Nchi: Uswisi
Lugha: Kijerumani
Chanzo: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
imipramini hydrochloridum
Novartis Pharma Schweiz AG
N06AA02
imipramini hydrochloridum
Dragees
imipramini hydrochloridum 25 mg, excipiens pro compresso Dunst.
Synthetika
Antidepressivum
1958-03-13
PATIENTENINFORMATION Tofranil® Novartis Pharma Schweiz AG Was ist Tofranil und wann wird es angewendet? Tofranil enthält den Wirkstoff Imipramin und gehört zu einer Gruppe von Arzneimittel, die man als trizyklische Antidepressiva bezeichnet. Tofranil wird in erster Linie zur Behandlung von Depressionen verschiedener Art bei Erwachsenen bis 65 Jahren verwendet, d.h. zur Behebung von Zuständen wie Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, Freudlosigkeit und Antriebslosigkeit. Ausserdem wirkt es beruhigend und hat einen günstigen Einfluss auf chronische Schmerzzustände. Bei Kindern ab 9 Jahren und Jugendlichen wird Tofranil gegen Bettnässen eingesetzt, wenn der Arzt bzw. die Ärztin eine andere Behandlung als nicht geeignet ansieht. Tofranil darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin verwendet werden. Was sollte dazu beachtet werden? Wichtig ist, dass Sie und Ihre Familienangehörigen oder Betreuungspersonen während der Tofranil- Behandlung jede Veränderung Ihrer Gemütslage mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen. Wann darf Tofranil nicht angewendet werden? Tofranil darf nicht angewendet werden, wenn Sie: ·schon einmal ungewöhnlich oder allergisch reagiert haben auf den Wirkstoff von Tofranil (Imipramin), einen Hilfsstoff von Tofranil oder auf ein anderes trizyklisches Antidepressivum, ·bereits Arzneimittel mit Wirkstoffen einnehmen, die zu den sogenannten Monoaminooxidase- Hemmern (MAO-Hemmern) gehören, wie z.B. Selegilin (zur Behandlung der Parkinson-Krankheit), Moclobemid (zur Behandlung von Depressionen) und Linezolid (ein Antibiotikum), ·kürzlich einen Herzinfarkt hatten oder an einer schweren Herzkrankheit leiden, ·einen unbehandelten erhöhten Augeninnendruck haben, ·unter Magen- oder Darmentleerungsstörungen, Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder Wasserlösen bei vergrösserter Prostata leiden oder, ·eine akute Vergiftung durch Alkohol, Schlafmittel oder Drogen haben. Informieren Sie in diesen Fällen Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, bevor Sie Tofranil anwenden. Unter bestimmten U Soma hati kamili
FACHINFORMATION Tofranil® Novartis Pharma Schweiz AG Zusammensetzung Wirkstoff: Imipramini hydrochloridum. Hilfsstoffe: Lactosum, Excip. pro compr. obduct. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Dragées zu 25 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Erwachsene bis 65 Jahre Depressionen verschiedener Ätiologie, einschliesslich endogener, organischer und psychogener Formen sowie Depressionen in Zusammenhang mit Persönlichkeitsstörungen oder chronischem Alkoholismus. Weitere Anwendungsgebiete: Chronische Schmerzzustände (v.a. Schmerzen bei Krebs, neuropathische Schmerzen und idiopathisches Schmerzsyndrom). Kinder ab 9 Jahren und Jugendliche Tofranil wird für die Behandlung von Enuresis nocturna nach dem 9. Altersjahr und nach Ausschluss organischer Ursachen bei Kindern und Jugendlichen empfohlen, bei denen andere zugelassene Behandlungen als nicht geeignet angesehen werden. Dosierung/Anwendung Grundsätzlich ist zu beachten: ·Der Dosierungsmodus ist individuell zu bestimmen und dem Krankheitszustand anzupassen. ·Es muss versucht werden, mit möglichst niedrigen Dosen und einer vorsichtigen Dosissteigerung einen optimalen Effekt zu erzielen. ·Die optimal eingestellte Dosis soll als Erhaltungstherapie weitergeführt werden, um einen Rückfall zu vermeiden. Die Dauer und der weitere Bedarf an Therapie sollten periodisch überprüft werden. ·Ein plötzlicher Therapieabbruch von Antidepressiva wie Tofranil soll auf Grund der möglichen unerwünschten Wirkungen und möglicher Verschlechterung des psychischen Zustandes vermieden werden (s. «Unerwünschte Wirkungen»). Depressionen und depressive Syndrome Erwachsene Ambulante Behandlung Beginn der Therapie mit 25 mg 1-3×/d. Stufenweise Erhöhung der täglichen Dosis auf 150-200 mg. Diese Tagesdosis sollte am Ende der 1. Woche erreicht und bis zur deutlichen Besserung beibehalten werden. Die anschliessende Erhaltungsdosis ist durch vorsichtige Dosisreduktion individuell zu ermitteln (meistens 50-100 mg/d). Stationäre Behandlung Beginn der Therapie mit Soma hati kamili