País: Suïssa
Idioma: alemany
Font: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
antithrombinum III humanum
Octapharma AG
B01AB02
antithrombinum III humanum
Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Infusionslösung
Praeparatio cryodesiccata: antithrombinum III humanum 1000 U.I. corresp. antithrombinum III humanum 140-200 mg, albuminum humanum, N-acetyltryptophanum, acidum caprylicum, natrii chloridum corresp. natrium 71 mg, pro vitro. Solvens: aqua ad iniectabile 20 ml.
B
Blutprodukte
Behandlung von Patienten mit hereditärem oder erworbenem Antithrombin III-Mangel
zugelassen
1970-01-01
Atenativ® Octapharma AG Zusammensetzung Wirkstoffe Antithrombin III vom Menschen. Hilfsstoffe Pulver: Natriumchlorid, Albumin vom Menschen, Acetyltryptophan, Caprylsäure. Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke. Jede Durchstechflasche Atenativ 500 IE enthält 35 mg Natrium. Jede Durchstechflasche Atenativ 1000 IE enthält 71 mg Natrium. Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Infusionslösung. 1 Durchstechflasche enthält 500 IE bzw. 1000 IE Antithrombin III gewonnen aus Plasma vom Menschen. Das Produkt enthält nach dem Auflösen in 10 ml bzw. 20 ml Lösungsmittel ca. 50 IE/ml Antithrombin III vom Menschen. Die Potenz (IE) wird mit Hilfe des European Pharmacopoeial chromogenic assay bestimmt. Die spezifische Aktivität von Atenativ beträgt etwa 2,8 IE/mg Protein. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Zur Behandlung von Patienten mit angeborenem Antithrombin Mangel: a.Prophylaktisch zu Verhinderung von tiefen Venenthrombosen und Thromboembolie in klinischen Risikosituationen (insbesondere bei operativen Eingriffen, Schwangerschaft und Geburt), in Verbindung mit Heparin, falls angegeben. b.Vermeidung des Fortschreitens der tiefen Venenthrombose und des Thromboembolismus in Verbindung mit Heparin wie angegeben. Dosierung/Anwendung Die Behandlung sollte unter der Aufsicht eines in der Behandlung von Patienten mit Antithrombinmangel erfahrenen Arztes eingeleitet werden. Dosierung: Bei angeborenem Mangel sollte die Dosierung individuell für den Patienten erfolgen. Dabei sollten seine Familiengeschichte in Hinblick auf thromboembolische Ereignisse, seine gegenwärtigen klinischen Risikofaktoren sowie seine Laborergebnisse in Betracht gezogen werden. Die Dosierung und Dauer der Substitutionsbehandlung bei erworbenem Mangel hängen vom Antithrombin-Plasmaspiegel, von Anzeichen erhöhten Verbrauchs, der zu Grunde liegenden Erkrankung und der Schwere der klinischen Symptome ab. Die Dosierung ist individuell abhängig basierend auf den Laborwerten und der medi Llegiu el document complet