisten (Medetomidin). ZUR PRÄANÄSTHESIE Als Bestandteil der Allgemeinanästhesie (Medetomidin, Ketamin). 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff, oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen, bei Schädeltraumata oder organischen Hirnläsionen und bei Tieren mit obstruktiven Atemwegserkrankungen, Herzerkrankungen oder Krampfleiden. Bei Kombinationsanwendung mit α 2 -Agonisten beim Pferd: Nicht anzuwenden bei bestehenden Herzarrhythmien oder Bradykardie. Die Kombination bewirkt eine verminderte gastrointestinale Motilität und sollte folglich nicht bei Koliken mit Kotverhaltung angewendet werden. Nicht in Kombination w Lesen Sie das vollständige Dokument
1 _[Version 8.2, 01/2021] _ ANHANG I ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 2 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Butomidor 10 mg/ml Injektionslösung für Pferde, Hunde und Katzen 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml enthält: WIRKSTOFF: Butorphanol 10 mg (als Butorphanoltartrat 14,58 mg) SONSTIGE BESTANDTEILE: Benzethoniumchlorid 0,1 mg Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung Klare, farblose bis nahezu farblose Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1. ZIELTIERARTEN Pferd, Hund, Katze 4.2. ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) PFERD ZUR ANALGESIE Für die kurzzeitige Behandlung von Schmerzen, wie bei Koliken gastrointestinalen Ursprungs. ZUR SEDIERUNG UND ZUR PRÄANÄSTHESIE In Kombination mit α 2 -Adrenoceptor Agonisten (Detomidin, Romifidin, Xylazin): Für therapeutische und diagnostische Interventionen beim stehenden Pferd, wie kleinere chirurgische Eingriffe sowie Sedierung widersetzlicher Patienten. HUND/KATZE ZUR ANALGESIE Bei moderaten visceralen Schmerzen, z.B. prä- und postoperative sowie posttraumatische Schmerzen. _ _ ZUR SEDIERUNG In Kombination mit α 2 -Adrenoceptor Agonisten (Medetomidin). 3 ZUR PRÄANÄSTHESIE Als Bestandteil der Allgemeinanästhesie (Medetomidin, Ketamin). 4.3. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen, bei Schädeltraumata oder organischen Hirnläsionen und bei Tieren mit obstruktiven Atemwegserkrankungen, Herzerkrankungen oder Krampfleiden. Bei Kombinationsanwendung mit α 2 -Agonisten beim Pferd: Nicht anzuwenden bei bestehenden Herzarrhythmien oder Bradykardie. Die Kombination bewirkt eine verminderte gastrointestinale Motilität und sollte folglich nicht bei Koliken mit Kotverhaltung angewendet werden. Nicht in Kombination während der Trächtigkeit anwenden. 4.4. BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIER Lesen Sie das vollständige Dokument