APILIFE VAR imprägnierte Streifen für den Bienenstock für Honigbienen

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
22-02-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
22-02-2021

Wirkstoff:

EUCALYPTI AETHEROLEUM; MENTHOL; RACEMISCHER CAMPHER; THYMOL

Verfügbar ab:

Chemicals Laif SpA

ATC-Code:

QP53AX22

INN (Internationale Bezeichnung):

EUCALYPTI AETHEROLEUM; MENTHOL; RACEMIC CAMPHER; THYMOL

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch Drogerien oder durch Gewerbetreibende gemäß Gewerbeordnung 1994 mit entsprechender Berechtigung; Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; NE (Abgabemöglichkeit nicht eingeschränkt)

Berechtigungsdatum:

2013-10-01

Gebrauchsinformation

                                1
WORTLAUT DER FÜR DAS BEHÄLTNIS VORGESEHENEN ANGABEN (KOMBIETIKETT)
GEBRAUCHSINFORMATION
APILIFE VAR
Imprägnierte Streifen für den Bienenstock für Honigbienen
1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH
DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST
ZULASSUNGSINHABER:
CHEMICALS LAIF S.P.A.
Viale dell’Artigianato, 13
35010 VIGONZA
Italien
FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICHER HERSTELLER:
CHEMICALS LAIF S.P.A.
Via Roma, 69
36020 Castegnero
Italien
2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
APILIFE VAR Imprägnierte Streifen für den Bienenstock für
Honigbienen
3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 imprägnierter Streifen enthält:
Wirkstoff(e):
Thymol
8,00
g;
Eucalyptusöl
1,72
g;
Racemischer
Campher
0,39
g;
Levomenthol 0,39 g;
Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße
Verabreichung des Mittels erforderlich
ist: Aufgeschäumtes Phenolharz
4. ANWENDUNGSGEBIET(E)
Behandlung von Varrose bei Honigbienen, verursacht _Varroa
destructor_.
5. GEGENANZEIGEN
Das Tierarzneimittel darf nicht während der Tracht verabreicht
werden, um den Honiggeschmack
nicht zu beeinträchtigen.
Nicht anwenden, wenn die Tageshöchsttemperatur 30°C überschreitet.
6. NEBENWIRKUNGEN
Es kann vorkommen, dass die Bienen Futterreserven direkt unter den
Streifen entfernen.
Eine Behandlung bei Temperaturen von über 30°C kann zu vermehrtem
Stress und erhöhter
Sterblichkeit unter den Bienen und der Brut führen.
Während der Behandlung kann im Bienenvolk eine leichte Unruhe
entstehen.
Erfolgt die Fütterung während der Behandlung, kann die
Futteraufnahme reduziert sein.
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der
Packungsbeilage aufgeführt sind,
bei Ihren Tieren feststellen, teilen Sie dies Ihrem Tierarzt oder
Apotheker mit.
2
7. ZIELTIERART(EN)
Honigbiene (_Apis mellifera_)
8. DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
DOSIERUNG: Einen Streifen alle 7 Tage je Bienenstock, vollständige
Behandlung mit 4 Streifen je
Bienenstock. Die Behan
                                
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Fachinformation

                                1
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS
(SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS:
APILIFE VAR Imprägnierte Streifen für den Bienenstock für
Honigbienen
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG:
1 imprägnierter Streifen enthält:
WIRKSTOFF(E):
Thymol
8,00 g
Eucalyptusöl
1,72 g
Racemischer Campher
0,39 g
Levomenthol
0,39 g
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM:
Imprägnierte Streifen für den Bienenstock
Grüne Streifen (ca. 7,5 x 5,0 x 0,5 cm) aus aufgeschäumtem
Phenolharz, imprägniert mit
ätherischen Ölen.
4.
KLINISCHE ANGABEN:
4.1
Zieltierart(en):
Honigbiene (Apis mellifera).
4.2
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en):
Behandlung der Varroose, verursacht durch _Varroa destructor_.
4.3
Gegenanzeigen:
Das
Tierarzneimittel
darf
nicht
während
der
Tracht
verabreicht
werden,
um
den
Honiggeschmack nicht zu beeinträchtigen.
Nicht anwenden, wenn die Tageshöchsttemperatur 30°C überschreitet.
2
4.4
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Eine Behandlung bei Temperaturen von über 30°C kann vermehrt zu
Stress und erhöhter
Sterblichkeit unter den Bienen und der Brut führen.
Zur
Erzielung
einer
größtmöglichen
Wirkung
ist
die
Behandlung
im
Spätsommer
vorzunehmen, wenn die Menge an vorhandener Bienenbrut nur noch gering
ist.
Die für eine optimale Wirkung des Tierarzneimittels ideale
Außentemperatur während der
Anwendung liegt bei 20 bis 25ºC. Falls die durchschnittliche
Außentemperatur weniger als
15°C beträgt, muss mit unzureichender Wirkung gerechnet werden.
4.5
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Behandlung ohne aufgesetzten Honigraum. Nicht anwenden während der
Tracht, sondern
erst nach der Honigernte.
Zur Vermeidung von Räuberei sollten alle Völker eines Bienenstandes
gleichzeitig behandelt
werden.
Vermeiden Sie Störungen des Bie
                                
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