البلد: ألمانيا
اللغة: الألمانية
المصدر: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Lidocainhydrochlorid 1 H<2>O
Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG (3079278)
Lidocaine hydrochloride 1 H 2 O
Injektionslösung
Teil 1 - Injektionslösung; Lidocainhydrochlorid 1 H<2>O (01693) 20 Milligramm
intrakutane Anwendung
PZN :03173043 Darreichung : Ampullen Menge : 10x2 ml; PZN :03173066 Darreichung : Ampullen Menge : 100x2 ml
zugelassen
2005-10-13
Hier falten! Wichtige Gebrauchsinformation. Vor Anwendung aufmerksam lesen! i.c. HEWENEURAL 1% Injektionslösung Wirkstoff: Lidocainhydrochlorid 1 H 2 O 20 mg Lokalanästhetikum zur Neuraltherapie Arzneimittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetikum vom Säure - amid-Typ) Anwendungsgebiete Zur Anwendung im Rahmen neuraltherapeutischer Anwendungs- prinzipien. Gegenanzeigen _Wann dürfen Sie Heweneural 1 % nicht anwenden?_ Heweneural 1 % darf nicht angewendet werden – bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ, – bei schweren Störungen des Herz-Reizleitungssystems, – bei akutem Versagen der Herzleistung, – bei Schock. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Heweneural 1 % ist erforder- lich falls Sie an einer – Nieren- oder Lebererkrankung, – Myasthenia gravis leiden oder – die Injektion in ein entzündetes Gebiet vorgenommen werden soll. Der anwendende Arzt wird vor der Anwendung von Heweneural 1 % – grundsätzlich auf eine gute Auffüllung des Kreislaufes achten, – eine sorgfältige Kreislaufüberwachung vornehmen und alle Maßnah - men zur Beatmung, Therapie von Krampfanfällen und zur Wiederbe- lebung zur Verfügung haben. Ferner wird der anwendende Arzt folgende Hinweise beachten: Ist eine Allergie gegen Lidocainhydrochlorid 1 H 2 O bekannt, so muss mit einer Kreuzallergie gegen andere Säureamid-Lokalanästhetika gerech- net werden. Bei Anwendung im Hals-Kopf-Bereich besteht ein höherer Gefährdungs- grad, weil das Risiko für zentralnervöse Vergiftungserscheinungen er- höht ist. Zur Vermeidung von Nebenwirkungen sollten folgende Punkte beachtet werden: – Bei Risikopatienten und bei Verwendung höherer Dosierungen (mehr als 25 % der maximalen Einzeldosis bei einzeitiger Gabe) intravenösen Zugang für Infusion anlegen (Volumensubstitution), – Dosierung so niedrig wie möglich wählen, – in der Regel keinen gefäßverengenden Zusatz verwenden, – korrekte Lagerung des Patienten beachten, – vor Injekt اقرأ الوثيقة كاملة
FACHINFORMATION HEVERT HEWENEURAL 1% 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Heweneural 1% 2. ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE NACH ART UND MENGE Lidocainhydrochlorid 1H 2 O 3. DARREICHUNGSFORM 2 ml Injektionslösung enthält 20 mg Lidocainhydrochlorid 1 H 2 O 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Heweneural 1% ist angezeigt zur lokalen und regionalen Nervenblockade. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsempfehlungen: Grundsätzlich gilt, dass nur die kleinste Dosis verabreicht werden darf, mit der die gewünschte ausreichende Anästhesie erreicht wird. Die Dosierung ist entsprechend den Besonderheiten des Einzelfalles individuell vorzunehmen. Bei Applikation in Gewebe, aus denen eine schnelle Resorption von Substanzen erfolgt, sollte eine Einzeldosierung von 300 mg Lidocainhydrochlorid 1 H 2 O ohne Vasokonstriktorzusatz oder 500 mg Lidocainhydrochlorid 1 H 2 O mit Vasokonstriktorzusatz nicht überschritten werden. Bei Kindern und älteren Patienten muss eine Dosisanpassung vorgenommen werden. Als Einzeldosen für Jugendliche über 15 Jahren und Erwachsene mit einer durchschnittlichen Körpergröße gelten folgende Empfehlungen: Hautquaddeln pro Quaddel bis zu 20 mg 1% (entspr. bis zu 2 ml) Lokale Infiltration bis zu 300 mg 1% (entspr. bis zu 30 ml) Bei Patienten mit reduziertem Allgemeinzustand bzw. veränderter Plasmaeiweißbindung (z.B. Niereninsuffizienz, Leberinsuffizienz, Karzinomerkrankungen, Schwangerschaft) müssen grundsätzlich kleinere Dosen angewendet werden. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz wird eine verkürzte Wirkzeit der Lokalanästhetika beobachtet. Dies wird auf einen beschleunigten Transport des Lokalanästhetikums in die Blutbahn, durch Azidose und gesteigertes Herz- Zeit-Volumen zurückgeführt Bei Lebererkrankungen ist die Toleranz gegen Säureamid-Lokalanästhetika herabgesetzt. Verantwortlich hierfür wird ein verminderter hepatischer Metabolismus gemacht sowie eine verringerte Proteinsynthese mit einer daraus resultierenden اقرأ الوثيقة كاملة