Land: Schweiz
Sprog: tysk
Kilde: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
paracetamolum
Mepha Pharma AG
N02BE01
paracetamolum
Tabletten
paracetamolum 1 g, excipiens pro Kompression.
Synthetika
Analgetikum, Antipyretikum
2012-11-02
PATIENTENINFORMATION Paracetamol-Mepha 1000 mg, Tabletten Mepha Pharma AG Was sind Paracetamol-Mepha Tabletten und wann werden sie angewendet? Paracetamol-MephaTabletten enthalten den Wirkstoff Paracetamol, der schmerzlindernd und fiebersenkend wirkt. Paracetamol-Mepha Tabletten werden angewendet zur kurzfristigen Behandlung von Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen während der Monatsblutung, Schmerzen nach Verletzungen (z.B. Sportverletzungen), Schmerzen bei Erkältungskrankheiten sowie gegen Fieber. Zusätzlich werden sie zur Behandlung von Arthroseschmerzen verschrieben. Paracetamol-Mepha Tabletten sind nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin einzunehmen. Was sollte dazu beachtet werden? Wie alle Fieber- und Schmerzmittel soll auch Paracetamol-Mepha Tabletten nicht ohne Verordnung des Arztes oder der Ärztin länger als 5 Tage oder bei Fieber länger als 3 Tage angewendet werden. Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere Zeit regelmässig eingenommen werden. Längerdauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, soll sichergestellt werden, dass andere verabreichte Medikamente kein Paracetamol enthalten. Die vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden. Es ist auch zu bedenken, dass die langdauernde Einnahme von Schmerzmitteln ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiterbestehen. Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen. Wann dürfen Paracetamol-Mepha Tabletten nicht eingenommen werden? ·Bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Paracetamol. Eine solche Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge (Nesselfieber). ·Bei schweren Lebererkran Læs hele dokumentet
FACHINFORMATION Paracetamol-Mepha 1000 mg, Tabletten Mepha Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Paracetamolum. Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Tablette Paracetamol-Mepha 1000 mg enthält: 1000 mg Paracetamolum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Behandlung von leichten bis mässig starken Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen während der Menstruation, Schmerzen nach Verletzungen, Schmerzen bei Erkältungskrankheiten). Symptomatische Behandlung von Fieber. Symptomatische Behandlung von Arthroseschmerzen. Dosierung/Anwendung Die maximale Tagesdosis von 4000 mg Paracetamol darf nicht überschritten werden. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden kein Paracetamol enthalten. Tabletten zu 1 g Gewicht (Alter) Empfohlene Einzeldosis Maximale Tagesdosis >50 kg (>15 Jahre und Erwachsene) 1000 mg = 1 Tabl. pro Gabe 4000 mg = 4 Tabletten Zwischen den Einzeldosen ist ein Zeitabstand von 4–8 h einzuhalten. Die ganzen Tabletten sollen zusammen mit etwas Flüssigkeit (z.B. Wasser, Milch, Fruchtsaft) geschluckt werden. Falls nötig kann die Tablette in zwei Teile gebrochen werden (Bruchrille), um diese nacheinander zu schlucken. Die Teilung an der Bruchrille ist jedoch nicht zur Halbierung der Dosis (500 mg) geeignet. Paracetamol-Mepha Tabletten 1000 mg sollen von Erwachsenen oder Kindern unter 50 kg nicht eingenommen werden, da dies zu einer Überdosierung (mehr als die empfohlene Dosis) und somit zu einer Leberschädigung führen kann. Spezielle Patientengruppen Ältere Patienten: Es ist normalerweise keine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Pharmakokinetik spezieller Patientengruppen»). Leberfunktionsstörungen: Bei Patienten mit einer chronischen oder kompensierten aktiven Lebererkrankung, insbesondere bei einer hepatozellulären Insuffizienz, chronischem Alkoholismus, chronischer Mange Læs hele dokumentet