Thrombozytapheresekonzentrat (LUTHK)

Страна: Німеччина

мова: німецька

Джерело: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Активний інгредієнт:

Thrombozyten vom Menschen

Доступна з:

Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein gGmbH (8080381)

ІПН (Міжнародна Ім'я):

Human platelets

Фармацевтична форма:

Suspension

Склад:

Teil 1 - Suspension; Thrombozyten vom Menschen (21445) Teilchen pro Transfusionseinheit

Адміністрація маршрут:

Infusion intravenös

Статус Авторизація:

erloschen

Дата Авторизація:

2006-07-03

інформаційний буклет

                                1/6
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
THROMBOZYTAPHERESEKONZENTRAT
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Thrombozytapheresekonzentrat (LUTHK)
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indiziert zur Behandlung
einer Blu-
tungsneigung, bedingt durch eine schwere Thrombozytopenie infolge
thrombozytä-
rer Bildungsstörungen, im Notfall auch bei Umsatzstörungen, jedoch
nicht bei einer
niedrigen Thrombozytenzahl allein. Damit durch die Zufuhr von
Plättchen eine Bes-
serung der thrombozytär bedingten Blutungsneigung zu erwarten ist,
sollte vor der
Behandlung zunächst deren Ursache abgeklärt werden.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Eine absolute Kontraindikation für Thrombozytentransfusionen gibt es
nicht. Bei po-
tentiellen
Empfängern
eines
Stammzelltransplantates
(Knochenmark,
periphere
Stammzellen, Nabelschnurblut), z.B. bei Patienten mit aplastischen
Anämien, Leu-
kämien etc., ist die Gabe von Thrombozytenkonzentraten des
Transplantatspenders
und seiner Blutsverwandten vor der Transplantation unbedingt zu
vermeiden.
Relative Kontraindikationen sind u. a. die Anwendung bei

bekannten Allergien des Empfängers gegen humane Plasmaproteine,

bekannten Immunthrombozytopenien,

posttransfusioneller Purpura,

heparininduzierter Thrombozytopenie,

kongenitalen Thrombozytenfunktionsstörungen, wie Thrombasthenie
Glanzmann
oder Bernard-Soulier-Syndrom.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Thrombozytenkonzentrate sind in der Regel AB0-kompatibel über ein
Transfusions-
gerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm zu
transfundieren.
Beim Refraktärzustand gegenüber Thrombozytentransfusionen aufgrund
einer Allo-
immunisierung gegen Antigene des HLA- und ggf. HPA-Systems sind nach
Möglich-
keit HLA-Klasse-I-kompatible und ggf. HPA-kompatible
Thrombozytenkonzentrate zu
transfundieren. Die Transfusionsgeschwindigkeit muss dem klinischen
Zustand des
Patienten angepasst werden.
Bei neonataler
                                
                                Прочитайте повний документ
                                
                            

Характеристики продукта

                                1/6
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
THROMBOZYTAPHERESEKONZENTRAT
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Thrombozytapheresekonzentrat (LUTHK)
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indiziert zur Behandlung
einer Blu-
tungsneigung, bedingt durch eine schwere Thrombozytopenie infolge
thrombozytä-
rer Bildungsstörungen, im Notfall auch bei Umsatzstörungen, jedoch
nicht bei einer
niedrigen Thrombozytenzahl allein. Damit durch die Zufuhr von
Plättchen eine Bes-
serung der thrombozytär bedingten Blutungsneigung zu erwarten ist,
sollte vor der
Behandlung zunächst deren Ursache abgeklärt werden.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Eine absolute Kontraindikation für Thrombozytentransfusionen gibt es
nicht. Bei po-
tentiellen
Empfängern
eines
Stammzelltransplantates
(Knochenmark,
periphere
Stammzellen, Nabelschnurblut), z.B. bei Patienten mit aplastischen
Anämien, Leu-
kämien etc., ist die Gabe von Thrombozytenkonzentraten des
Transplantatspenders
und seiner Blutsverwandten vor der Transplantation unbedingt zu
vermeiden.
Relative Kontraindikationen sind u. a. die Anwendung bei

bekannten Allergien des Empfängers gegen humane Plasmaproteine,

bekannten Immunthrombozytopenien,

posttransfusioneller Purpura,

heparininduzierter Thrombozytopenie,

kongenitalen Thrombozytenfunktionsstörungen, wie Thrombasthenie
Glanzmann
oder Bernard-Soulier-Syndrom.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Thrombozytenkonzentrate sind in der Regel AB0-kompatibel über ein
Transfusions-
gerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm zu
transfundieren.
Beim Refraktärzustand gegenüber Thrombozytentransfusionen aufgrund
einer Allo-
immunisierung gegen Antigene des HLA- und ggf. HPA-Systems sind nach
Möglich-
keit HLA-Klasse-I-kompatible und ggf. HPA-kompatible
Thrombozytenkonzentrate zu
transfundieren. Die Transfusionsgeschwindigkeit muss dem klinischen
Zustand des
Patienten angepasst werden.
Bei neonataler
                                
                                Прочитайте повний документ
                                
                            

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