Alcaine Augentropfen

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

proxymetacaini hydrochloridum

Verfügbar ab:

Alcon Switzerland SA

ATC-Code:

S01HA04

INN (Internationale Bezeichnung):

proxymetacaini hydrochloridum

Darreichungsform:

Augentropfen

Zusammensetzung:

proxymetacaini hydrochloridum 5 mg, glycerolum, natrii hydroxidum aut acidum hydrochloridum, aqua purificata, benzalkonii chloridum 0.1 mg, ad solutionem pro 1 ml.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Lokalanästhetikum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1996-02-27

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Transferiert von Novartis Pharma Schweiz AG
Alcaine®
Alcon Switzerland SA
Zusammensetzung
Wirkstoff: Proxymetacaini hydrochloridum.
Hilfsstoffe: Benzalkonii chloridum (Conservans), Excipiens ad
solutionem.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 ml Augentropfen enthält 5 mg Proxymetacaini hydrochloridum.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Zur Oberflächenanästhesie in der Ophthalmologie, z.B. bei
tonometrischen Messungen am Auge, zur
Fremdkörperentfernung, bei konjunktivalen und kornealen Abstrichen,
bei gonioskopischen
Untersuchungen.
Dosierung/Anwendung
Erwachsene: Üblicherweise sind 1–2 Tropfen, lokal appliziert,
ausreichend; falls erforderlich,
können weitere Tropfen instilliert werden.
Kinder und Jugendliche: Die sichere Anwendung und die Wirksamkeit von
Alcaine bei Kindern und
Jugendlichen ist nicht untersucht.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit auf Proxymetacain oder einen der in Alcaine
enthaltenen Hilfsstoffe.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Alcaine ist nicht zur Injektion ins Augeninnere bestimmt.
Da Proxymetacain in hohem Masse durch Schleimhäute resorbiert werden
kann, müssen stets
systemische Effekte in Betracht gezogen werden (v.a. ZNS-Effekte).
Die unkontrollierte Anwendung eines Lokalanästhetikums kann unter
Umständen zu
Hornhautepithelschäden bis zur dauerhaften Korneaschädigung,
Visusverminderung (durch Trübung
der Kornea) oder verzögerter Heilung führen. Das Präparat darf
deshalb nur durch den Arzt
angewendet werden.
Eine Langzeitanwendung von topischer Anaesthesie kann zu einer
Verkürzung der
Anaesthesiewirkung führen.
Alcaine kann systemisch resorbiert werden und soll bei Patienten mit
bekannten Allergien,
Erkrankungen des Herzens, Hyperthyreose, Epilepsie, Myasthenie mit
Vorsicht angewendet werden.
Patienten mit tiefen Plasmacholinesterase-Konzentrationen sowie
Patienten, welche mit
Cholinesterase-Inhibitoren behandelt werden, besitzen ein erhöhtes
Risiko für systemische Effekte
bei Anwendung eines Anästhetikums vom Ester-Typ.
Wäh
                                
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